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kommission, wissenschaft- licher beirat, gutachter, mitglied

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Nach Ansicht von Oliver Bruder hat<br />

das vor allem einen Grund: „Die<br />

kardiologische Diagnostik befindet<br />

sich in einem strukturellen Wandel.<br />

Die diagnostischen Herzkatheteruntersuchungen,<br />

also die invasive Diagnostik,<br />

wird zunehmend durch die<br />

Bildgebung mittels Magentresonanztomographie<br />

(MRT), Computertomographie<br />

(CT) und Echokardiographie<br />

ergänzt und zum Teil<br />

auch ersetzt. Mit Hilfe dieser drei<br />

Techniken bieten wir unseren Patienten<br />

immer bessere Diagnosemöglichkeiten<br />

und präzisere Therapieentscheidungen.“<br />

Wasdie Abteilung des Elisabeth-<br />

Krankenhauses bei den zuweisenden<br />

Ärzten und Patienten in Sachen<br />

kardiale Bildgebung jedoch als erste<br />

Adresse auszeichnet, ist der ganzheitliche<br />

Ansatz, den das Team un-<br />

KARDIALE<br />

BILDGEBUNG<br />

AUS EINER<br />

HAND<br />

ter dem Motto „kardiale Bildgebung<br />

aus einer Hand“ verfolgt. Ein<br />

Konzept, das die drei Modalitäten<br />

–Echokardiographie, MRT und CT<br />

–als Instrumente zur Beantwortung<br />

diagnostischer Fragen nutzt,<br />

den Menschen jedoch in den Mittelpunkt<br />

stellt. Der Patient mit seiner<br />

individuellen diagnostischen<br />

Fragestellung bildet stets den Ausgangspunkt<br />

für die Arbeit des<br />

Teams. „Unser Ziel ist es, dass der<br />

Patient, der mit einem Problem zu<br />

uns kommt, das Elisabeth-Krankenhaus<br />

nicht ohne eine eindeutige<br />

und zuverlässige Diagnose und<br />

damit einer Antwort auf sein Problem<br />

verlässt“, so Oliver Bruder.Für<br />

die Beantwortung diagnostischer<br />

Fragen im Bereich der Herzklappenerkrankung<br />

ist dabei nach wie<br />

vor die Echokardiographie das Mittel<br />

der Wahl. Beurteilungen von<br />

Ischämien (Durchblutungsstörun-<br />

gen des Herzens) sowie der Myokardtextur<br />

(delayed enhancement)<br />

erfolgen im MRT, die Diagnose von<br />

Erkrankungen der Herzkranzgefäße<br />

wird ampräzisesten auf CT-Bildern<br />

sichtbar (CT-Koronarangiographie).<br />

Der Erfolg dieses Konzepts lässt<br />

sich an den Zahlen der durchgeführten<br />

MRTs deutlich ablesen: Mit rund<br />

2.000 Untersuchungen gehört die<br />

Klinik für Kardiologie und Angiolo-<br />

Dr.Oliver Bruder

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