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KOMPACK 06 19

BrauBeviale und K Rückblick, Green Packaging Star Award 2019, Pro Sweets, Gelagerte Mango, Interview Max Hölbl, ...

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Green Packaging Star Award<br />

“NEW PACKAGEING“ lautete das Motto des heurigen ECR Tages, dem<br />

großen jährlichen Branchentreff in Wien, bei dem sich Teilnehmer der gesamten Wertschöpfungskette<br />

treffen. Passend zum diesjährigen Schwerpunkt wurde die Verpackung<br />

aus unterschiedlichsten Blickwinkeln betrachtet, wobei der Fokus auf<br />

die vielfältigen Möglichkeiten für die Zukunft gesetzt wurde. Rund 400 Teilnehmer<br />

waren bei dem Event in der Pyramide/Vösendorf dabei und erlebten<br />

nach der von Armin Wolf geleiteten Podiumsdiskussion auch die heurige Verleihung<br />

des Green Packaging Star Awards®.<br />

Frank Hofer erklärt<br />

mit Begeisterung wie<br />

die Entwicklung dieser<br />

Lösung gelungen ist<br />

Die Jury (Juryvorsitz DI Dr.<br />

Johannes Bergmair/General<br />

Secretary/WPO sowie<br />

Geschäftsführer von Packforce<br />

Austria) zeichnete heuer 5 der zahlreichen<br />

Einreichungen mit einem<br />

Green Star aus. Ebenfalls wieder<br />

vergeben wurde der Sonderpreis der<br />

ARA. Alle Sieger sowie die Nomi-<br />

nierten zum Green Packaging Star<br />

Award® sind auch berechtigt, bei<br />

den World Star Awards einzureichen.<br />

(Bis jetzt hatten die Einreicher<br />

der „Green Stars“ eine sensationelle<br />

Siegerquote.) <strong>KOMPACK</strong> als Erfinder<br />

und Mitveranstalter des „Green<br />

Stars“ drückt den ausgezeichneten<br />

Firmen natürlich die Daumen auch<br />

bei dem weltweit wichtigsten Verpackungspreis<br />

wieder punkten zu<br />

können.<br />

Mehr auch unter:<br />

www.kompack.info<br />

Rubrik:<br />

Umweltfreundlicher<br />

Produktionsprozess<br />

Einstofftube/Pirlo Tubes GmbH -<br />

www.pirlo.com<br />

Pirlo tubes hat mit dem Hauptfokus der Ressourceneinsparung eine Laminattube<br />

entwickelt, die dem übergeordneten Anspruch einer nahezu<br />

100% Recyclingfähigkeit gerecht wird, entwickelt. Pirlo hat eine Laminattube<br />

aus PP entwickelt, die von „Kopf bis Fuß“ aus PP besteht.<br />

Arretierfunktion, Höhe einfach zu verstellen<br />

Rubrik: Transportverpackung<br />

Intelligenter Kantenschutz/Smurfit Kappa<br />

Interwell GmbH & Co KG www.smurfitkappa.com<br />

Die Traditionsmarke Stroh GmbH aus Klagenfurt ist Produzent von<br />

Spirituosen und suchte nach einer Innovation im Palettierprozess.<br />

Ziel des gemeinsamen Projekts war die Entwicklung eines brandneuen,<br />

nachhaltigen Kantenschutzes zum besten Schutz der<br />

Spirituosen-Kartons auf der Palette, bei gleichzeitiger Zeitersparnis<br />

im Palettierprozess .<br />

Optimierter Materialeinsatz – Stichwort: Ökologischer Fußabdruck<br />

(Wellpappe statt Vollpappe bzw. Kunststoff) Optimaler Produktschutz<br />

(Kantenlänge=10cm, Standardprodukte haben nur 5cm Kantenlänge) Einfaches<br />

und zeitsparendes Handling dank intelligentem Design (Arretierfunktion,<br />

selbsthaltend, Höhe adaptierbar) Optimierung in der Wertschöpfungskette<br />

(Produktion, Transport & Lagerung – nur ein, flachliegender Teil) Bestmögliche<br />

Sicherheit für das Personal (gefährliche Schneidetätigkeiten zur Höhenanpassung<br />

entfallen) Total neues Marktsegment. „Durch mehr Effizienz im<br />

Palettierprozess können jährliche Einsparung in der Höhe von 33.000 EUR<br />

für unseren Kunden<br />

lukriert werden.“ erklärt<br />

Michael J. Paar/<br />

Smurfit Kappa interwell<br />

GmbH&Co KG<br />

Sowohl der Tubenkörper als auch der Verschluss bestehen aus PP.<br />

Selbst die letzte noch fehlende Komponente, die Tubenschulter, konnte<br />

das Kufsteiner Unternehmen mit einem seiner Partner lösen.<br />

Darüber hinaus wird auch hier mit Hilfe der langjährigen Erfahrung<br />

des Unternehmens in Druck und Kaschierung ein optimaler Schutz des<br />

Füllgutes erreicht, so dass Migration beziehungsweise Kontaminationsrisiken<br />

hier kein Thema sind.<br />

Frank Hofer erklärt: „Ein großes Problem bei der Verwendung verschiedener<br />

Farben und Lacke (wie z.B. Softtouch oder Matt) liegt<br />

nicht allein beim Risiko einer Migration durch die Verpackung, sondern<br />

vielmehr beim Druckprozess selbst. Nicht vernetzte/getrocknete<br />

Bestandteile von Druckfarbe und Lack können beim Aufwickeln des<br />

Laminats auf die produktberührende Seite übertragen werden und so<br />

im schlimmsten Fall das Füllgut kontaminieren. Mit Hilfe einer Folienkaschierung,<br />

die wir noch vor dem Aufwickeln aufbringen, umgehen<br />

wir dieses Risiko und können dadurch gewähren, dass unsere<br />

Tuben auch in der Lebensmittel- und Kosmetikindustrie bedenkenlos<br />

eingesetzt werden können.“<br />

Der Endverbraucher profitiert hierbei von einer anwenderfreundlichen,<br />

funktionellen und optisch ansprechenden Verpackungslösung.<br />

Karel Hinterreiter<br />

und Michel J. Paar<br />

erklären die Lösung<br />

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