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kommission, wissenschaft- licher beirat, gutachter, mitglied

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genschaften Bescheid wissen. Das<br />

ist die Basis“, beantwortet Volkmar<br />

Bongers die Frage nach seiner zusätzlichen<br />

Ausbildung, über die in<br />

Deutschland bisher nur wenige Ärzte<br />

verfügen.<br />

Neben dieser herausragenden<br />

Expertise ist die Abteilung fürAngiologie<br />

Ansprechpartner für etwa 180<br />

zuweisende Ärzte aus Nordrhein-<br />

Westfalen. Sie überweisen ihre<br />

schwierigen Fälle wie Halsschlagader-<br />

und Nierenarterieneingriffe<br />

oder andere endovaskuläre Operationen<br />

nach Essen. Insgesamt behandelten<br />

Dr.Bongers und Oberarzt<br />

Dr. Roland Heesen im vergangenen<br />

Jahr etwa 7.000 Patienten, von denen<br />

sich etwa 500 einer angiologischen<br />

Intervention unterzogen.<br />

Den Erfolg der hier geleisteten<br />

Arbeit quittiert auch die Bundesanstalt<br />

für Qualitätssicherung: Das Institut<br />

listet die Angiologische Klinik<br />

seit nunmehr acht Jahren in Folge<br />

unter die besten drei in ganz Nordrhein<br />

ein. „In dieser Zeit hatten wir<br />

weder einen Todesfall noch eine<br />

Amputation“, so Volkmar Bongers<br />

mit verdientem Stolz.<br />

Ausschlaggebend für diese Ergebnisse<br />

ist die ganzheitliche und<br />

interdisziplinäre therapeutische Herangehensweise<br />

am Elisabeth-Krankenhaus:<br />

Die Übergänge zwischen<br />

Angiologie, Gefäßchirurgie und Radiologie<br />

sind fließend, sodass die<br />

Patienten mit einer Gefäßerkrankung<br />

schnell an den richtigen Ansprechpartner<br />

gelangen und ihnen<br />

der sprichwörtliche Spießrutenlauf<br />

von Arzt zu Arzt und Klinik zu Klinik<br />

erspart bleibt. Volkmar Bongers, Internist,<br />

Angiologe, Kardiologie und<br />

gleichzeitig Intensivmediziner und<br />

Hämostaseologe, ist zusammen mit<br />

seinem Team also ein guter Begleiter<br />

für seine Patienten, mit deren<br />

Krankheitsbild er auf mehr als einem<br />

Gebiet von Abis Zvertraut ist.<br />

„Auch wenn wir im Elisabeth-<br />

Krankenhaus über ein breites Therapiespektrum<br />

bei Arterien- und Venenerkrankungen<br />

verfügen, drängen<br />

wir dieses den Patienten nicht<br />

zwangsläufig auf. Unsere Visitenkarte<br />

ist es, den Patienten therapeutisch<br />

gut zu beraten und Risiko und<br />

Nutzen eines Eingriffs fein abzuwägen.<br />

Ist eine Intervention notwendig,<br />

führen wir sie durch. Gibt es eine<br />

andere Lösung, die für den Patienten<br />

Erfolg versprechender ist,<br />

verlegen oder entlassen wir ihn“,<br />

erklärt der Leiter der Angiologie die<br />

Philosophie des Hauses.<br />

Im rein diagnostischen Bereich<br />

setzen die Experten ebenfalls auf<br />

möglichst schonende Verfahren<br />

und nutzen in erster Instanz die moderne<br />

vaskuläre Ultraschalltechnik.<br />

In rund 90 Prozent der Fälle reicht<br />

das für eine verlässliche Diagnose.<br />

Nur in zweifelhaften Fällen werden<br />

MR- oder CT-Untersuchungen anberaumt.<br />

Aufgrund der hohen Kompetenz<br />

in der Ultraschalldiagnostik ist es<br />

das Ziel von Dr. Bongers und Dr.<br />

Heesen, den Bereich Angiologie in<br />

diesem Jahr als Referenzzentrum für<br />

vaskulären Ultraschall zu etablieren.<br />

Damitwürde dieKlinik für Kardiologieund<br />

Angiologie,die bereits jetzt<br />

Weiterbildungszentrum für Angiologen<br />

ist, ihr Lehrangebot in einem<br />

wichtigen Bereich spezialisieren –<br />

und letztlich noch mehr Patienten<br />

helfen können.<br />

Dr.Volkmar Bongers

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