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Baustadtrat Florian Schmidt<br />
Berlin –Heftiger Streit um den grünen<br />
Baustadtrat Florian Schmidt:<br />
Die SPD-Fraktion in der Bezirksverordnetenversammlung<br />
Friedrichshain-Kreuzberg<br />
wirft dem Politiker<br />
vor, Akten rund um die Vorgänge<br />
zum Vorkaufsrecht einer Genossenschaft<br />
nicht vollständig zur Verfügung<br />
gestellt zu haben. Dies habe er<br />
vorher nicht transparent gemacht.<br />
Zugleich stellte die SPD ein Ultimatum:<br />
Florian Schmidt solle alle Akten<br />
vorlegen und eidesstattlich versichern,<br />
dass sie komplett sind.<br />
„Kommt er dem nicht bis 27. Januar<br />
2020, 12 Uhr, nach, ist sein Rücktritt<br />
unvermeidlich“.<br />
Schmidt selbst war zu einer Stellungnahme<br />
zunächst nicht zu erreichen,<br />
weist die Anschuldigungen<br />
aber zurück.<br />
Die SPD-Fraktion spricht von „Aktenmanipulation“.<br />
In den Akten<br />
geht es um Details zum<br />
Kauf von<br />
Wohnungen durch den Bezirk<br />
Friedrichshain-Kreuzberg<br />
zusam-<br />
„Diese<br />
men mit der Genossenschaft<br />
eG“ (KURIER berichtete.<br />
Die FDP-Gruppe Friedrichs-<br />
hain-Kreuzberg und die<br />
CDU-<br />
Fraktion kündigten unter-<br />
und<br />
dessen an, Strafanzeige<br />
Dienstaufsichtsbeschwer-<br />
zu stellen und auf die Her-<br />
ausgabe der Akten zu kla-<br />
gen.<br />
de gegen Florian Schmidt<br />
Die FDP-Fraktion im<br />
Baustadtrat Florian<br />
Abgeordnetenhaus for-<br />
Schmidt wird<br />
dert Schmidts soforti-<br />
Aktenmanipulation<br />
gen Rücktritt, ihr Vorsit-<br />
vorgeworfen.<br />
zender Sebastian Czaja<br />
twitterte: „Das ist krass,<br />
evtl. kriminell und korrupt.“<br />
BERLIN 9<br />
FDP fordertsofortigen Rücktritt<br />
Grünen-Politiker wird Aktenmanipulation vorgeworfen<br />
Foto: Engelsmann<br />
Foto: Imago, zvg<br />
Die Reinigungskräfte<br />
stehen in <strong>Berliner</strong><br />
Schulen oft so unter<br />
Zeitdruck,dasssie<br />
nur das Nötigste erledigen<br />
können. DasErgebnis:<br />
Ekel-Toiletten,<br />
Staub und Dreck an<br />
allen Eckenund Rändern.<br />
Vereinzelt gab<br />
es sogar „stinkefrei“.<br />
Eltern, Schulleiter<br />
und Lehrkräfte fordern:<br />
Es musssich<br />
endlich etwas ändern.<br />
STADTODER LAND?<br />
Warum eigentlich oder? Mit dem neuen Renault CAPTUR<br />
kannst du beides erleben!<br />
täglich zu reinigen sind. Immer<br />
wieder machen die Reinigungsfirmen<br />
dabei keine gute Arbeit<br />
–was vor allem auch daran liege,<br />
dass die Bezirksschulämter<br />
bei der Vergabe der Aufträge zu<br />
oft lediglich nach dem Preis<br />
entschieden und der Zeitdruck<br />
für das Personal zu hoch sei.<br />
Das kritisieren zumindest<br />
Schulleiter, Elternvertretern<br />
und Initiativen wie „Schulen in<br />
Not“.<br />
Die Bezirke wiederum verweisen<br />
auf die Landesebene:<br />
Die stelle nur Gelder für den<br />
Mindeststandard zur Verfügung.<br />
Wer mehr Qualität will,<br />
muss aus dem Bezirkshaushalt<br />
Gelder zusteuern. Manche Bezirke<br />
tun das, was zur Folge hat,<br />
dass jeder <strong>Berliner</strong> Bezirk seine<br />
Schulen anders reinigt: Treptow-Köpenick<br />
reinigt seine<br />
Toiletten schon länger – wie<br />
vom Landeselternausschuss<br />
gefordert –zwei Mal pro Tag.<br />
Marzahn-Hellersdorf will jetzt<br />
bezirksweit nachziehen. Auch<br />
Neukölln hat mehr Mittel in<br />
den Haushalt 2020/2021 eingestellt<br />
und steuert nach.<br />
In Lichtenberg wünscht man<br />
sich nicht so sehr mehr Mittel,<br />
als einen ganz anderen Stil der<br />
Reinigung und Auftragsvergabe.<br />
„Wir würden die Reinigung<br />
gerne wieder reprivatisieren,<br />
zurück in die eigene Verantwortung<br />
nehmen“, sagt Fabian<br />
Peter, Referent im Bezirksschulamt<br />
Lichtenberg. Viele<br />
Reinigungskräfte täten ihr bestes,<br />
aber die Firmen verlangten<br />
schlicht zu viel von ihren Mitarbeitern.<br />
„Es gibt eine natürliche<br />
Grenze, wie schnell man<br />
sein kann.“<br />
Peters Wunsch: festangestellte,<br />
beim Land beschäftigte Reinigungskräfte<br />
an jeder Schule,<br />
die direkt vom Schulleiter angewiesen<br />
werden können. Ähnliches<br />
fordert auch die Initiative<br />
„Schule in Not“. Vorstellbar<br />
sei, mit mehreren Bezirken zu<br />
kooperieren, um das Personal<br />
über eine Landesgesellschaft<br />
anzustellen. Doch: Das wiederum<br />
sei Landessache. „Wir würden<br />
als Pilotbezirk sofort zur<br />
Verfügung stehen.“<br />
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