01.06.2020 Aufrufe

Mut und Liebe 35/2020 Mut Mach Geschichten 01062020

Eine Seuche vor unserer Haustür... der erste Schock scheint langsam überwunden. Zwischen Urlaubsstimmung und Existenzangst hat sich unser Alltag wieder etwas normalisiert. Doch das unbeschwerte Lebensgefühl ('die Katastrophen sind immer weit weg') der Vor-Corona-Zeit wird es sobald nicht mehr geben. Deshalb haben wir für Euch Mut-Mach-Geschichten gesammelt. Viel Spaß beim Lesen... und bleibt gesund!

Eine Seuche vor unserer Haustür... der erste Schock scheint langsam überwunden. Zwischen Urlaubsstimmung und Existenzangst hat sich unser Alltag wieder etwas normalisiert. Doch das unbeschwerte Lebensgefühl ('die Katastrophen sind immer weit weg') der Vor-Corona-Zeit wird es sobald nicht mehr geben. Deshalb haben wir für Euch Mut-Mach-Geschichten gesammelt. Viel Spaß beim Lesen... und bleibt gesund!

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wir sind da!

bok in zeiten der pandemie

Die Unterbrechung des öffentlichen Lebens weltweit

und in fast allen Bereichen hinterläßt auch im Bund Offenbacher

Künstler (bok) ihre Spuren.

Noch ziemlich überrascht und fast arglos haben wir die

Absage der Luminale in Offenbach und Frankfurt vernommen

und die Ausstellung „digital-romantic“ mit Arbeiten

von Ursula Zepter, Gabriele Jurvan und Dorothee

Schabert am 12. März 2020 im kleinen Rahmen eröffnet.

Das war aber auch die letzte Veranstaltung mit Gästen,

die wir in unseren Räumen durchführen konnten.

Seitdem haben wir – bis auf weiteres – unsere Ausstellungstätigkeit

unterbrochen:

„zeichen & spuren“ von Karin Innerling und Doris

Preußner (17.4. – 2.5.) sowie „sculptures on the move“

Holzskulpturen von Paul Hirsch (15. – 30.5.) mussten wir

absagen. Ob wir im Juni mit den Arbeiten von Martina

Schoder wieder die Türen für Kunstinteressierte öffnen

können, ist im Moment noch nicht absehbar.

Aber: Wir arbeiten weiter, auch wenn die äußeren Umstände

uns in „Klausur“ schicken.

Wir sortieren uns – wir verarbeiten die aktuellen Ereignisse

– wir suchen Antworten auf alte und neue Fragen

– wir kommunizieren auf neuen Wegen. Jeder Künstler/

jede Künstlerin im BOK tut das auf seine/ihre Weise –

die künstlerischen Spuren dieser Zeit werden sich in der

Folge zeigen und sehen lassen.

Der BOK als Verein wird aus dieser Krise verändert hervorgehen,

aber wir sind nicht finanziell bedroht. Leider

sieht das für viele unserer Mitglieder anders aus, sie

müssen Anträge auf Unterstützung stellen, haben aber

teilweise sehr schnell und unbürokratisch Hilfe bekommen.

Auch dem Amt für Kulturmanagement in Offenbach

gebührt an dieser Stelle ein Lob für ideelle und

finanzielle Unterstützung.

Konstanze Schneider, April 2020

MUT&LIEBE / KUNSTWERK /

virtueller 'kulturbeutel'

Als äußeres Zeichen des Zusammenhalts und der

künstlerischen Tätigkeit im BOK haben wir auf

unserer Homepage und in den digitalen Netzwerken

den „Kulturbeutel“ entwickelt. Im täglichen

Gebrauch ein nützliches Utensil, das vieles aufnimmt,

transportiert und verbirgt, was dem Nutzer

hilfreich ist, was auch überrascht, was wohltun

kann oder lange vermisst wurde. Im übertragenen

Sinne ist es ein Ort, an dem sich Künstler*innen

mit ihrer aktuellen und/oder langfristigen

künstlerischen Tätigkeit und Position vorstellen

und präsentieren: zum Überraschen, zum Kennenlernen,

zum Entspannen, zum Nachdenken und

Neugierig werden.

Jeden Freitag lädt bis auf weiteres ein anderer

Künstler/eine andere Künstlerin für eine Woche

auf unserer website zum (virtuellen) Besuch mit

seiner/ihrer künstlerischen Arbeit ein – nehmen

Sie das Angebot an und besuchen Sie uns:

www.bund-offenbacher-kuenstler.de/

Veranstaltungen/Kulturbeutel

BOK Galerie im Kulturkarrée

Kirchgasse 27-29, OF | Tel.: 0171 2842234 |

www.bund-offenbacher-kuenstler.de

Do. + Fr. 16.00 – 19.00, Sa. 11.00 – 15.00 Uhr

19. Juni bis 4. Juli / Vernissage: 18. Juni, 19.00

Martina Schoder

FRAGILE . NATURE . WILD . BEAUTY

Natur pur — kann es diese in der Stadt noch geben?

Hat Kunst Naturkräfte? Die Arbeiten von Martina

Schoder setzen sich mit diesen und weiteren Fragen

zur fragilen Schönheit von Naturformen auseinander.

Unten: 'digital-romantic' Luminale März 2020.

Malerei: Ursula Zepter / Objekt: Pulsar, Gabriele Juvan

MÄRZ / APRIL / MAI 2020 67

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