G ymnastik - Aargauer Turnverband

Es ist Zeit zu gehen. Diesen gewichtigen
Satz verwenden viele
von uns in verschiedenen Lebenslagen.
Er beinhaltet verschiedene
Aspekte des Zusammenlebens
in unserer Gesellschaft. Einmal
weist er darauf hin, dass alles einmal
ein Ende hat, obwohl wir
das vielleicht nicht wahrhaben
wollen. Das Kalenderjahr neigt
sich dem Ende entgegen, die
Natur zieht sich zurück und hinterlässt
welke Blätter, leere Felder,
düstere Wettersituationen.
Auch Termine und zeitliche Absprachen
zwingen uns, zu gehen.
Wir nehmen Abschied von lieben
Freunden und Verwandten,
indem sie verreisen oder gar ver-
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sterben. Zeit ist beschränkt, nicht
immer verfügbar, wie wir es gerne
hätten. Meistens ist sie knapp
bemessen oder viel zu kurz, wenn
wir Wichtiges zu erledigen haben.
Zeit ist endlich, d.h. nicht unendlich
zu haben. Intensiv und
optimal sollten wir sie nutzen
und das Beste daraus machen.
Geht sie zu Ende, wird sie uns
teuer und geht uns schliesslich
aus.
Zeit zu gehen kann auch heissen,
dass lange genug gearbeitet, geschwatzt,
Zeit vertrödelt wurde.
Und gleichzeitig beinhaltet es
auch die Aussicht auf Neues,
denn wer weggeht hat ein Ziel
vor Augen, Neues zu beginnen
Die Präsidentin hat das Wort
oder anderswo die Zelte aufzuschlagen!
Besonders am Ende
eines Jahres ziehen wir Bilanz
und merken, dass für Vieles die
Stunde des nahenden Endes geschlagen
hat. Das neue Jahr winkt
und damit die Hoffnung auf neue
Gedanken, andere Ziele und innovative
Ideen. Lassen wir uns
anstecken von dieser Aussicht
und Hoffnung. Freuen wir uns
auf das kommende, neue Jahr.
Ich wünsche euch allen gesegnete
Weihnachten, alles Gute zum
kommenden Jahreswechsel und
viel Hoffnung auf das Neue!
Silvia Kneuss, Präsidentin
Aargauer Turnverband
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