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Berliner Zeitung 30.11.2019

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10 <strong>Berliner</strong> <strong>Zeitung</strong> · N ummer 279 · 3 0. November/1. Dezember 2019<br />

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Meinung<br />

Flughafen<br />

AUSLESE<br />

Der BER wird Berlin<br />

verändern<br />

Europäische<br />

Geruchslandschaften<br />

Peter Neumann<br />

sieht gute Chancen, dass der Betrieb<br />

in knapp elf Monaten beginnt.<br />

Ein Feuerwerk gab es nicht, Autokorsos<br />

waren ebenfalls nicht geplant. Warum<br />

auch? Nicht zum ersten Mal hat ein Flughafenchef<br />

angekündigt, wann der BER eröffnet<br />

wird. Nun sollen dort am31. Oktober<br />

2020 erstmals Flugzeuge landen. Man<br />

muss kein Psychologe sein, um festzustellen,<br />

dass die <strong>Berliner</strong> und Brandenburger<br />

bei diesem Thema inzwischen abgestumpft<br />

sind. Je nachdem, wie man rechnet,<br />

wurden ihnen bereits fünf bis zehn<br />

Eröffnungstermine verkündet, und bislang<br />

erwiesen sich alle als Nonsens.<br />

Diejüngste Ankündigung trifft auf eine<br />

Region, die sich für das vonder Politik vermurkste<br />

Projekt, das den Ruf des Landes<br />

nachhaltig beschädigt hat, kaum noch interessiert.<br />

Vor allem viele West-<strong>Berliner</strong><br />

sind nicht böse,dass sie weiterhin vonTegel<br />

aus fliegen dürfen. Auch wenn der angebliche<br />

Flughafen der Herzen eine abgeschabte,<br />

überlastete Budenstadt ist, über<br />

die sich auswärtige Passagierewundern.<br />

Zur Wahrheit gehört aber auch, dass<br />

viel dafür spricht, dass der Termin diesmal<br />

wirklich klappen könnte.Die Anlagen<br />

wurden fertiggestellt, Tests absolviert –<br />

das war bisher nicht der Fall. Auch wenn<br />

die Generalprobe noch ansteht: Nie war<br />

der BER einer Inbetriebnahme so nahe.<br />

Damit rückt aber auch der Lernprozess,<br />

der Berlin und Brandenburg bevorsteht,<br />

immer näher. Wege und Routinen<br />

werden sich ändern, wenn Tegel geschlossen<br />

worden ist.Viele Bürger werden weniger,anderemehr<br />

Fluglärmertragen müssen.<br />

Gut möglich, dass zusätzliche Verbindungen<br />

das Wachstum Berlins weiter<br />

anheizen werden –mit kostenträchtigen<br />

Folgen für viele Einheimische. Der BER<br />

wird diese Region verändern, und diese<br />

neue Etappe in der Geschichte ist nur<br />

noch knapp elf Monate entfernt.<br />

Wort des Jahres<br />

Eine wohlmeinende<br />

Zugabe<br />

Harry Nutt<br />

hält dasWort „Respektrente“ für ein<br />

politisches Unwort.<br />

Die gewitzte Neuschöpfung „Schaulästige“,<br />

die sich auf schaulustige<br />

Passanten bezieht, die in der Öffentlichkeit<br />

immer häufiger Ärger machen, hat es<br />

nur auf Platz 4bei der Entscheidung über<br />

das Wort des Jahres 2019 geschafft. Es erschien<br />

der Jury der Gesellschaft für deutsche<br />

Sprache (GfdS) am Ende wohl zu<br />

sehr um die Ecke gedacht. Bei der stets<br />

mit einiger Aufmerksamkeit bedachten<br />

Einrichtung „Wort des Jahres“ sollen Begriffe<br />

oder sprachliche Wendungen ausgezeichnet<br />

werden, die signifikant und<br />

populär sind.<br />

Die Popularität darf man beim Wort<br />

„Respektrente“, wie eine Blitzumfrage im<br />

Kollegenkreis ergab, bezweifeln. Immerhin<br />

wusste schnell jemand beizusteuern,<br />

dass es sich dabei wohl um eine euphemistische<br />

Bezeichnung der vieldiskutierten<br />

Grundrente handeln müsse, die die<br />

große Koalition zuletzt beinahe an ihr<br />

Ende getrieben hat. DasWortbezieht sich<br />

auf die geplante Einführung einer Grundrente<br />

für Männer und Frauen, die trotz<br />

langjähriger Erwerbstätigkeit bisher nur<br />

eine sehr geringe Rente beziehen. Sie ist<br />

vor allem das politische Projekt des Arbeits-<br />

und Sozialministers Hubertus Heil<br />

(SPD).<br />

Die Wortschöpfung „Respektrente“ ist<br />

ein Versuch, der oft umständlichen und<br />

starren politischen Sprache ein wenig Leben<br />

einzuhauchen. In diesem Fall soll auf<br />

die Rente, die eine Zahlung ist, die ohne<br />

aktuelle Gegenleistung bezogen wird, soziale<br />

Anerkennung in Form von Respekt<br />

draufgesattelt werden. Eine wohlmeinende<br />

politische Zugabe. InGeorge Orwells<br />

Roman „1984“ wird das Neusprech<br />

genannt. So gesehen ist das Wort des Jahresauch<br />

ein Unwort.<br />

Die SPD beschenkt sich selbst.<br />

IndieserWoche haben politisch interessierte<br />

Bürgerinnen und Bürger einen<br />

neuen Begriff gelernt. Man sollte ihn<br />

sich merken, denn es ist gut möglich,<br />

dass wir ihn noch öfter hören und lesen werden:<br />

Naturwissenschaftler sprechen im Hinblick<br />

auf den Klimawandel mittlerweile von<br />

einem „planetaren Notfallzustand“. Gemeint<br />

ist damit der Zustand, in dem die Erde<br />

sich derzeit befindet. Unser Planet. Der einzige,den<br />

wir haben.<br />

Kurz zusammengefasst besteht der planetarische<br />

Notfallzustand darin, dass die<br />

Erderwärmung schneller voranschreitet als<br />

bisher gedacht. Internationale Klimaforscher<br />

sprechen in der Zeitschrift Nature von<br />

neuen Erkenntnissen über sogenannte<br />

„Kipppunkte“(tipping points), wonach sich<br />

eine bisher geradlinige Entwicklung auf einmal<br />

stark beschleunigen könnte –und dann<br />

unumkehrbar ist. Dabei geht es um bislang<br />

unterschätzte Kettenreaktionen zwischen<br />

den Ökosystemen, etwa in der Arktis und<br />

dem Amazonas-Regenwald. DieForscher,zu<br />

denen auch Hans Joachim Schellnhuber<br />

vom Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung<br />

gehört, sind der Meinung, dass die<br />

Risiken bislang unterschätzt wurden. Die<br />

Wissenschaftler sehen die Stabilität des gesamten<br />

Erdsystems in Gefahr und fordern<br />

konsequente Gegenmaßnahmen.<br />

Dasist der Hintergrund, vordem das Klimapaket<br />

der Bundesregierung bewertet werden<br />

muss.<br />

Es stand am Freitag auf der Tagesordnung<br />

des Bundesrates,der bei wesentlichen Teilen<br />

zustimmen muss, damit die Maßnahmen in<br />

Kraft treten können. Ein Teil der Gesetze<br />

wurde verabschiedet, die CO 2 -Bepreisung<br />

etwa und die Steuererhöhung für Flugtickets.AndereTeile<br />

des Klimapaketes wurden<br />

Eswar ein Freitagabend Mitte November,<br />

als ich den Fehler machte,kurzbei Instagram<br />

vorbeizuschauen. Ein Bild eines Adventskalenders<br />

tauchte auf, und zwar einer<br />

dieser handgemachten, selbst gefüllten.„Na,<br />

habt ihr euch schon euren Adventskalender<br />

gebastelt?“, schrieb eine Mutter darunter. In<br />

meinem Magen krampfte sich etwas zusammen.<br />

Adventskalender! Das hatte ich völlig<br />

vergessen.<br />

Jedes Jahr bricht zum 1. Dezember ein<br />

Wettbewerb unter Müttern aus: Selbst die<br />

emanzipiertesten, modernsten Frauen, Firmenchefinnen,<br />

Fraktionsvorsitzende, schieben<br />

Nachtschichten nach dem Vollzeitjob,<br />

um ein Bild des selbstgebastelten Kalenders<br />

in den sozialen Medien hochladen zu können.<br />

An dieser Leistungsschau beteiligen<br />

sich natürlich nur Mütter. Oder schon mal<br />

einen Vater stöhnen gehört: „Hilfe, ich muss<br />

noch 24 nachhaltige, plastik- und zuckerfreie<br />

Einzelteile für den Kalender besorgen?“<br />

Als ich klein war, hatte ich einen Schokoladen-Kalender.<br />

Schon klar, lange her, andere<br />

Zeit. Damals kämpften wir gegen den<br />

Mangel, heute müssen wir uns gegen den<br />

Überfluss wehren. Im Advent drehen all die<br />

konsumkritischen Mütter und Väter durch.<br />

Fast alle Spielzeugmarken bieten eigene Produkte,<br />

esgibt Kalender von Lego, Playmobil<br />

und Peppa Wutz, es gibt Kalender für Männer,<br />

Frauen, Kinder und Hunde.Was soll ich<br />

meinen Kindern besorgen? Mein Mann,<br />

Kind der mageren britischen Siebziger, sagt:<br />

„Ich hatte damals einen Kalender mit Bil-<br />

Klimapolitik<br />

Wir können<br />

es besser<br />

Christine Dankbar<br />

ist der Meinung,dass die deutsche Politik angesichts der<br />

globalen Krise kein gutes Bild abgibt.<br />

zur Neuverhandlung in den Vermittlungsausschuss<br />

weitergeleitet. Die Pendlerpauschale<br />

und die Steuerermäßigung auf Bahntickets<br />

liegen damit erst einmal auf Eis. Hintergrund<br />

ist, dass sich die Länder bei derVerteilung<br />

der finanziellen Lasten benachteiligt<br />

sehen. Auf eine andere Forderung der Länder<br />

hat die Bundesregierung schnell reagiert<br />

und „Nachbesserungen“ zugesagt. Dabei<br />

geht es darum, Belastungen von energieintensiven<br />

Unternehmen bei einer CO 2 -Bepreisung<br />

zu vermeiden.<br />

Das kleinteilige Klimapaket ist noch gar<br />

nicht verabschiedet, da werden schon Entlastungen<br />

in Aussicht gestellt. Angesichts der<br />

globalen Klimakrise bleibt das Ergebnis<br />

doch argweit hinter dem Anspruch zurück.<br />

KOLUMNE<br />

Immer<br />

dieser<br />

Druck<br />

Sabine Rennefanz<br />

dern, darüber hab ich mich gefreut.“ Daswar<br />

jetzt auch keine Hilfe.<br />

In meinem Umfeld, unter den akademischen,<br />

berufstätigen Müttern, scheinen Mitte<br />

November alle besser vorbereitet als ich. Die<br />

einen füllen selbst die Jutebeutel, strikt ohne<br />

Plastik, wegen Greta. Bei nicht-bastelnden<br />

Jungsmüttern steht Lego hoch im Kurs. Eine<br />

Freundin lobt einen Kalender, den man mit<br />

„Tiptoi“-Stift benutzen kann. Ich googele<br />

BERLINER ZEITUNG/HEIKO SAKURAI<br />

Es gab noch weitere Schauplätze zum<br />

Thema Klima und Umwelt am Freitag. Die<br />

fünf Ministerpräsidenten der deutschen<br />

Küstenbundesländer luden zur Pressekonferenz<br />

in Berlin ein. Sieübten scharfe Kritik an<br />

Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier<br />

(CDU), der sich dafür stark macht, dass<br />

Windräder künftig bundesweit einen Abstand<br />

von mindestens 1000 Metern zur<br />

nächsten Siedlung einhalten müssen. Damit<br />

komme der Ausbau der Windenergie praktisch<br />

zum Erliegen, kritisierten sie und belegten<br />

den Missstand anhand wirklich beeindruckender<br />

Zahlen.<br />

Das ist also das vorläufige Ergebnis der<br />

Klimapolitik in Deutschland: Wir diskutieren,<br />

werauf den Mehrkosten für die Pendlerpauschale<br />

sitzenbleibt, dass Firmen, die viel<br />

Energie verbrauchen, dennoch nicht belastet<br />

werden dürfen. Außerdem müssen wir<br />

nach dem Niedergang der Solarenergie-Industrie<br />

auch noch den der Windenergie ins<br />

Auge fassen. Das alles klingt nach einem zynischen<br />

Witz. Zynismus aber ist das Letzte,<br />

was wir in dieser prekären politischen Lage<br />

gebrauchen können.<br />

Daher geht es nun zum dritten politischen<br />

Schauplatz an diesem Freitag. DieBewegung<br />

„Fridays for Future“ hat zum 4. Aktionstag<br />

in diesem Jahr aufgerufen.Wieder kamen<br />

Hunderttausende vor allem jugendliche<br />

Demonstranten. Sie fordern vehement<br />

einen konsequenten Politikwechsel.Vonden<br />

Politikern wurden sie anfangs belächelt.<br />

Manche reagieren jetzt auch schon mal genervt,<br />

vor allem, weil FFF sich mit dem Klimapaket<br />

partout nicht zufriedengeben will.<br />

Es liegt an den Umständen der Zeit, dass die<br />

Demonstranten vernünftiger wirken als die<br />

Politik. Anders gesagt: Wir werden schlecht<br />

regiert.<br />

erstmal„Tiptoi“ und lerne,dass es ein elektronischer<br />

Stift ist, der Geräusche, Sprache und<br />

Musik wiedergeben kann. Ich erinnere mich<br />

an das Plastik-Buch, das meine Eltern meinem<br />

Sohn zum ersten Geburtstag geschenkt<br />

hatten und das dafür sorgte,dassich monatelang<br />

das Lied „Die Affen rasen durch den<br />

Wald“ im Kopf hatte.Aua.<br />

Warum immer dieser Druck? Es sind ja<br />

nicht nur die Adventskalender, sondern<br />

auch Kindergeburtstage, Familienurlaube,<br />

Arbeitszeiten. Jeder Bereich des Lebens hat<br />

sich in eine Sportarena verwandelt, das hat<br />

der Soziologe Andreas Reckwitz kürzlich in<br />

der FAZbemerkt. Dauernd wird verglichen,<br />

nicht nur im direkten Umfeld, sondernunter<br />

Hunderten Unbekannten, die ihre Erfolge<br />

oder scheinbaren Erfolge öffentlich darstellen.<br />

Dauernd wirdeinem gesagt, man müsse<br />

gewinnen wollen. EinGewinnerseinwollen.<br />

Wer nicht mitmacht, muss sich rechtfertigen.<br />

Undwennman sich in den sozialen Medien<br />

umguckt, scheint es auch nur noch Gewinner<br />

zu geben. Keine Verlierer mehr.<br />

Ich wünschte, ich könnte diesem Druck<br />

besser standhalten. Aber ich schaffe es auch<br />

nicht. Ich habe dieses Jahr nicht nur einen,<br />

sondernzweiSchokoladenkalender besorgt,<br />

einen für meinen Tochter und einen für meinen<br />

Sohn. Mitechtem Zucker.Und ja: Ichbin<br />

ein bisschen enttäuscht vonmir selbst.<br />

Sabine Rennefanzliest aus neuen Kolumnenam22. 1. um<br />

20 Uhr im Pfefferberg Theater bei Literatur Live, Moderation:<br />

Cornelia Geißler.Tickethotline: 030/93 93 58 555<br />

Alhierd Bacharevic wurde 1975 in<br />

Minsk geboren. Die drei Essays „Berlin,<br />

Paris und das Dorf“ sind ein großes<br />

Vergnügen. Aus dem Belorussischen sind<br />

sie vonThomas Weiler und Tina Wünschmann<br />

leichtfüßig ins Deutsche transponiert<br />

worden. VomDorf handelt der erste<br />

Text: Vonder Leichtigkeit, es zu verlassen,<br />

und der Schwierigkeit, es loszuwerden.<br />

„Das Ereignis des Jahresist<br />

für den belarussischen<br />

Städter gekommen,<br />

wenn bei ihm im<br />

Dorf die Sau abgestochen<br />

wird.“<br />

Ich kann mich an<br />

die 50er-Jahre erinnern,<br />

in denen mein<br />

Vater, wann immer er<br />

konnte, zuseinen dörflichen<br />

Verwandten<br />

fuhr, wenn dort geschlachtet<br />

wurde. Ab<br />

den Siebzigerjahren tat<br />

er das nicht mehr. Er<br />

Alhierd<br />

Bacharevic:<br />

Berlin, Paris und<br />

das Dorf, Edition<br />

Fototapeta,<br />

92 Seiten,<br />

12,50 Euro.<br />

war dem Dorfentkommen. Aber auch er –<br />

und ich mit ihm –waren einmal Belarus.<br />

2018 schreibt Bacharevic: „Seit 2006,<br />

als ich das erste Malhier war,hat sich die<br />

Welt so starkverändert, aber Berlin ist immer<br />

noch Berlin, frei und vielgestaltig.<br />

Undesriecht noch wie früher –nach Berlin.<br />

Ichmag diesen unvergleichlichen Berlin-Geruch,<br />

diese Mischung aus der<br />

feuchten Kühle alter Innenhöfe und Portale<br />

an heißen Sommertagen, aus leicht<br />

angebrannten Bohnen und frisch zubereitetem<br />

Spargel.“ In dieser Geruchslandschaft<br />

kommt Kebab vorund die auf dem<br />

Bürgersteig stehenden Blumenangebote,<br />

dieKanäle,der Bierdunst der Eckkneipen<br />

und die Hundehaufen. Chanel No 5hat es<br />

hier in Berlin nicht in die Riechbahn von<br />

BacharevicsNasegeschafft.<br />

Er erzählt aber voneinem anderen Geruch,der<br />

ihm in Berlin auffiel: sein Eigengeruch.<br />

Der veränderte sich in Berlin so<br />

sehr, dass er ihn wahrnahm. In Berlin<br />

starb der Sowjetmensch in ihm. „Der Geruch,<br />

den ich absonderte, war sein Leichengeruch.<br />

Der Geruch jenes Leichnams,den<br />

Swetlana Alexijewtisch den ,roten<br />

Menschen‘ genannt hat.“<br />

Chanel No 5schafft es auch in Paris<br />

nicht in die Riechfäden des Autors. Eine<br />

einzige Frau spielt eine tragende Rolle in<br />

diesen drei Essays: Europa. Dasbehaupte<br />

nicht ich, das zwinkert Bacharevic selbst<br />

uns Lesernzu. Arno Widmann<br />

PFLICHTBLATTDER BÖRSE BERLIN<br />

Herausgeber: Dr.Michael Maier.<br />

Chefredakteur: Jochen Arntz (ViSdP).<br />

Mitglieder der Chefredaktion: Elmar Jehn, Margit J. Mayer.<br />

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Textchefin: Bettina Cosack.<br />

Newsroom-Manager: Jan Schmidt.<br />

Teams:<br />

Investigativ: Kai Schlieter.<br />

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Regio: Arno Schupp, Karim Mahmoud.<br />

Service: Klaus Kronsbein.<br />

Sport: Markus Lotter.<br />

Story: Christian Seidl.<br />

Meinungsseite: Christine Dankbar.<br />

Seite 3/Report:Bettina Cosack.<br />

Die für das jeweiligeRessortanerster Stelle Genannten sind<br />

verantwortliche Redakteure im Sinne des <strong>Berliner</strong> Pressegesetzes.<br />

Reporterin: Sabine Rennefanz.<br />

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