Achterbahn Weltwirtschaft - Irrwege oder Auswege
„Achterbahn Weltwirtschaft - Irrwege oder Auswege“ von Dr. Elijah Morgan. Er beleuchtet den Werdegang der Wirtschaft – wie sich diese im Laufe der Geschichte von Gottes Plänen abgekoppelt hat. Er vergleicht Wirtschaft und Kirche und sieht, beide „Wirtschaftssysteme“ haben ihren „Goldstandard“ gegen Wertloses eingetauscht: Die Weltwirtschaft stützt sich statt auf Gold auf „Fiatgeld“ Papier ohne Wert, die Kirche zieht entleerte Rituale der Gegenwart Christi vor. Wie würde eine Kultur ohne Schulden aussehen? Im Reich Gottes sieht er ein perfektes Wirtschaftssystem präsentiert und untersucht, wie Kirche und Gesellschaft wieder an der Herrlichkeit Gottes ausgerichtet sein könnten. Ein Buch, das hinter die Kulissen blickt und die Augen öffnet. 268 Seiten, Paperback, € 14,95 [bestellen] https://bit.ly/2WMZLg4
„Achterbahn Weltwirtschaft - Irrwege oder Auswege“ von Dr. Elijah Morgan. Er beleuchtet den Werdegang der Wirtschaft – wie sich diese im Laufe der Geschichte von Gottes Plänen abgekoppelt hat. Er vergleicht Wirtschaft und Kirche und sieht, beide „Wirtschaftssysteme“ haben ihren „Goldstandard“ gegen Wertloses eingetauscht: Die Weltwirtschaft stützt sich statt auf Gold auf „Fiatgeld“ Papier ohne Wert, die Kirche zieht entleerte Rituale der Gegenwart Christi vor. Wie würde eine Kultur ohne Schulden aussehen? Im Reich Gottes sieht er ein perfektes Wirtschaftssystem präsentiert und untersucht, wie Kirche und Gesellschaft wieder an der Herrlichkeit Gottes ausgerichtet sein könnten. Ein Buch, das hinter die Kulissen blickt und die Augen öffnet.
268 Seiten, Paperback, € 14,95
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Einleitung
besonders in seiner Hauptstadt Rom – vor 1700 Jahren, im ersten Viertel des
4. Jahrhunderts. Im Jahre 293 n. Chr. hatte Kaiser Diokletian eine Tetrarchie
eingerichtet mit dem Ziel, nach 50 Jahren Bürgerkrieg und Aufruhr von innen
und außen das Reich wieder zu stabilisieren. Die Macht wurde auf vier Einzelpersonen
aufgeteilt: zwei im westlichen Teil des Reiches, zwei im Osten. Interne
Konkurrenzkämpfe und Ehrgeiz ließen dieses System allerdings nie so richtig
funktionieren. Die Mächtigen kamen und gingen, einige gingen im Einvernehmen,
andere durch Attentate, noch andere wurden militärisch besiegt. Im Jahre
312 n. Chr. waren nur noch vier Personen übriggeblieben: Konstantin I. (später
bekannt als Konstantin der Große) und Maxentius im Westen, Licinius und
Maximinus im Osten. Die Spannungen blieben bestehen, und im Oktober 312
besiegte Konstantin den Maxentius in der Schlacht an der Milvischen Brücke
außerhalb Roms und wurde damit zum Alleinherrscher der westlichen Hälfte
des Reichs. Licinius tat es ihm gleich und besiegte Maximinus; damit war er
Alleinherrscher im Osten. Auch die beiden neuen Kaiser hatten ein gespanntes
Verhältnis; im Jahr 324 schließlich besiegte Konstantin den Licinius in einer
Schlacht und wurde zum Alleinherrscher des Römischen Reiches.
Als Konstantin den Thron bestieg als unumstrittener Herrscher des mächtigsten
Reiches, das die Welt je gesehen hatte, befand sich dieses Reich bereits im
Niedergang. Wohl sollten noch über anderthalb Jahrhunderte ins Land gehen
bis zum endgültigen Fall Roms im Jahre 476, doch seine Herrlichkeit war bereits
im Sinken begriffen, als Konstantin ans Ruder kam. Der Schwerpunkt der Macht
hatte sich schon vorher von Rom weg verlagert; in der Tetrarchie herrschte
jeder Tetrarch von seiner eigenen Hauptstadt aus, und Rom gehörte nicht dazu;
Reichshauptstadt war es nur noch auf dem Papier. Im Jahre 324, kurz nach dem
Sieg über Licinius, gründete Konstantin eine neue Hauptstadt im Ostteil des
Reiches auf dem Gebiet einer bereits bestehenden Stadt namens Byzanz und
nannte sie Konstantinopel, Stadt des Konstantin. Sie lag an einer strategisch
wichtigen Stelle am Bosporus, der Verbindung von Schwarzem Meer über die
Dardanellen mit der Ägäis und dem Mittelmeer. Von dieser Stadt aus beherrschten
Konstantin und seine Nachfolger das Reich über ein Jahrtausend lang.
Als Rom 476 n. Chr. erobert wurde, fiel mit der Stadt nur die Westhälfte des
Reiches. Die Osthälfte, die von Konstantinopel aus regiert wurde, bekannt als
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