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kommission, wissenschaft- licher beirat, gutachter, mitglied

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auch wirtschaftlich leistungsstarke<br />

Klinik über 140 Betten und betreut<br />

jährlich etwa 8.000 Patienten.<br />

Grundlegend für diesen Erfolg<br />

waren von Beginn an die –wie der<br />

Professor sie selber nennt –„sabin’schen“<br />

Ideen, die ihrer Zeit häufig<br />

einen Schritt voraus sind. Eine<br />

davon ist die ebenso patientenfreundliche<br />

wie effiziente Neustrukturierung<br />

des Patientenaufenthaltes<br />

in der Klinik.„Um überflüssige Liegezeiten,<br />

die Patient und Budget<br />

belasten, zu vermeiden, haben wir<br />

in der Kardiologie eine imaginäre<br />

rote und gelbe Linie gezogen. Die<br />

rote Linie markiert die Aufnahme eines<br />

Patienten in unser Haus, die<br />

gelbe den Übergang zum stationären<br />

Bereich. Ein Patient überschreitet<br />

bei uns nur dann die gelbe Linie,<br />

wenn seitens der Fachleute<br />

entschieden wurde, wie er weiter<br />

behandelt wird, von welchem Arzt<br />

und was während des stationären<br />

Aufenthaltes mit ihm geschieht.<br />

Beim Übergang auf die Station<br />

weiß der Patient also genau, was<br />

ihn erwartet und wir wissen, mit<br />

welchen Fallpauschalen zu rechnen<br />

ist“, erklärt Prof. Sabin das Credo<br />

der Klinik, das bereits im vergangenen<br />

Jahr mit großem Erfolg umgesetzt<br />

wurde.<br />

Bauliche Maßnahmen sollen<br />

diesen Ansatz künftig noch weiter<br />

stärken. Dazu zählen die räumliche<br />

Zusammenlegung von Operationsräumen<br />

und Katheterlaboren<br />

ebenso wie die Aufstockung und<br />

Modernisierung der technischen<br />

Ausrüstung. „Wir planen zwei bis<br />

drei zusätzliche Katheterplätze, die<br />

Anschaffung eines weiteren MRs<br />

sowie die Vergrößerung der Aufnahmestation.<br />

Im gesamten Elisabeth-Krankenhaus<br />

sind Umbauarbeiten<br />

von rund 30 Mio. Euro für<br />

die nächsten Jahreins Auge gefasst.<br />

Um für die Zukunft gerüstet zu sein,<br />

müssen wir schon heute Maßnahmen<br />

etablieren, die den Workflow<br />

und damit die Versorgung der<br />

Patienten verbessern“, so Sabin,<br />

dessen sicheres Gespür dafür, die<br />

Bedürfnisse von Patient und Politik<br />

in Einklang zu bringen, deutschlandweit<br />

Modellcharakter hat.<br />

Tägliche<br />

Arztbesprechung:<br />

Ziel ist die<br />

bestmögliche<br />

Therapie für<br />

die Patienten.

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