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KMU Wirtschaft 2/2020

Das Magazin der Schweizer KMU's mit Bernhard Bauhofer zum Thema Covid 19 in der Arbeitswelt.

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Schreibtisch sitzen müssen, um ihre Aufgaben zu erledigen. Für<br />

45 Prozent ist Flexibilität einer der wichtigsten Faktoren, wenn<br />

ein Arbeitsplatzwechsel im Raum steht.<br />

IT-Anforderungen auf der Spur<br />

Doch egal aus welchen Gründen auch immer bereits vorher<br />

mobile Beschäftigungskonzepte zum Unternehmensalltag gehörten:<br />

Beim Ausbruch von Corona hatten Arbeitgeber, die in<br />

dem Zusammenhang rechtzeitig die Weichen gestellt hatten,<br />

die entscheidende Nasenlänge Vorsprung. Für viele andere<br />

mussten kurzfristig Lösungen her. Für alle gilt jedoch: Um die<br />

Potenziale des mobilen Arbeitens effektiv ausspielen zu können,<br />

muss auch der Schutz der Unternehmensressourcen gegenüber<br />

äusseren Bedrohungen ins Kalkül gezogen werden.<br />

Die IT-Verantwortlichen stehen in der Pflicht, Lösungen zu finden,<br />

mit denen sie das gleiche Mass an Sicherheit gewährleisten<br />

können, wenn Anwender sowohl innerhalb als auch ausserhalb<br />

des eigentlichen Firmennetzwerks arbeiten – egal ob damit das<br />

Homeoffice, ein Café, ein Zug oder der Flughafen gemeint ist.<br />

Angreifern die Tour vermasseln<br />

Auch Cyberkriminelle haben das Potenzial des mobilen Arbeitens<br />

erkannt und reiben sich in Anbetracht der Corona-Krise<br />

natürlich die Hände. Wenn Geräte ausserhalb des eigentlichen<br />

Netzwerks agieren und etablierte Sicherheitsfunktionen nicht<br />

greifen, müssen Hacker in der Regel nur am Mitarbeitenden<br />

selbst vorbei. Kein Wunder also, dass Phishing sowohl hinsichtlich<br />

Quantität als auch Qualität immer wieder neue Rekorde<br />

aufstellt. Mittlerweile lassen sich 90 Prozent aller Netzwerkübergriffe<br />

darauf zurückführen. Von daher kommt es in erster<br />

Linie darauf an, das Bewusstsein der Mitarbeitenden für diese<br />

Gefahren zu schärfen und sie zu animieren, Auffälligkeiten zu<br />

melden. Gerade letzteres wird im Zuge des mobilen Arbeitens<br />

weiter erschwert. Schliesslich entfällt im Homeoffice der<br />

schnelle Gang zum Kollegen, um ihn nach seiner Meinung fragen,<br />

sobald etwas verdächtig erscheint. Hier schafft beispielsweise<br />

ein direkter und dedizierter Kanal zur IT-Abteilung auf<br />

Basis von Instant Messaging Abhilfe. Gleichzeitig sollte unbedingt<br />

vermieden werden, betroffene Mitarbeitende zu stigmatisieren.<br />

Jeder kann zum Opfer werden. Aus diesem Grund gilt<br />

es, eine offene Gesprächskultur zu schaffen, in der solche Fälle<br />

in der Gemeinschaft besprochen werden, um Wiederholungen<br />

vorzubeugen. Entsprechende Initiativen sollten darüber hinaus<br />

auch mit der Etablierung passgenauer technischer Möglichkeiten<br />

einhergehen. Multifaktor-Authentifizierung und weitere<br />

Mechanismen im Rahmen der Endgerätesicherheit spielen hier<br />

eine wichtige Rolle.<br />

Wirksamer Schutz, einfach umgesetzt<br />

Digitalisierung<br />

In diesem Zusammenhang hat WatchGuard mit Passport ein<br />

Rundum-sorglos-Paket geschnürt, mit dem Unternehmen sowohl<br />

die Mobilität ihrer Mitarbeitenden als auch deren Schutz<br />

vor potenziellen Gefahren verlässlich gewährleisten können.<br />

Dank des gezielten Zusammenwirkens der einzelnen Sicherheitsdienste<br />

spielt es keine Rolle mehr, wo auf der Welt sich der<br />

einzelne Mitarbeitende gerade befindet. Aktuell umfasst das<br />

Lösungsangebot die folgenden Bausteine:<br />

Multifaktor-Authentifizierung: Mit WatchGuard AuthPoint lässt<br />

sich Angreifern, die sich über Diebstahl von Anmeldeinformationen<br />

unbemerkt in Netzwerke einschleichen wollen, gezielt<br />

ein Riegel vorschieben. Der zusätzliche Schutz erfordert dabei<br />

keinerlei Investitionen in teure Hardwarekomponenten. Stattdessen<br />

basiert die Lösung auf einer Smartphone-App, über<br />

die sich Benutzer via Push-Meldung, QR-Code oder Einmal-<br />

Mittlerweile lassen sich 90 Prozent aller Netzwerkübergriffe auf Phishing zurückführen.<br />

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