29.09.2020 Aufrufe

Achterbahn Weltwirtschaft - Irrwege oder Auswege

„Achterbahn Weltwirtschaft - Irrwege oder Auswege“ von Dr. Elijah Morgan. Er beleuchtet den Werdegang der Wirtschaft – wie sich diese im Laufe der Geschichte von Gottes Plänen abgekoppelt hat. Er vergleicht Wirtschaft und Kirche und sieht, beide „Wirtschaftssysteme“ haben ihren „Goldstandard“ gegen Wertloses eingetauscht: Die Weltwirtschaft stützt sich statt auf Gold auf „Fiatgeld“ Papier ohne Wert, die Kirche zieht entleerte Rituale der Gegenwart Christi vor. Wie würde eine Kultur ohne Schulden aussehen? Im Reich Gottes sieht er ein perfektes Wirtschaftssystem präsentiert und untersucht, wie Kirche und Gesellschaft wieder an der Herrlichkeit Gottes ausgerichtet sein könnten. Ein Buch, das hinter die Kulissen blickt und die Augen öffnet. 268 Seiten, Paperback, € 14,95 [bestellen] https://bit.ly/2WMZLg4

„Achterbahn Weltwirtschaft - Irrwege oder Auswege“ von Dr. Elijah Morgan. Er beleuchtet den Werdegang der Wirtschaft – wie sich diese im Laufe der Geschichte von Gottes Plänen abgekoppelt hat. Er vergleicht Wirtschaft und Kirche und sieht, beide „Wirtschaftssysteme“ haben ihren „Goldstandard“ gegen Wertloses eingetauscht: Die Weltwirtschaft stützt sich statt auf Gold auf „Fiatgeld“ Papier ohne Wert, die Kirche zieht entleerte Rituale der Gegenwart Christi vor. Wie würde eine Kultur ohne Schulden aussehen? Im Reich Gottes sieht er ein perfektes Wirtschaftssystem präsentiert und untersucht, wie Kirche und Gesellschaft wieder an der Herrlichkeit Gottes ausgerichtet sein könnten. Ein Buch, das hinter die Kulissen blickt und die Augen öffnet.
268 Seiten, Paperback, € 14,95

[bestellen] https://bit.ly/2WMZLg4

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

Kapitel 1 | Von Gold zu Papier: Eine katastrophale Wendung

Welt, deren Wirtschaftssystem völlig anders ist: Hier, so stellt er fest, ist Inflation

etwas, das man fürchtet; die Währung wird sorgfältig stabil gehalten, ihr Wert

wird bewahrt und geschützt; und die Staatsausgaben sind begrenzt durch das

Gesetz und den Druck der Bürgervertretung.

Die Stimmung in der Wirtschaft könnte in den beiden Welten unterschiedlicher

nicht sein. Ein Ökonom erklärt es so: „Die Einstellung der Politik zum Geld hat sich

im letzten halben Jahrhundert fundamental verändert, und es fällt uns schwer zu

verstehen, dass die Politik noch vor ein, zwei Generationen in Geldfragen beeinflusst,

wenn nicht gar bestimmt war von Sparsamkeit und Zurückhaltung.“ 2 Die

wenigen (aber zunehmenden) Stimmen in der Wüste, die heute zur Zurückhaltung

mahnen, gehen unter in einem Tsunami aus Papiergeld, der unaufhörlich

sich ausbreiten wird, solange es Papier zu bedrucken gibt. Es ist allerdings noch gar

nicht so lange her – Babyboomer mögen sich daran erinnern –, da wurden sowohl

die Staatsausgaben als auch die Geldemission unter Kontrolle gehalten: Die Währungen

waren gekoppelt an einen Standard, definiert durch ein Vermögen von

inhärentem und konkretem Wert, meist ein Edelmetall, in der Regel Gold.

Unsere heutige Situation – schrankenloses Drucken von Papiergeld, Staatsverschuldung

durch Kreditaufnahme, Volks- und Weltwirtschaften, die von

Schulden angetrieben werden – diese Situation ist eine historische Anomalie.

Der Ökonom Murray Rothbard merkte in dem Zitat zu Beginn dieses Kapitels

an, dass Gold und Silber (hauptsächlich Gold) „seit unvordenklichen Zeiten“ als

Finanzstandard gedient haben. Er fügt hinzu: „Abgesehen von ein paar verhängnisvollen

Experimenten … war bis zum 20. Jahrhundert immer Hartgeld das

Standardgeld, nie Papiergeld.“ 3 Der Unterschied zwischen damals und heute

besteht darin, dass es heute keinen Geldstandard gibt. Es gibt tatsächlich keinen

finanziellen Standard irgendeiner Art, der heute die Volkswirtschaften der

Welt reguliert; und genau darin liegt das Problem.

Die Geschichte lehrt: Ein Geldstandard, der auf einem Handelsgut von unveränderlichem

Wert beruht (z. B. Gold), stabilisiert die Wirtschaft auf allen Ebenen,

was auch immer der Mensch unternehmen mag. Wie weise! Gleichzeitig gilt:

Die meiste Zeit der Menschheitsgeschichte gab es keine koordinierte globale

Anstrengung, Geld zu standardisieren; Reisen war beschwerlich, die Brieflauf-

28

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!