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GRILLZEIT 2019 2 - Grillen, BBQ & Outdoor-Lifestyle

Das große Foodmagazin zum Thema Grillen, BBQ und Outdoorküche mit vielen Rezepten, Tipps und Ideen.

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essen & trinken<br />

In seiner sehenswerten Schaureifung hat der Haubenküchen-<br />

Aussteiger und Grillexperte Leo Gradl ja immer ein paar prächtige<br />

Englische und Karrees herumhängen, die dort auf ihren sensorischen<br />

Zenit warten. Im September kamen jedoch noch einige besondere<br />

Fleischstücke dazu, die Leo für uns im kontrollierten Klima<br />

seiner gläsernen Reifekammer auf vier verschiedene Arten zur Höchstleistung<br />

brachte: Neben der Trockenreifung am Haken und der Nassreifung<br />

im Vakuum waren das die Reifung in der Mineralwasserbox<br />

sowie jene in der Holzasche, die Leo seinen Ahnen abgeschaut hat.<br />

Das Fleisch. Interessiert hat uns dieser Vergleich der Reifungsmethoden<br />

ja nicht nur hinsichtlich der Auswirkungen auf klassische Grillsteaks<br />

vom Rind. Auch die Relevanz der Reifung für ein Schweinskarree stand<br />

zur Debatte, daher wurden sowohl das Rind- als auch das Schweinefleisch<br />

mit den gleichen Verfahren gereift – allerdings mit unterschiedlicher<br />

Dauer. Und für diesen Test kamen der Vergleichbarkeit wegen<br />

natürlich nur idente Teilstücke vom jeweils gleichen Tier in Frage, als<br />

Basis dienten uns dabei zwei österreichische Topqualitäten, da dieses<br />

Thema wohl am ehesten eine anspruchsvolle Klientel interessiert.<br />

Vom „Cult Beef“ kamen die Prime Ribs – also von handverlesenen österreichischen<br />

Fleckvieh-Kalbinnen, die den strengen Selektionskriterien<br />

des Markenprogrammes entsprochen haben. Dieses Fleisch wird für<br />

Cult Beef normalerweise ohne Knochen in Vakuum gereift, für unseren<br />

Test hat uns der Onlineshop von Wiesbauer Gourmet eine Ausnahme<br />

gemacht und die Teilstücke samt Knochen vom „Englischen“ getrennt<br />

und frisch bei Leo´s Grillschule angeliefert. Sechs Wochen hatte das<br />

Fleisch dort dann Zeit, sich bei rund 1°C und perfekter Luftfeuchtigkeit<br />

zu entwickeln.<br />

Das Schweinefleisch wiederum kam von der Qualitätslinie „Natürlich<br />

Niederösterreich Duroc Strohschwein“, hier wurden Karrees mit Knochen<br />

und Schwarte in Leos Biohof Schurzmühle im Stillen Tal gebracht.<br />

Allerdings erst gut drei Wochen später als das Rind, da hier nur eine<br />

Gesamtreifung von rund 20 Tagen angepeilt war. Und auch dieses<br />

Fleisch bezogen wir beim Onlineshop von Wiesbauer Gourmet.<br />

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