2. Ausgabe Juni [PDF, 4.39 MB] - Staufen

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Ein Gespräch mit der Sportstudentin Rahel Frey Rahel Frey sollte eine Sprechstunde für Sportmuffel einrichten: Schon die gestapelten Turnschuhe bei der Haustüre lassen erahnen, dass die Bewohner des altehrwürdigen Hauses am Fusse des Staufberges Sport treiben. Wer dann Rahel Frey gegenüber sitzt, dem wird klar, dass Sport eine der besten Sache der Welt ist! Rahel Frey und Lea Stocker sind die Autorinnen des Büchleins «Per Inlineskates von Schloss zu Schloss im See- und Wynental». Es gibt diverse Karten für Biker, aber noch keine für Skater: Feldwege sind mit dem Velo gut befahrbar, für die kleinen Räder der Inlineskater sind nicht-asphaltierte Strässchen unüberwindlich. Das Thema für ihre Maturitätsarbeit war gefunden! Während einem halben Jahr Sport macht Freude! haben sie recherchiert und realisiert: vom Konzept zur Feldarbeit, vom Sponsoren suchen zum Layouten. Entstanden ist eine erfolgreiche Abschlussarbeit – eine handliche Broschüre, informativ, interessant, und praktisch. Sie soll vielen Menschen ein lustvolles Sporterlebnis ermöglichen, die Fahrdauer der Streckenabschnitte ist mit zwei Tempi berechnet worden, sportlich und gemütlich. Die Autorinnen beschrieben die Umgebung der Routen auch geografisch, und öffnen den Blick auf eine vertraute Gegend. Bei Sehenswürdigkeiten sind Broschüren mit historischen Inhalten zu finden, so dass man sich mit dem Büchlein richtig auf Weiterbildungsreisen begeben kann! Die Liebe zum Sport war der Antrieb zu dieser schönen Arbeit, sie verbindet auch die beiden Freundinnen. Schon als Kind ist Rahel Frey gern gelaufen. Weil die Eltern am Staufberglauf mitmachten, waren sie und ihre Schwestern bald auch dabei. Rahels sportliche Karriere begann mit der Jugi und Laufgruppe und führte zum BTV Aarau. Den Berufswunsch, Sport zu studieren, hat sie sich nun erfüllt. Das Studium in Basel beinhaltet – natürlich – viele Sportarten: z.B. Snowboarden, Geräteturnen, Volleyball, Eislauf, Aerobic und Schwimmen. Daneben auch «theoretische» Fächer wie Didaktik, Physiognomie und Anatomie, Bewegungslehre. Was später Rahel Frey konkret machen wird, wird sich zeigen. Sie könnte Sport unterrichten oder sich im Bereich «Gesundheit und Rehabilitation» spezialisieren. Eine Laufbahn als Profisportlerin hat sie verworfen, weil sie sich auf nur eine Sportart hätte konzentrieren müssen. Zu gerne geht sie im Winter snowboarden und im Sommer windsurfen! Falls der Sportmuffel sich nicht schon ein Paar Turnschuhe ausgeliehen hat und unterwegs ist, hier noch ein paar Überlegungen, wie die Freude am Sport zu finden ist: 12 Erfolgserlebnisse spornen an! Wer klein anfängt und positive Erlebnisse im Sport machen kann, ist motiviert und erreicht vielleicht ungeahnte Ziele. Für Kinder ist das Spielerische am Sport sehr wichtig, damit auch langsame, ungeschickte Kinder «gut» sein können. Teamgeist und Fairness sind wichtige soziale Fähigkeiten, die im Sport geübt werden. Kinder, die in den kopflastigen Schulfächern schwach sind, können im Sport Stärken erleben. Schade, dass die heutige Schulpolitik Turnstunden einspart! Es ist bekannt, dass gezielte körperliche Aktivität nachfolgend eine bessere Konzentration, also geistige Aktivität, ermöglicht. Es ist darum falsch, dass Kinder mit schlechten Schulnoten ihren Sport einschränken sollten! Im Gegenteil, Sport ist ein guter Ausgleich
Direkt zum Fachmann! Hermenweg 8, 5603 <strong>Staufen</strong> Telefon 062 891 76 76 Telefax 062 891 34 73 Und jetzt?… Carrosserie+ Spritzwerk H. Nyffeler Eidg. dipl. Carrosserie-Spengler 13 www.national.ch und macht leistungsfähiger in allen Bereichen. Welcher Sport betrieben wird ist Geschmackssache: Im Fitnesscenter im pinkfarbenen Dress oder rotbesocktes Wandern in der freien Natur; glücklich ist, wer seine Passion gefunden hat und sich bewegt. Er ist ausgeglichener, gesünder und leistungsfähiger als der «Vom-Fernseherzum-Kühlschrank-Schlurfer.» Wenn Rahel Frey keinen Sport machen könnte, wäre sie sehr unglücklich. Sport gehört zu ihren täglichen Bedürfnissen, und ist ein Teil ihrer Persönlichkeit. Die Bewegungsfreude der Kinder ist Ausdruck ihrer Lebensfreude! Wenn ein Kind seinem Bewegungsdrang nicht nachgehen kann – Das ist gefährlich! Mach dich nicht schmutzig! Du tust dir weh, das kannst du nicht – ist das für seine gesamte Entwicklung schädlich. Die Problematik kann schon ganz früh beginnen: Kleinkinder, die nie auf den Bauch gelegt werden, entwickeln sich motorisch anders, neigen zu abgeflachten Köpfchen und krabbeln weniger. Wer sich die Lust an der Bewegung ins Erwachsenenleben retten kann, gewinnt viel Lebensqualität. Die Broschüre der beiden jungen Frauen ist eine gute Starthilfe, mit der ganzen Familie sportliche Erlebnisse zu teilen. Ob mit dem Kinderwagen, dem Velo oder den Inlineskates: Wir wünschen allen viel Freude am Sport! Kontakt: rahel frey@hotmail.com lstrobi@hotmail.com www.staufberglauf.ch Generalagentur Wohlen Zentralstrasse 13 5610 Wohlen Beat Graf Kundenberater Sabina Tschachtli Tel. 056 619 16 28 Fax 056 619 16 19 Natel 079 676 70 41 E-Mail beat.graf@national.ch
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