Achterbahn Weltwirtschaft - Irrwege oder Auswege
„Achterbahn Weltwirtschaft - Irrwege oder Auswege“ von Dr. Elijah Morgan. Er beleuchtet den Werdegang der Wirtschaft – wie sich diese im Laufe der Geschichte von Gottes Plänen abgekoppelt hat. Er vergleicht Wirtschaft und Kirche und sieht, beide „Wirtschaftssysteme“ haben ihren „Goldstandard“ gegen Wertloses eingetauscht: Die Weltwirtschaft stützt sich statt auf Gold auf „Fiatgeld“ Papier ohne Wert, die Kirche zieht entleerte Rituale der Gegenwart Christi vor. Wie würde eine Kultur ohne Schulden aussehen? Im Reich Gottes sieht er ein perfektes Wirtschaftssystem präsentiert und untersucht, wie Kirche und Gesellschaft wieder an der Herrlichkeit Gottes ausgerichtet sein könnten. Ein Buch, das hinter die Kulissen blickt und die Augen öffnet. 268 Seiten, Paperback, € 14,95 [bestellen] https://bit.ly/2WMZLg4
„Achterbahn Weltwirtschaft - Irrwege oder Auswege“ von Dr. Elijah Morgan. Er beleuchtet den Werdegang der Wirtschaft – wie sich diese im Laufe der Geschichte von Gottes Plänen abgekoppelt hat. Er vergleicht Wirtschaft und Kirche und sieht, beide „Wirtschaftssysteme“ haben ihren „Goldstandard“ gegen Wertloses eingetauscht: Die Weltwirtschaft stützt sich statt auf Gold auf „Fiatgeld“ Papier ohne Wert, die Kirche zieht entleerte Rituale der Gegenwart Christi vor. Wie würde eine Kultur ohne Schulden aussehen? Im Reich Gottes sieht er ein perfektes Wirtschaftssystem präsentiert und untersucht, wie Kirche und Gesellschaft wieder an der Herrlichkeit Gottes ausgerichtet sein könnten. Ein Buch, das hinter die Kulissen blickt und die Augen öffnet.
268 Seiten, Paperback, € 14,95
[bestellen] https://bit.ly/2WMZLg4
Erfolgreiche ePaper selbst erstellen
Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.
Einleitung
anerkannten Religion. Dass die Bedrohung durch Verfolgung von außen
wegfiel, bedeutete allerdings leider auch, dass die Christen nun anfangen
konnten, sich gegenseitig zu verfolgen. Mit der Zeit hatten in der Christenheit
die Unterschiede in der Auslegung zugenommen, und die betrafen
nicht nur Nebensachen, sondern so bedeutsame Themen wie die Gottheit
Christi – also die Frage, ob er als Sohn Gottes im Fleisch zwei Naturen hatte
(eine menschliche und eine göttliche), oder ob er eine einzige, menschlichgöttliche
Persönlichkeit hatte (also Gottmensch war). Diese Frage verursachte
große Diskussionen und brachte Spaltung, Feindseligkeit und sogar
Gewalt zwischen den Parteien mit sich.
Konstantin wollte Frieden und Einheit in allen Teilen seines Reiches, und
um dies zu erreichen, hatte er keine Bedenken, seine politische Macht auch in
kirchlichen Angelegenheiten auszuüben. Die Kombination aus dem juristisch
äußerst vorteilhaften Status des Christentums und Konstantins politischen
Manövern in Kirchenangelegenheiten (man könnte auch sagen: seiner Einmischung)
führte zu einer unseligen „Ehe“ von Staat und Kirche. Ein Fehler folgte
dem anderen; die Kirche wich schrittweise von der Wahrheit ab, ließ schließlich
ihren „Goldstandard“ der Gegenwart und Herrlichkeit Gottes fallen und
ersetzte ihn durch den leeren „Fiat-Standard“ aus Ritual und Zeremonie. Die
Braut Christi tauschte ihre Beziehung zum lebendigen Herrn ein gegen eine
tote Religion. Äußerlich prächtig geschmückt, wurde sie innerlich zur armen
Witwe. Ja, es gab immer wieder große Bewegungen des Geistes Gottes, die der
Kirche neues Leben einhauchten – die Reformation unter Luther, Calvin und
anderen sowie bis dahin beispiellose Erweckungen und Erneuerungsbewegungen
wie das „Great Awakening“ im Amerika der Kolonialzeit –; doch ihres
ursprünglichen „Goldstandards“ der herrlichen Gegenwart Gottes beraubt,
steckt ein Großteil der Kirche bis heute in geistlicher Armut fest.
Dieses Buch spricht über die Krisen in beiden Wirtschaften und über die Frage,
wie sie zusammenhängen. Es erklärt ihrer beider Anfänge, wo sie auf den Holzweg
gerieten und was unternommen werden muss, um sie zurechtzubringen.
Kapitel 1 und 2 zeichnen jeweils die Geschichte der Weltwirtschaft und der
Kirche nach und zeigen, wo beide einst standen, wo sie sich jetzt befinden, wie
24