AJOURE´ Men Magazin April 2020
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AJOURE MEN / TECHNIK<br />
Wo Licht ist, ist auch Schatten:<br />
Funkrollos Fyrtur und Kadrilj<br />
Das Möbelhaus bietet mit Kadrilj und Fyrtur<br />
zwei Rollos mit Batteriebetrieb und<br />
Funksteuerung. Im Internet und in den<br />
Filialen sind sie Produkte zum Preis von<br />
110 bzw. 170 Euro verfügbar. Blickdicht<br />
ist Kadrilj mit einem geringen Lichteinfall,<br />
während Fyrtur für die komplette<br />
Abdunklung sorgt. Der graue Stoff wird<br />
bei einer Länge von 195 Zentimetern mit<br />
einer Breite von 60 bis zu 140 Zentimetern<br />
angeboten.<br />
Mitgeliefert wird eine Fernbedienung,<br />
um die Rollos rauf- und runterzufahren.<br />
Ein Sprachbefehl von Alexa hat die selbe<br />
Wirkung. Das Einbinden in Stimmungen<br />
ist über Alexa ebenso möglich wie über<br />
das Apple HomeKit.<br />
Smart Home und cleveres IKEA<br />
Wer die App für das Smartphone nicht<br />
verwenden will, greift zur Tradfri-Fernbedienung.<br />
Zu einem Preis von 10 Euro<br />
schaltet man Leuchten und ganze Leuchtengruppen,<br />
dimmt die Helligkeit und<br />
sorgt für stylische Farbtönungen. In Verbindung<br />
mit dem Tradfri-Bewegungsmelder<br />
(ebenfalls 10 Euro) werden Lichtkonstellationen<br />
aufgerufen, wenn jemand<br />
den Raum betritt. Der Shortcut-Button<br />
zu 6 Euro ist ein Druckschalter, mit dem<br />
komplexe Reaktionen von der Lichtsteuerung<br />
bis zum Abdunkeln ausgelöst werden.<br />
Noch eine clevere Idee von IKEA: Der<br />
Funkzwischenstecker (wieder 10 Euro)<br />
macht Geräte „smartfähig“, die es bisher<br />
nicht waren. So ist auch die antike<br />
Stehlampe bald Teil des IKEA-Systems<br />
und wird zukünftig per Fernbedienung<br />
oder App steuerbar.<br />
Die App als Steuerzentrale:<br />
IKEA Home Smart<br />
Denn so heißt die App für die Steuerung<br />
der Lichtinstallationen tatsächlich. Kostenlos<br />
in den Stores für Android und<br />
Apple erhältlich, lassen sich so auf dem<br />
ikea home smart app<br />
Smartphone die diversen Stimmungen<br />
aufrufen. Wer ausschließlich Lichtszenen<br />
anwenden will, braucht die App nur für<br />
die Einrichtung und kann mit der Fernbedienung<br />
fortfahren. Für die gesamte<br />
Haussteuerung ist die Software aber unbedingt<br />
notwendig.<br />
Nach Räumen sortiert sind hier alle<br />
Komponenten übersichtlich dargestellt.<br />
So werden etwa mehrere Lampen gruppiert<br />
und in Stimmungen eingebunden.<br />
Mit der App spricht der User Steuerungselemente<br />
an, zum Beispiel den Shortcut-Button,<br />
um ihnen Funktionen zuzuweisen.<br />
Wer sich mit Licht wecken lassen<br />
will, kann hier einen Zeitplan einrichten.<br />
Um den Funktionsumfang anderer Plattformen<br />
nutzen zu können, dient der Tradfri-Gateway<br />
als Funkbrücke. So werden Anwendungen<br />
von Alexa, Apple HomeKit oder<br />
Google Home aufgerufen und integriert. Die<br />
Elemente der IKEA-Anlage erscheinen dann<br />
in der Software der anderen Systeme und<br />
werden von dort gesteuert. Dann reagiert das<br />
IKEA Smart-Home auch auf Sprachbefehle<br />
von Alexa. In der Home-App von Apple gibt<br />
es einen komplexen Bereich für die Automatisierung<br />
des gesamten Hauses.<br />
Hier programmiert der Nutzer dann etwa die<br />
Lichtinstallation über IKEA, die Einstellung<br />
der Heizung über einen anderen Anbieter.<br />
Oder das GPS-Modul eines dritten Herstellers,<br />
wenn jemand das Haus betritt und die<br />
Illumination eingeschaltet werden soll.<br />
Fotos: IKEA<br />
AJOURE MEN MAGAZIN SEITE: 38 | APRIL <strong>2020</strong>