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altlandkreis - Das Magazin für den westlichen Pfaffenwinkel - Ausgabe September/Oktober 2020

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8 | <strong>altlandkreis</strong><br />

lic neigt schnell dazu, sich über<br />

alles und je<strong>den</strong> aufzuregen. Dabei<br />

bringt es in <strong>den</strong> wenigsten Fällen<br />

etwas, kostet einem nur unnötig<br />

viel Energie. Jürgen Freisl versucht<br />

das anhand alltäglicher Beispiele<br />

zu verdeutlichen. „Es ist Winter, hat<br />

frisch geschneit, die Ehefrau liegt<br />

zuhause krank im Bett und braucht<br />

noch dringend Medikamente. Ihr<br />

Mann macht sich auf <strong>den</strong> Weg zur<br />

Apotheke, sieht von weitem, dass<br />

nur noch ein Parkplatz frei ist. Just,<br />

in dieser Sekunde, kommt von der<br />

Seite ein anderes Auto, schnappt<br />

<strong>den</strong> Parkplatz vor der Nase weg.<br />

Der Mann der kranken Frau flucht<br />

wie wild, kann sich kaum beruhigen.<br />

Hinterher erfährt er aber, dass<br />

der vermeintlich unverschämte<br />

Parkplatz-Dieb sein ehemaliger<br />

Nachbar war, dessen Frau an einer<br />

viel schwereren Krankheit leidet.<br />

Was passiert? Plötzlich ist der<br />

Mann extrem demütig, fast schon<br />

peinlich berührt über sein aufbrausendes,<br />

weil völlig unnötiges<br />

Verhalten.“ Will heißen: Von vorne<br />

herein Ruhe bewahren, sich selbst<br />

nicht so wichtig nehmen und insbesondere<br />

die kleinen Dinge des<br />

Lebens immer versuchen, positiv<br />

zu sehen. Grundsätzlich läuft das<br />

Leben aus Sicht eines Menschen<br />

nämlich immer gleich ab: Er nimmt<br />

etwas wahr, <strong>den</strong>kt darüber nach,<br />

schafft so Emotionen, handelt nach<br />

diesen und kommt schließlich zu<br />

Im Freisl-Seminar: Komfortzone verlassen, anderen blind vertrauen.<br />

einem Ergebnis. Wer von vorne<br />

herein immer schwarz sieht, negativ<br />

<strong>den</strong>kt und unüberlegt handelt,<br />

kommt logischerweise auch zu unbefriedigen<strong>den</strong><br />

Ergebnissen. Wer<br />

dagegen die Welt mit positiven Augen<br />

sieht, <strong>den</strong>kt folglich optimistisch,<br />

ist motivierter, besser gelaunt<br />

und erreicht demnach auch seine<br />

gewünschten Ziele so, wie er sich<br />

das vorstellt. <strong>Das</strong> finale Ergebnis:<br />

Ein glücklicheres und zufrie<strong>den</strong>eres<br />

Leben.<br />

Im „Flow-Kanal“<br />

bleiben<br />

Zurück zu <strong>den</strong> Wurzeln, wieder Kind sein: Spielerisches Lernen im Team.<br />

<strong>Das</strong>s das Streben nach einem<br />

glücklichen, zufrie<strong>den</strong>en und<br />

somit auch ausgeglichenen, gesun<strong>den</strong><br />

Leben leichter gesagt als<br />

getan ist: Auch klar. Nun kommen<br />

wieder Ernst Weeber und Jürgen<br />

Freisl ins Spiel, die als ausgewiesene<br />

Experten mit Coaching, Seminaren<br />

und ihrem Buch „Burn<br />

in“ entschei<strong>den</strong>de Hilfestellungen<br />

geben, um die oft beschwerlichen<br />

Hür<strong>den</strong> des Alltags trotzdem positiv<br />

meistern zu können. Als veranschaulichendes<br />

Beispiel hier<strong>für</strong><br />

dient unter anderem ein sogenannter<br />

„Flow-Kanal“. Übersetzt:<br />

Im Fluss bleiben. <strong>Das</strong> gelingt,<br />

indem das berufliche und private<br />

Leben so gestaltet wird, um weder<br />

unter- noch überfordert zu<br />

sein. Aber auch der Inhalt ihres<br />

neuen Buches <strong>für</strong> Führungskräfte<br />

und Selbstständige hilft. Darin<br />

beschrieben: „Mit zwölf Schritten<br />

seine Führungskraft optimieren.“<br />

Da<strong>für</strong> entschei<strong>den</strong>d: Sich immer<br />

wieder selbst hinterfragen. Mutig<br />

sein. Selbstverantwortung übernehmen.<br />

Sich auf Neues einlassen.<br />

Die innere Mitte fin<strong>den</strong>. Aufrechte<br />

Haltung einnehmen. Entscheidungen<br />

treffen. Im Jetzt sein. Sich auf<br />

sein Ziel konzentrieren. Spannung<br />

aufbauen. Loslassen. An Gelassenheit<br />

gewinnen. Sich reflektieren.<br />

Und das, was man tut, lieben<br />

zu lernen. Häufig muss da<strong>für</strong> ein<br />

Um<strong>den</strong>ken stattfin<strong>den</strong>. Dr. Ernst<br />

Weeber und Dr. Jürgen Freisl helfen<br />

dabei.<br />

js

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