Nottwiler Auslese 2018
Nottwiler Geschichten zum Nachlesen
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Laugenweckle für einen guten Zweck<br />
Die 15 Frauen der Gymnastikgruppe aus Stetten fuhren an<br />
mit Backofen und Teigmaschine sowie einer Riesenportion Mehl<br />
und anderen Backzutaten. Sie sind echte Meisterinnen ihres<br />
Fachs, bekannt sind ihre Kartoffel- und Zwiebelkuchen, und sie<br />
betreiben in Stetten ein öffentliches Backhäusle. In einem Aussenstand<br />
richtete sich die fröhliche Frauengruppe in Windeseile<br />
ein, der erste Teig wurde bald verarbeitet, und der himmlische<br />
Frischbrotgeschmack zog während der drei Tage<br />
Unmengen von Käuferinnen und Käufern an. Das Fazit liess<br />
sich sehen – rund achthundert Laugenweckle wurden produziert,<br />
abzüglich der Selbstkosten ergab sich ein stolzer Reinerlös<br />
von 660 Franken.<br />
Schon in Schwaigern hatten die Frauen beschlossen, das<br />
erwirtschaftete Geld dem Schweizer Paraplegiker-Zentrum zu<br />
spenden. Zu Recht stolz übergaben sie am Abschlussabend den<br />
Betrag stellvertretend an Robert Arnold, der sich im Namen der<br />
Stiftung herzlich für das Geschenk bedankte.<br />
Fischerchörli Nottwil<br />
Verschiedene Materialien, Formen, Farben –<br />
Kreativität, soweit das Auge reicht<br />
Die Arbeitsgruppe der KuEB hatte gut gewählt. Das Sortiment<br />
der Ausstellenden war vielversprechend<br />
und auserlesen. Materialien unter anderem aus<br />
Holz, Keramik, Metall, Papier, Textilien, mit<br />
Liebe hergestellt und mit viel persönlichem<br />
Flair bereichert, haben die Besuchenden begeistert<br />
und hin und wieder zum Kauf animiert.<br />
Ein Ständchen des Jodelklubs und des Fischerchörlis<br />
gab dem Markttreiben eine heimelige<br />
Note, und ein gemütliches Mit einander<br />
prägte die Stimmung.<br />
Gutes Ambiente, perfekte Organisation<br />
Die Mithilfe des ganzen Vorstandes der KuEB mit ehrenamtlichem<br />
Top-Engagement, die reibungslose Organisation, die<br />
aufgestellten Beteiligten und die idealen Räumlichkeiten waren<br />
im Rückblick die Voraussetzungen für das gute Gelingen. Die<br />
hohen sommerlichen, auf über 30 Grad angestiegenen Temperaturen<br />
haben die ganz grosse Besucherzahl wohl etwas verhindert.<br />
Trotzdem war die Stimmung gut, die Ausstellenden<br />
gaben sich zwischendurch ein Stelldichein, da mal ein Schwatz,<br />
dort mal Fachsimpeln – die Kontakte für weitere Markttreffen<br />
sind gesetzt.<br />
<strong>2018</strong> 32<br />
GWÄRB17 – Eine kleine «Landi»