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Nottwiler Auslese 2018

Nottwiler Geschichten zum Nachlesen

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Gemeinsam mit der Gewerbeausstellung<br />

Die Kultur und Erwachsenenbildung (KuEB) hatte sich nach<br />

den Kunsthandwerkermärkten 1986, 1996, 2009 in der Planung<br />

für 2017 zum Ziel gesetzt, die kreative Veranstaltung wiederum<br />

zu organisieren. Nach der Bekanntgabe und Lancierung der Gewerbeausstellung,<br />

die am Auffahrtswochenende stattfinden<br />

sollte, nahm die KuEB mit dem OK GWÄRB17 Kontakt auf, um<br />

eine gemeinsame Ausstellung anzuregen. Die gegenseitige positive<br />

Beurteilung der Idee und der darauffolgende Findungsund<br />

Planungsprozess liess das Projekt werden und wachsen.<br />

Glück war, die Werkstatt der Orthotec AG, unmittelbar<br />

neben den Ausstellungslokalitäten im Guido A. Zäch-Institut<br />

(GZI), für drei Tage mieten zu können, wo beste Voraussetzungen<br />

für das Projekt geboten wurden.<br />

Regional statt lokal<br />

Eigentlich wollte die KuEB, wie in vergangenen Zeiten, vorwiegend<br />

Notteler Hobbykünstlerinnen und -künstlern die Gelegenheit<br />

zur Beteiligung geben. Zögerlich trafen im Herbst<br />

2016 die Anmeldungen ein und schon bald wurde klar, dass es<br />

nur wenige aus der eigenen Gemeinde sein werden. Die regionale<br />

Ausrichtung änderte die Situation, und Ende Jahr waren<br />

die Ausstellenden bekannt und die dreissig Stände besetzt.<br />

Über die Grenzen hinweg<br />

In der Organisation der Städtepartnerschaft Nottwil –<br />

Schwaigern (D) sind Projekte mit Synergieeffekt gefragt. So<br />

planten das Partnerschaftskomitee und der Beirat in der Mehrjahresplanung<br />

das Vorhaben, den KunstHandWerkMarkt als<br />

Jahresevent 2017 mit dem Angebot der Schwaigerner Hobbykünstlerinnen<br />

und -künstler zu bereichern. Wäre da nicht der<br />

Zoll, der die beiden Länder trennt, hätten sich bestimmt<br />

mehrere für dieses Abenteuer motivieren lassen. Die aufwändigen<br />

Formalitäten schreckten die meisten vor einer Beteiligung<br />

ab. Die Erfolgsquote lag schliesslich bei fünf Ständen, die<br />

eine echte Bereicherung darstellten. Da waren die Heuchelberg<br />

Weingärtner, die ihre besten Tropfen kredenzten, Kunstwerke<br />

von Willy Kaltenmaier aus Holz und Sandstein, ein Stand mit<br />

Ketten aus Papierperlen, Möbel aus Edelhölzern von Thomas<br />

Kellner und die Gymnastikfrauen aus Stetten (Stadtteil von<br />

Schwaigern).<br />

Über hundert Gäste aus Schwaigern reisten an die GWÄRB17<br />

und an den KunstHandWerkMarkt und genossen das Miteinander<br />

und die Begegnungen.<br />

<strong>2018</strong> 30<br />

GWÄRB17 – Eine kleine «Landi»

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