22.12.2012 Aufrufe

Schweitenkirchener R u n d s c h a u - Gemeinde Schweitenkirchen

Schweitenkirchener R u n d s c h a u - Gemeinde Schweitenkirchen

Schweitenkirchener R u n d s c h a u - Gemeinde Schweitenkirchen

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

Seite 6 <strong><strong>Schweitenkirchen</strong>er</strong> Rundschau März 2003<br />

e) Verein „Hilfe für das behinderte Kind e.V.“ – Dank für<br />

Spende<br />

Der Erlös des Christkindlmarktes <strong>Schweitenkirchen</strong> wurde nach<br />

den Ausführungen von Bürgermeister Vogler zu einem Drittel<br />

dem Verein „Hilfe für das behinderte Kind e.V.“ gespendet.<br />

Mit dem vorliegenden Schreiben bedankt sich der Verein<br />

ausdrücklich bei den Initiatoren der Veranstaltung.<br />

Am Dienstag, den 4. Februar tagte das Gremium wieder. Diesmal<br />

standen unter anderem die nachfolgendenden Themen auf<br />

der Tagesordnung:<br />

Bau einer Tribüne durch die Lindenschützen Sünzhausen auf<br />

der Fl.Nr. 94 der Gem. <strong>Schweitenkirchen</strong>/Schulgelände<br />

Hierzu informierte der Vorsitzende das Gremium über Gespräche<br />

mit der Baujuristin des Landratsamtes Pfaffenhofen, demnach<br />

würde für den Bau dieser Tribüne, da sie mehr als 100 Personen<br />

aufnehmen muss, eine Prüfstatik notwendig. Diese Prüfstatik<br />

sei mit einem erheblichen Aufwand, vor allem in finanzieller<br />

Hinsicht, verbunden.<br />

Der <strong>Gemeinde</strong>rat stimmte dennoch dem Bauvorhaben der Lindenschützen<br />

Sünzhausen einstimmig zu (ohne GR Zellner wegen<br />

Beteiligung nach Art. 49 GO).<br />

Straßenbeleuchtungen in der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Schweitenkirchen</strong><br />

a) Umsetzung der Straßenbeleuchtung bei Sparmarkt/Familie Moser,<br />

Auffahrt Waldstr. in <strong>Schweitenkirchen</strong>.<br />

Die Kosten für die Umsetzung der Straßenbeleuchtung in Höhe<br />

von 890,60 € laut Kostenangebot der Firma E.ON werden<br />

von der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Schweitenkirchen</strong> übernommen, da die bestehende<br />

Beleuchtung schon des Öfteren durch Kfz beschädigt<br />

worden ist.<br />

Beschluss: 13:0 (ohne Herrn Moser wg. Beteiligung Art. 49<br />

GO)<br />

b) Straßenbeleuchtung bei Bauer Benno, Holzhäuseln Haus Nr.<br />

45, Kosten 1.840,18 €<br />

Da es sich hier um einen Altbestand handelt, beschloss der <strong>Gemeinde</strong>rat<br />

die Errichtung der notwendigen Straßenbeleuchtung<br />

auf Kosten der <strong>Gemeinde</strong>.<br />

Beschluss: 14:0<br />

c) Straßenbeleuchtung bei Drexler Andreas, Kleinarreshausen,<br />

Ansheristr. 1; Kosten 3.244,16 €<br />

Aufgrund der hohen Kosten soll der Standort der Straßenbeleuchtung<br />

nochmals vor Ort begutachtet werden, bzw. da die<br />

Beleuchtung für das Schulbuswartehäuschen vorgesehen ist,<br />

wird u.U. auch die Umsetzung dieses Wartehäuschens ins Auge<br />

gefasst. Die Errichtung der Beleuchtung wird deshalb zurückgestellt.<br />

Bekanntgaben und Anregungen<br />

a) Tempo-Info-Gerät<br />

Bürgermeister Vogler berichtete zum Thema Tempo-Info-Gerät<br />

dem Gremium, dass man sich nach dem Ausfallen des bisherigen<br />

Gerätes, zum Kauf eines neues Tempo-SYS entschlossen<br />

habe, da die Reparaturkosten zu hoch angesetzt waren.<br />

Der Erwerb eine solchen Gerätes sei aus seiner Sicht und<br />

aus der Sicht vieler Bürger eine sinnvolle Anschaffung, um<br />

evtl. Gefahrenstellen richtig beurteilen zu können. Der Kaufpreis<br />

eines solchen Gerätes liegt bei ca. 7.000 €.<br />

Zu diesem Zeitpunkt stellte sich die Fa. PMS bei der <strong>Gemeinde</strong><br />

vor. Die Fa. PMS vertreibt durch Werbung finanzierte Kfz und<br />

auch Tempo-Info-Geräte. An einem Tempo-Info-Gerät könnten<br />

lt. PMS bis zu 8 Werbeinheiten installiert werden. Die <strong>Gemeinde</strong><br />

schloss bezüglich dieser Gerätschaften einen Vertrag,<br />

der zwei Geräte vorsieht. Eines der Geräte sollte stationär im<br />

Bereich des Schulweges/westliche Ortseinfahrt <strong>Schweitenkirchen</strong><br />

installiert werden, um hier die Autofahrer zu einer Re-<br />

duzierung ihrer Geschwindigkeit zu bewegen, und eines sollte<br />

variabel, je nach Antrag, im <strong>Gemeinde</strong>gebiet für Messungen<br />

aufgestellt werden.<br />

Aus Sicht der <strong>Gemeinde</strong>, wäre dies eine gute Sache, da einmal<br />

eine Werbung direkt an einer Staatsstraße möglich würde<br />

(was sonst nicht möglich ist) und zum anderen, der Schulweg<br />

zusätzlich gesichert und andere Messungen im <strong>Gemeinde</strong>bereich<br />

(lange Anmeldeliste für Messungen in der Bauverwaltung)<br />

kostengünstig erledigt werden könnten. Welche Firmen<br />

sich für diese Art der Werbung entscheiden, bleibt selbstverständlich<br />

jedem Gewerbetreibenden selbst überlassen.<br />

Im September 2002 schloss deshalb die <strong>Gemeinde</strong> einen diesbezüglichen<br />

Vertrag mit der Fa. PMS, worüber auch der <strong>Gemeinde</strong>rat<br />

informiert wurde. Da bis zum Januar 2003 keine<br />

Resonanz von Seiten der Fa. PMS mehr zu hören war, forderte<br />

die Verwaltung die Firma auf, diesbezüglich Stellung zu nehmen,<br />

ansonsten würde die <strong>Gemeinde</strong> von dieser Vereinbarung<br />

zurücktreten. Schließlich bemühte sich die Firma PMS im Januar<br />

um Werbeverträge bei den im <strong>Gemeinde</strong>gebiet ansässigen<br />

Firmen. Wider Erwarten wurde eine Welle der Empörung<br />

über die Art der Werbung und deren Kosten an den Bürgermeister<br />

und die Verwaltung von der Seite der Gewerbetreibenden<br />

herangetragen.<br />

Bürgermeister Vogler möchte deshalb nochmals klarstellen,<br />

dass jeder Gewerbetreibende eigenverantwortlich entscheiden<br />

muss, ob für ihn und seinen Betrieb das Tempo-Info-Gerät die<br />

richtige sinnvolle Werbung ist, auch mit Hinblick auf deren<br />

Kosten. Es gäbe mit Sicherheit Betriebe, wie z.B. im Gaststättengewerbe,<br />

Tankstellen oder Apotheken, wo eine solche<br />

Werbung u.U. Sinn macht, so Vogler. Der Vorsitzende erklärte<br />

weiter, dass man nun abwartet, wie sich der Abschluss der<br />

Werbeverträge gestalten werde.<br />

b) GR Siebler wollte den Stand der Straßen-/Wegesanierung von<br />

Holzhäuseln zum Ried wissen. Herr Vogler informierte den<br />

<strong>Gemeinde</strong>rat darüber, dass bei dieser Sanierungsmaßnahme<br />

eine Eigenbeteiligung der anliegenden Bürger notwendig würde.<br />

Im Jahre 2002 habe man im Rahmen der Straßensanierung<br />

im gesamten <strong>Gemeinde</strong>gebiet über das Planungsbüro Wipfler<br />

einen einmalig günstigen Preis für solche Maßnahme bei der<br />

Fa. Schelle ausgehandelt. Dies hätte eine geringe Kostenbeteiligung<br />

der Anlieger ausgelöst. Die Gesamtkosten lägen nach<br />

Aussage des Planungsbüros bei ca. 15.000 €. Doch nach mehreren<br />

Gesprächen mit den Betroffenen konnte keine Einigung<br />

erzielt werden. Deshalb hat man diese Asphaltierungsarbeiten<br />

nicht durchgeführt und nur mit Fräsgut die Straße/den Weg<br />

ausgebessert.<br />

GR Siebler wollte des Weiteren wissen, was bei der Aufstellung<br />

eines Verkehrsspiegels an der Kreisstraße in Niederthann<br />

auf der Fl.Nr. 1022/1 der Gemarkung <strong>Schweitenkirchen</strong> (bei<br />

Springer) zu beachten ist. Der Vorsitzende erklärte hierzu, dass<br />

man von Seiten der Verwaltung bei der Landkreisbehörde abklären<br />

wird, ob in diesem Bereich ein Verkehrsspiegel aufgestellt<br />

werden darf. Danach muss sich der Antragsteller mit der<br />

<strong>Gemeinde</strong> in Verbindung setzten, um auf seine Kosten im Rahmen<br />

einer evtl. Sammelbestellung diesen Verkehrsspiegel günstiger<br />

erwerben zu können. Der <strong>Gemeinde</strong>rat Siebler wies auf<br />

noch zu beseitigende Rohre in Niederthann hin, die bei der Kanalbaumaßnahme<br />

durch die Fa. Schelle liegen gelassen worden<br />

waren. Die Verwaltung wird die Beseitigung der Rohre<br />

der Fa. Schelle mitteilen.<br />

GR Zellner setzte den Vorsitzenden darüber in Kenntnis, dass<br />

das Bankett der Staatsstraße in Holzhäuseln beschädigt<br />

ist und durch das Straßenbauamt Ingolstadt in Stand gesetzt<br />

werden sollte. Auch fragte Herr Zellner in Sachen Errichtung<br />

eines Gehweg durch Holzhäuseln nach. Bürgermeister Vogler<br />

antwortete hierauf, dass man sich im Ort selbst zuerst einigen<br />

müsse, auf welcher Straßenseite dieser Fußgängerweg<br />

errichtet werden soll. Auch sei die Grundabtretungsfrage noch

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!