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AUTO<br />
NACHRICHTEN<br />
Neue Skoda-Skizze<br />
Die mobile Seite<br />
in Ihrem KURIER<br />
Für den Notfall<br />
Der Name „Octavia“ ist im<br />
Hause Skoda schon historisch.<br />
Auch in Zukunft soll<br />
es wieder ein Modell mit<br />
der traditionsreichen Typenbezeichnung<br />
geben. Die<br />
Design-Skizzen zeigen die<br />
lang gezogene, fließende<br />
Silhouette mit coupéartig<br />
geschwungenem Dach der<br />
neuen Mittelklasse-Limousine.<br />
Zudem prägen eine<br />
markante neue Frontpartie,<br />
große Räder und Heckleuchten<br />
mit kristallinen<br />
Elementen das Erscheinungsbild.<br />
Sprit sparen<br />
Wer flüssig fährt, so wenig<br />
wie möglich bremst und auf<br />
Vollgas verzichtet, kann<br />
Sprit sparen. Und damit<br />
auch unnötige Schadstoffe<br />
vermeiden. Autofahrer beschleunigen<br />
am besten zügig,<br />
aber ohne den Motor<br />
hochzudrehen, also kein<br />
Vollgas geben. Bei rund<br />
2000 Touren können Sie<br />
hochschalten. In der Stadt<br />
kann man sogar im fünften<br />
Gang rollen. Der Verbrauch<br />
sinke etwa um die Hälfte,<br />
wenn man Tempo 50 im<br />
vierten Gang statt im zweiten<br />
fährt.<br />
Modernes Cockpit<br />
Fiat hat das Transporter-<br />
Modell „Talento“ technisch<br />
und optisch aufgefrischt.<br />
Für das Modelljahr 2020<br />
gibt es stärkere Motoren<br />
und ein modernisiertes<br />
Cockpit. So erfüllt der in<br />
drei Leistungsstufen mit 88<br />
kW/120 PS, 107 kW/145 PS<br />
oder 125 kW/170 PS verfügbare<br />
Zweiliter-Turbodiesel<br />
die Emissionsnorm Euro<br />
6d-Temp. Neu im Cockpit<br />
ist ein Infotainmentsystem<br />
mit 7,0 Zoll (17,8 Zentimeter)<br />
großem Touchscreen<br />
und integriertem Navigationssystem,<br />
das mittels der<br />
Applikationen „Apple Car<br />
Play“ beziehungsweise<br />
„Android AutoTM“ von<br />
Google auch die komfortable<br />
Einbindung von Smartphones<br />
ermöglicht.<br />
Foto: zVg Foto: zVg<br />
Fotos: dpa<br />
bestens gerüstet<br />
Kassetten- und CD-Hüllen in<br />
der Mittelkonsole, die Straßenkarte<br />
im Fach hinter den<br />
Sitzen und ein voller Reservekanister<br />
im Kofferraum.<br />
Vor 20 Jahren sah die Notausrüstung<br />
im Auto anders<br />
aus als heute. Ein paar Dinge<br />
aber haben überlebt und gehören<br />
noch heute ins Auto.<br />
Für Marcel Mühlich vom Auto<br />
Club Europa (ACE) müssen vor<br />
allem die gesetzlich vorgeschriebenen<br />
Dinge ins Auto. Dazu<br />
zählen Verbandskasten,<br />
Warndreieck und die Warnweste<br />
in Gelb oder Orange. „Davon<br />
ist in Deutschland zwar nur eine<br />
vorgeschrieben, doch besser ist<br />
eine Warnweste für jeden Autoinsassen“,<br />
sagt Mühlich. Die<br />
Westen sollten griffbereit im<br />
Fahrgastraum liegen und nicht<br />
im Kofferraum. Im Falle eines<br />
Verkehrsunfalls sind diese drei<br />
Dinge lebenswichtig für die Erste<br />
Hilfe und zur Sicherung von<br />
Unfallstellen.<br />
In die Brieftasche gehören bei<br />
jeder Fahrt der Führerschein<br />
und der Fahrzeugschein (Zulassungsbescheinigung<br />
Teil I).<br />
Bei Zusatzteilen wie speziellen<br />
Rädern oder Spoilern, die eine<br />
DasHandschuhfach quillt meist über,der<br />
Kofferraum ist voll. Doch was gehört<br />
wirklich immer an Bord?<br />
Allgemeine Betriebserlaubnis<br />
(ABE) benötigen, muss diese<br />
mitgeführt werden.<br />
Für den Alltag praktisch sind<br />
außerdem eine Parkscheibe,<br />
Starthilfekabel und ein Abschleppseil<br />
oder eine Abschleppstange.<br />
„Vor allem bei<br />
älteren Autos ist ein Starthilfekabel<br />
nützlich. Mit einem dickeren<br />
Querschnitt für stärkere<br />
Motoren und einer Länge von<br />
drei Metern fahren Autofahrer<br />
sicher durch die kalte Jahreszeit“,<br />
sagt er. Als Alternative<br />
funktionieren auch sogenannte<br />
Startbooster.<br />
„Elektronikprobleme oder<br />
sich entzündende Betriebsflüssigkeiten,<br />
die zu Bränden führen,<br />
gibt es immer mal wieder.<br />
Mit einem ausreichend großen<br />
Feuerlöscher im Auto können<br />
die Brände schnell gelöscht<br />
werden“, sagt Mühlich. Allerdings<br />
sollte der regelmäßig geprüft<br />
und im Kofferraum sicher<br />
verstaut werden. Und zwar so,<br />
dass dieser im Notfall schnell<br />
zur Hand ist.<br />
Für lange Strecken rät Mühlich<br />
ein Ersatzrad mit dem<br />
vorgeschriebenen Luftdruck<br />
oder ein Reifen-Pannenset mitzunehmen.<br />
„Reifendichtmittel<br />
sind aber nur bedingt eine<br />
Alternative, da sie nur in bestimmten<br />
Schadensfällen eine<br />
Weiterfahrt ermöglichen“, sagt<br />
der Experte.<br />
„Wer miteinem Ersatzrad oder<br />
einem Notrad unterwegs ist,<br />
braucht auch einen Wagenheber<br />
und einenSchlüssel für dieRadschrauben,<br />
um das Rad zu wechseln“,<br />
rät Wolfgang Sigloch von<br />
der Prüforganisation Dekra.<br />
Grundsätzlich schade ein kleines<br />
Werkzeugset nicht. „Moderne<br />
Fahrzeuge besitzen kaum noch<br />
das früher gängige Bordwerkzeug.<br />
Mit einem kleinen Set lassen<br />
sich manche Probleme<br />
schnell lösen.“<br />
Ein Liter des passenden Motoröls<br />
im Kofferraum beseitigt<br />
schnelleinen Engpass,wenn die<br />
Ölstands-Kontrollleuchte<br />
brennt und eine Weiterfahrt<br />
nicht einmal für eine kurze Strecke<br />
ratsam ist. Im Sommer hilft<br />
eine gefüllte Wasserflasche gegen<br />
einen zu niedrigen Kühlwasserfüllstand<br />
oder einen leeren<br />
Waschwasserbehälter.<br />
Hinter die Fahrer-Sonnenblende<br />
sollten Besitzer eine<br />
Rettungskarte klemmen. „Auf<br />
ihr sind für Rettungskräfte<br />
wichtige Informationen zum<br />
Auto hinterlegt, damit sie die<br />
Insassen nach einem Unfall<br />
schnell befreien können“, sagt<br />
er. Die Rettungskarte gibt es<br />
vom Fahrzeughersteller oder<br />
zum Beispiel auch über die Seiten<br />
von Dekra oder der Prüforganisation<br />
GTÜ.<br />
„Generell gibt es viele nützliche<br />
Dinge fürs Auto. Aber die<br />
sind nur sinnvoll, wenn der Autofahrer<br />
sie auch anwenden<br />
kann, wie einen Wagenheber<br />
bei einer Reifenpanne. Das sollte<br />
jeder Autofahrer für sich<br />
selbst abwägen“, sagt Sigloch.<br />
Für GTÜ-Geschäftsführerin<br />
Dimitra Theocharidou-Sohns<br />
macht die Größe des Autos keinen<br />
Unterschied bei der Wahl<br />
ihrer Siebensachen. „Entschei-