Nottwiler Auslese 2018

1 Das OK GWÄRB17,
Von links:Toni Büchler,
Angela Lüthold-Sidler,
Heinz Roos, Gregor
Stäuble, Eveline Bernet,
Norbert Ivan Büchel,
Sepp Sidler, Philipp
Berger (Präsident OK),
Markus Koch, Manuela
Brunner, Hans Fries
2 Das Tor zur «Notteler
Landi»
vor den Pavillons war es ähnlich. Aber man teilte sich den
Moment, kam miteinander ins Gespräch und machte das Beste
daraus. Es ergaben sich Begegnungen, spontan und ungeplant,
oberflächlich oder tiefer gehend. Und es entstanden Beziehungen,
kurz- oder längerfristige. Smartphones und die damit verbundene
Möglichkeit, ständig im digitalen Dialog mit anderen
zu stehen, gab es damals noch nicht.
Mehr als ein Vierteljahrhundert
Schweizer Paraplegiker-Zentrum
Als das von Guido A. Zäch in Nottwil angesiedelte Schweizer
Paraplegiker-Zentrum 1990 seine Eröffnung feierte, begann
das «NATEL» (Nationales Autotelefon) das Land zu erobern. Der
Nottwiler Ehrenbürger blickte in seiner Eröffnungsansprache
zur GWÄRB17 auf diese Zeiten zurück. Und wie glücklich er
damals war, dass Nottwil seiner Institution den roten Teppich
ausrollte, nachdem Risch (Kanton Zug) demselben Anliegen
1984 einen abschlägigen Bescheid gegeben hatte. Gemeindepräsident
Walter Steffen ging bei der GWÄRB17-Eröffnung auf die
Bedeutung ein, die das Paraplegiker-Zentrum für die Gemeinde
als Arbeitgeber von heute rund 1 500 Angestellten hat, und er
schlug die Brücke zur Vorgänger-Ausstellung GWÄRB 07 und
dem Kontext der damaligen Zeit.
Social Media als Multiplikator
Das erste iPhone® wurde 2007 lanciert, zehn Jahre später
war es – wie auch seine Artgenossen von anderen Herstellern
– an der GWÄRB17 omnipräsent. Etwa, um sich über Whats-
App zu verabreden («ich bin gerade in der Festwirtschaft, wo
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GWÄRB17 – Eine kleine «Landi»