TECHNIKLAND Vorarlberg 04/2020
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UNSER<br />
GARANT<br />
FÜR<br />
WACHSTUM<br />
Henkel-Konzern setzt<br />
auf MitarbeiterInnen mit<br />
breit gefächertem Portfolio<br />
Seit Anfang dieses Jahres ist die Sonderhoff<br />
Engineering GmbH ein Teil der<br />
Henkel AG & Co. KGaA und ergänzt das<br />
Henkel-Produktportfolio als Technologieplattform<br />
für polymere Dichtungs-<br />
und Vergusssysteme. Im Sonderhoff<br />
Kompetenzzentrum für Entwicklung<br />
und Produktion von Dosieranlagen und<br />
Automationssystemen zum Dichtungsschäumen,<br />
Kleben und Vergießen am<br />
Standort Dornbirn ist Michael Schwärzler<br />
angestellt. In seiner Position als „Lead<br />
Global Inside & Field Service Technician<br />
Equipment” weiß er, auf welche Faktoren<br />
es in Sachen Wachstum ankommt –<br />
beruflich wie persönlich.<br />
Dosieranlagen und Automationslösungen,<br />
die sich jeder Entwicklung flexibel<br />
anpassen, das ist das Metier von Sonderhoff<br />
am Standort Dornbirn. Seit nunmehr<br />
acht Jahren ist der 29-jährige Michael<br />
Schwärzler Teil des Sonderhoff-Teams,<br />
und das ist wiederum seit dem 1.1.<strong>2020</strong><br />
ein Teil von Henkel.<br />
Mit der Konzernübernahme übernahm<br />
Michael die disziplinarische und fachliche<br />
Verantwortung für die Bereiche<br />
Service Innen- und Außendienst, nachdem<br />
er zuvor als Mitarbeiter im Service<br />
Michael Schwärzler (re.) erhielt<br />
das technische Rüstzeug in der HTL<br />
und während seines FH-Studiums.<br />
Innendienst durch seine tolle Leistung<br />
überzeugen konnte. Neben den gängigen<br />
Aufgaben, die eine solche Führungsposition<br />
mit sich bringt, darunter etwa<br />
Vertragsverhandlungen, die persönliche<br />
Betreuung wichtiger Kunden und die<br />
Durchführung von Personalgesprächen,<br />
gehört zu seinem vielfältigen Aufgabenspektrum<br />
auch die Einsatzplanung der<br />
ServicetechnikerInnen im Außendienst,<br />
das Krisenmanagement bei kurzfristigen<br />
Kundenanforderungen sowie die Entwicklung<br />
und Umsetzung von Preis- und<br />
Produktstrategien für Ersatzteile und<br />
Dienstleistungen. Aktuell gilt es zudem,<br />
beim Wechsel vom Mittelstand zum<br />
Konzern die Prozesse stabil zu halten<br />
und interne wie externe Kunden zufriedenzustellen.<br />
Dem Stichwort „Wachstum“<br />
komme als Leistungskennzahl aktuell<br />
eine große Bedeutung zu, weiß der Abteilungsleiter.<br />
Der Standort in Dornbirn solle<br />
nämlich langfristig wachsen und das<br />
Sonderhoff-Maschinen-Know-how in die<br />
„Henkel-Welt“ hinausgetragen werden.<br />
Dabei wird es gerne gesehen, wenn MitarbeiterInnen<br />
ein breites Wissen haben,<br />
denn daraus ergeben sich wiederum neue<br />
Einsatzmöglichkeiten in neuen Aufgabengebieten<br />
– für die MitarbeiterInnen<br />
wie auch für den Konzern. Sein persönliches<br />
Wachstum hat der Dornbirner<br />
bereits mit seiner Entscheidung für eine<br />
Höhere Technische Lehranstalt (HTL)<br />
vorangetrieben. Mit der Matura in der<br />
Fachrichtung „Elektrotechnik“ ging es<br />
dann neben dem Job als Anlagenelektriker<br />
und später als Mitarbeiter im Service<br />
Innendienst und Projektmanagement bei<br />
Sonderhoff mit einem berufsbegleitenden<br />
Studium weiter. Der „Dipl. Wirt. Ingenieur<br />
FH“ im Studien gang „Wirtschaftsingenieurwesen“<br />
an der Fachhochschule in<br />
Mittweida war für Michael ein Schritt<br />
Sonderhoff – wird als Marke im<br />
Henkel- Konzern weitergeführt<br />
» Headquarter Henkel: Düsseldorf<br />
» MitarbeiterInnen Henkel weltweit:<br />
53.000, davon bei Sonderhoff<br />
Dornbirn/Hörbranz 115<br />
» weltweit führender Hersteller von<br />
reaktiven Flüssigkeitsdichtungen<br />
sowie Planung und Herstellung von<br />
Misch- und Dosieranlagen<br />
in Richtung Karriere: „Das Studium war<br />
für mich persönlich sehr vorteilhaft, um<br />
abgesehen vom technischen Hintergrund<br />
noch tiefer in die wirtschaftliche Materie<br />
einzutauchen und einen umfassenden<br />
Einblick in die Wirtschaftswissenschaften<br />
zu erhalten.“ Seine Ausbildung würde<br />
Michael jederzeit noch einmal so wählen,<br />
denn ohne sie wäre er definitiv nicht<br />
an der Position angekommen, an der er<br />
heute steht.<br />
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