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Turfgrass Science - Deutsche Rasengesellschaft

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38<br />

GOLFPLATZ<br />

und Dumpern operieren.<br />

Danach wird am Spielfeldrand<br />

die Tragschicht mit<br />

großen Platten geschützt,<br />

auf denen die Rasenrollen<br />

hereintransportiert werden.<br />

Die einzige Maschine, die<br />

auf das ungeschützte Spielfeld<br />

fahren darf, ist die Verlegemaschine<br />

für die 2,20m<br />

breiten Jumbo-Rollen, die<br />

auf vier bodenschonenden<br />

Gummiketten läuft und<br />

nachweislich weniger Bodendruck<br />

als der menschliche<br />

Fuß verursacht. Sie holt<br />

sich die bis zu 35m langen<br />

Rollen am Spielfeldrand<br />

vom Stapler ab und verlegt<br />

sie bodenschonend im Stadion.<br />

Keine schwere Maschine,<br />

kein Stapler oder<br />

Radlader berührt die ungeschützte<br />

Rasentragschicht.<br />

Derzeit gibt es weltweit keine<br />

andere Großrollen Verlegemethode<br />

die auch nur annähernd<br />

so bodenschonend<br />

ist wie Schwabs Jumbo Verlegetechnik.<br />

Ebenso verfährt Schwab bei<br />

Ausbesserungen, beispiels-<br />

Greenkeepers Journal 1/2008<br />

weise eines Strafraumes.<br />

Spielfeld und Laufbahn<br />

werden abgedeckt und geschützt,<br />

lediglich in dem Bereich<br />

in dem Rasen ausgetauscht<br />

wird fährt Schwab<br />

mit einer leichten Schälfräse<br />

und einem leichten Dumper<br />

und entsorgt den Altrasen.<br />

Beim Einbau wird genauso<br />

sorgfältig verfahren. Nur<br />

die Verlegemaschine darf<br />

aufs Spielfeld. Kein Stapler,<br />

Lader oder ähnliches<br />

schweres Gerät befährt eine<br />

ungeschützte Tragschicht.<br />

Auf diese Weise stellt<br />

Schwab sicher, dass empfindliche<br />

Tragschichten<br />

dauerhaft biologisch aktiv<br />

und wasserdurchlässig<br />

bleiben und beweist gleichzeitig<br />

auf eindrucksvolle<br />

Weise seine technische<br />

Überlegenheit gegenüber<br />

allen anderen Verlegemethoden.<br />

Infos: Horst Schwab<br />

GmbH, Waidhofen,<br />

www.horst-schwab.de,<br />

info@horst-schwab.de<br />

Die nächste Ausgabe<br />

erscheint Ende Juni 2008<br />

Anzeigen- und Redaktionsschluss<br />

2. Mai 2008<br />

QUARZSANDE<br />

für Bunker und Top-Dressing<br />

0/1; 0/2 Hydroklassiert<br />

RASENTRAGSCHICHTEN<br />

für Greens und Tees nach FLL- u. USGA-Norm<br />

für Sportplatzbau DIN 18035/4<br />

39291 Lübars<br />

Tel.: 039225/510 · Fax: 039225/63855<br />

Mobil: 0172/3903378<br />

Leiser Job<br />

im Jockey Club<br />

Vom asiatischen Wirtschaftsboom<br />

profitiert<br />

der deutsche Maschinenbauer<br />

Wiedenmann: Seine<br />

professionellen Anbaugeräte<br />

zur Rasenpflege trimmen<br />

die Grünanlagen vieler<br />

Morgenländer auf Weltniveau.<br />

Die Exporte gehen in<br />

nicht weniger als 16 Länder<br />

der Region. Vor allem nach<br />

China, das bevorzugt auf<br />

westliche Spitzentechnik<br />

“Made in Germany” setzt.<br />

Die kommt auch bei den<br />

Olympischen Spielen 2008<br />

zum Einsatz, die unter anderem<br />

in Hong Kong ausgetragen<br />

werden.<br />

In der vormals britischen<br />

Kronkolonie findet sich eine<br />

renommierte Adresse für<br />

Freunde des gepflegten<br />

Pferdesports, der Teil der<br />

olympischen Disziplinen<br />

ist. Die Tradition des Hong<br />

Kong Jockey Club (HKJC)<br />

geht zurück auf das Jahr<br />

1884. Engländer brachten<br />

das beliebte Rennreiten an<br />

die Mündung des Perlflusses.<br />

Heute ist der Club ein<br />

einziger Superlativ: Mit<br />

knapp 25.000 Mitarbeitern<br />

ist der Verein nicht nur der<br />

größte Arbeitgeber vor Ort,<br />

sondern zahlt mit rund 1,1<br />

Mrd Euro auch die meisten<br />

Steuern in den Stadtsäckel.<br />

Dafür bietet die Clubleitung<br />

Qualität bis auf die Grasnarbe.<br />

Für deren Pflege hat<br />

die Wiedenmann GmbH<br />

aus Rammingen unter anderemRasenkehrmaschinen<br />

des Typs “Super 500”<br />

geliefert, die als Anbaugeräte<br />

für Kompakttraktoren<br />

bestimmt sind.<br />

“Die Geräte werden nicht<br />

allein zur Grasaufnahme<br />

eingesetzt”, erklärt Clemens<br />

Cheung vom chinesischen<br />

Importeur in Kowloon.<br />

“Der Club geht nach<br />

Trainingsläufen und Rennen<br />

damit über die Bahn,<br />

um alles aufzusaugen, was<br />

dort nicht hingehört”. Der<br />

Anspruch des HKJC ist ein<br />

in jeder Hinsicht “sauberer”<br />

Rennbetrieb: Aufwirbelnde<br />

Gräser und Staub<br />

will man den bisweilen elitären<br />

Gästen nicht zumuten.<br />

Die Super 500 werde<br />

auch deshalb gern bewegt,<br />

so Cheung, weil sie verhältnismäßig<br />

leise sei - ein<br />

wichtiger Aspekt für Platzbetreiber<br />

in urbanen Ballungsräumen.<br />

Bei 78 Rennen<br />

pro Saison mit entsprechenden<br />

Vor- nach Nachar-

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