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Turfgrass Science - Deutsche Rasengesellschaft

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32<br />

GOLFPLATZ<br />

cher-Platz liegt in einem<br />

wunderschönen Gelände<br />

mit zwei großen Seen. Eukalyptusbäume,Korkeichen<br />

und Pinien sorgen für<br />

interessante Lichtspiele<br />

und der Blick auf die Almenara<br />

Berge lässt das Golfspiel<br />

fast in den Hintergrund<br />

treten. Die Grüns der<br />

Anlage sind von schneeweissen,<br />

mit Marmorsand<br />

gefüllten Bunkern gesäumt.<br />

Ausflug nach Ronda<br />

Ronda liegt rund 50 km<br />

nördlich der Costa del Sol in<br />

der andalusischen Provinz<br />

Málaga. Die Kleinstadt befindet<br />

sich auf einer Höhe<br />

von 723 m in einer als Serranía<br />

de Ronda bekannten<br />

Berglandschaft. Mit ihren<br />

35.000 Einwohnern und einer<br />

Gesamtfläche von rund<br />

480 qkm ist die Gemeinde<br />

Ronda eine der größten Ortschaften<br />

in Andalusien. Bekannt<br />

ist Ronda vor allem<br />

für seine Lage. Die maurisch<br />

geprägte Altstadt liegt<br />

auf einem rundum steil abfallenden<br />

Felsplateau und<br />

ist vom jüngeren Stadtteil<br />

durch eine knapp 100 m tiefe<br />

Schlucht getrennt. Überspannt<br />

wird der Abgrund<br />

Gruppenbild<br />

(Atalaya<br />

Golf Club).<br />

von drei Brücken, der Puente<br />

Árabe, der Puente Viejo<br />

und der bekanntesten, der<br />

im 18. Jahrhundert erbauten<br />

Puente Nuevo. Die<br />

meisten der historisch bedeutenden<br />

Bauwerke befinden<br />

sich in der Altstadt.<br />

Mit ihrer Mischung aus spanischen<br />

und nordafrikanischen<br />

Traditionen sind sie<br />

als Ganzes ein anschauliches<br />

Beispiel für die Architektur<br />

und Stadtentwicklung<br />

vieler andalusischer<br />

Ortschaften. Der Architekt<br />

José Martin de Aldehuela<br />

errichtete in den Jahren<br />

1779 bis 1785 die Stierkampfarena<br />

(Plaza de Toros).<br />

Sie ist eine der ältesten<br />

und größten Spaniens und<br />

gilt als Geburtsstätte des<br />

spanischen Stierkampfes in<br />

seiner heute üblichen Form.<br />

Ausflug zu den Höhlen<br />

von Nerja<br />

Die Höhlen von Nerja liegen<br />

an den Hängen der<br />

Sierra Almijara, nur wenige<br />

Kilometer von Nerja, in der<br />

Provinz Malaga, entfernt.<br />

Sie sind nach dem Prado in<br />

Madrid und der Alhambra<br />

in Granada die meistbe-<br />

suchte Sehenswürdigkeit in<br />

Spanien. 1959 fanden spielende<br />

Kinder wenige Kilometer<br />

von der Stadt Nerja<br />

entfernt, große Tropfsteinhöhlen.<br />

Die touristische Galerie<br />

der Cueva de Nerja gehört<br />

zu den eindrucksvollsten<br />

Schauhöhlen Spaniens.<br />

Die Höhlen befinden<br />

sich an der Basis des dolomitischen<br />

Marmors der<br />

Sierra Almijara. Die 4.823 m<br />

lange Höhle hat drei Bereiche,<br />

von denen nur der vordere,<br />

etwa ein Viertel der<br />

gesamten Höhlen, allgemein<br />

zugänglich ist. Diese<br />

Höhle hat einen Höhenunterschied<br />

von 70 m, und<br />

die anderen zwei Galerien<br />

(seit 1969 bekannt) sind nur<br />

für Höhlenforscher offen.<br />

Vorträge und Führungen<br />

Benjamin Warren von Golf<br />

Environment Europe<br />

(http://www.golfenvironmenteurope.org)<br />

erläuterte<br />

auf eindrucksvolle Art und<br />

Weise die Arbeit dieser<br />

Non-Profit-Organisation.<br />

Golf Environment Europe<br />

hat sich in den letzten drei<br />

Jahren zur führenden Organisation<br />

zur Förderung der<br />

nachhaltigen Entwicklung<br />

des Golfsportes entwickelt.<br />

David Snowden von Floratine<br />

(http://www.floratine.<br />

com) brachte die heutigen<br />

Probleme beim Umgang mit<br />

Wasser klar auf den Punkt<br />

und führte die Teilnehmer in<br />

die Thematik der Wintervorbereitung<br />

von Golfgrüns<br />

ein. In Valderrama begrüßte<br />

uns Derek Brown (Manager)<br />

und der Head-Greenkeeper<br />

(Juan Zumaquero)<br />

Spielbahn in der Morgensonne (Golf Club Valderrama). Unterhaltsarbeiten (Golf Club Valderrama)<br />

Für das Jahr 2009 wird<br />

eine Reise in die Südtürkei<br />

geplant. Vom 19. bis<br />

23. November 2008 geht<br />

es nach Belek, Türkei.<br />

Weitere Informationen zu<br />

dieser Golffachreise erhalten<br />

Sie bei:<br />

Erich Steiner, Delegierter<br />

SGA<br />

Stationsstrasse 26, CH-<br />

3645 Gwatt (Thun),<br />

Schweiz<br />

Tel: +41 33 335 76 53,<br />

Mobile: +41 79 459 04 50<br />

Email: look@steinerpartner.com<br />

organisierte eine beeindruckende<br />

Führung über den<br />

schön gepflegten Golfplatz.<br />

Viel Zeit verbrachte die Delegation,<br />

wie ist es auch anders<br />

zu erwarten, im Werkhof!<br />

Am letzten Tag führte<br />

DI Reinhard Zehetbauer<br />

(http://www.zehetbauer.at)<br />

über den Los Naranjos Golf<br />

Club. Sein Vortrag konzentrierte<br />

sich auf das Thema<br />

Grün-Renovation auf bestehenden<br />

Golfplätzen.<br />

Abgerundet wurde die Reise<br />

mit einem unvergesslichen<br />

Nachtessen in einem<br />

lokalen Fischrestaurant, mit<br />

...!<br />

Die 5. Golffachreise konnte<br />

nur dank den großzügigen<br />

Sponsoren ermöglicht werden.<br />

Herzlichen Dank im<br />

Namen der Organisation<br />

und sämtlichen Teilnehmern!<br />

Bericht und Photos, Roman<br />

Lampart, Steiner & Partner<br />

Landschaftsarchitektur<br />

GmbH Thun, Schweiz

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