2. Ausgabe Juni [PDF, 4.39 MB] - Staufen
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Im Untergeschoss ist ein 55m 2 grosser Gemeinschaftsraum<br />
für gesellige Anlässe –<br />
ausgestattet mit einer kleinen Küche und<br />
WC – geplant.<br />
Minergie-Label<br />
Das Minergie-Label hat sich in den letzten<br />
Jahren in der ganzen Schweiz etabliert. Für<br />
Arealüberbauungen bestehen kantonale<br />
Vorschriften entsprechend dem Minergie-<br />
Standard, das heisst strenge Auflagen bei<br />
der Wärmedämmung sowie Nutzung der<br />
Sonnenergie.<br />
Die Vorteile: Höherer Wohnkomfort, verbesserte<br />
Werterhaltung und deutliche<br />
Energieeinsparung. Den auf den ersten<br />
Blick höheren Baukosten steht die Ersparnis<br />
von Energie gegenüber: Das Konto<br />
«Heizungskosten» profitiert über Jahre<br />
hinweg von jeder eingesparten Kilowattstunde.<br />
Skepsis gegenüber Minergiebauten betrifft<br />
meistens die Lüftungsanlage. Bei einer<br />
dichten Gebäudehülle ist eine systematische<br />
Lufterneuerung, um Feuchtigkeit und<br />
Schadstoffe abzuführen, unabdingbar.<br />
Sinnvollerweise erfolgt diese Lufterneue-<br />
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rung mit Rückgewinnung von Wärme aus<br />
der belasteten Luft. Die Kombination von<br />
dichter, gut gedämmter Hülle und mechanischer<br />
Lüftung schafft gute Komfortverhältnisse:<br />
– Gute Luft ist das wichtigste Argument<br />
für eine Komfortlüftung.<br />
– Pollen und Keime werden von den Filtern<br />
gebunden; die Luftqualität im<br />
Wohnraum profitiert davon.<br />
– Der Wärmetauscher im Lüftungsgerät<br />
erwärmt die einströmende Frischluft.<br />
– Die Fenster können problemlos geöffnet<br />
werden.<br />
– Auch bei längerer Abwesenheit der<br />
Bewohner werden alle Räume mit Frischluft<br />
versorgt.<br />
Eine zentrale Lüftungsanlage vermeidet Geräuschimmissionen<br />
in den Wohnungen und<br />
spart Platz. Zudem sind die Investitionskosten<br />
geringer als bei individuellen Geräten.<br />
Finanzierung und Realisierung<br />
Die Unterlagen zu Gemeindeversammlung<br />
und Ortsbürgergemeindeversammlung<br />
informieren über den Zeitplan der<br />
Realisierung und die Finanzierung des<br />
Bauvorhabens. Das Projekt wird nicht von<br />
den Steuereingängen abhängig sein –<br />
eine Erhöhung des Steuersatzes muss also<br />
nicht befürchtet werden.<br />
– vs –