Mut und Liebe 35/2020 Mut Mach Geschichten 01062020
Eine Seuche vor unserer Haustür... der erste Schock scheint langsam überwunden. Zwischen Urlaubsstimmung und Existenzangst hat sich unser Alltag wieder etwas normalisiert. Doch das unbeschwerte Lebensgefühl ('die Katastrophen sind immer weit weg') der Vor-Corona-Zeit wird es sobald nicht mehr geben. Deshalb haben wir für Euch Mut-Mach-Geschichten gesammelt. Viel Spaß beim Lesen... und bleibt gesund!
Eine Seuche vor unserer Haustür... der erste Schock scheint langsam überwunden. Zwischen Urlaubsstimmung und Existenzangst hat sich unser Alltag wieder etwas normalisiert. Doch das unbeschwerte Lebensgefühl ('die Katastrophen sind immer weit weg') der Vor-Corona-Zeit wird es sobald nicht mehr geben. Deshalb haben wir für Euch Mut-Mach-Geschichten gesammelt. Viel Spaß beim Lesen... und bleibt gesund!
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MUT&LIEBE / THEMA /
und die Stadtentwicklung nötig. Positiv genutzt
werden könnten hierbei die entstandenen
Allianzen und kreativen Geschäftsideen,
um eine vielfältige, lebendige Innenstadt zu
fördern. Auch die neu eingeübten Verhaltensweisen
des umsichtigeren Umgangs miteinander
und die Haltung, dass sich jeder etwas
zurücknehmen muss, um gemeinsam eine Krise
zu bewältigen, könnten eine positive Rolle
spielen. Steffi Schubert / Jeans-Express
Jeans-Express
Große Marktstraße 13, Offenbach
© P. Baumgardt
ausnahmezustand
Wie überall erforderte der plötzlich Lockdown im
März ein völliges Umdenken und -organisieren auch
für die kleinen Läden und Werkstätten in der Stadt.
"Das solidarische Netzwerk von Kund*innen, Unterstützer*innen
und Produzent*innen, deren Waren wir
in der Etagerie anbieten, hat sehr gut funktioniert." so
Eva Kirchhoff. Gemeinsam mit Ulrike Jansen
von Maschenwahn hat sie einen Lieferservice
organisiert und sehr schnell mit der Maskenproduktion
begonnen.
Für die Goldschmiedewerkstatt 'Strandperle'
ist die Situation nicht einfach. "Die meisten
Hochzeiten wurden abgesagt und damit werden
auch keine Trauringe mehr bestellt. Dies ist im
Frühjahr mein Hauptgeschäft," berichtet Goldschmiedin
Anke Gehr. "Der Verkauf vom Schmuck
im Laden war ja auch nicht möglich."
Auch im der Fahrradladen artefakt ruhte der
Verkauf, die Werkstatt war aber weiterhin geöffnet
und gut ausgelastet.
Das Offenbacher Mode-Label PASSEPARTOUT ist gerade
in einen eigenen Laden in die Senefelder Str.
47 eingezogen und fertigt nun auch Masken an. Eine
Maske kostet 8,- €, Risikopatienten müssen nichts bezahlen.
Die Masken können per Email an highfive@
passepartoutpassepartout.com oder direkt im Laden
bestellt und abgeholt werden. Bei Bedarf versenden
sie sie auch per Post.
© lemnitzer-fotografie
JUNI / JULI / AUGUST 2020
© Passepartout
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