Achterbahn Weltwirtschaft - Irrwege oder Auswege
„Achterbahn Weltwirtschaft - Irrwege oder Auswege“ von Dr. Elijah Morgan. Er beleuchtet den Werdegang der Wirtschaft – wie sich diese im Laufe der Geschichte von Gottes Plänen abgekoppelt hat. Er vergleicht Wirtschaft und Kirche und sieht, beide „Wirtschaftssysteme“ haben ihren „Goldstandard“ gegen Wertloses eingetauscht: Die Weltwirtschaft stützt sich statt auf Gold auf „Fiatgeld“ Papier ohne Wert, die Kirche zieht entleerte Rituale der Gegenwart Christi vor. Wie würde eine Kultur ohne Schulden aussehen? Im Reich Gottes sieht er ein perfektes Wirtschaftssystem präsentiert und untersucht, wie Kirche und Gesellschaft wieder an der Herrlichkeit Gottes ausgerichtet sein könnten. Ein Buch, das hinter die Kulissen blickt und die Augen öffnet. 268 Seiten, Paperback, € 14,95 [bestellen] https://bit.ly/2WMZLg4
„Achterbahn Weltwirtschaft - Irrwege oder Auswege“ von Dr. Elijah Morgan. Er beleuchtet den Werdegang der Wirtschaft – wie sich diese im Laufe der Geschichte von Gottes Plänen abgekoppelt hat. Er vergleicht Wirtschaft und Kirche und sieht, beide „Wirtschaftssysteme“ haben ihren „Goldstandard“ gegen Wertloses eingetauscht: Die Weltwirtschaft stützt sich statt auf Gold auf „Fiatgeld“ Papier ohne Wert, die Kirche zieht entleerte Rituale der Gegenwart Christi vor. Wie würde eine Kultur ohne Schulden aussehen? Im Reich Gottes sieht er ein perfektes Wirtschaftssystem präsentiert und untersucht, wie Kirche und Gesellschaft wieder an der Herrlichkeit Gottes ausgerichtet sein könnten. Ein Buch, das hinter die Kulissen blickt und die Augen öffnet.
268 Seiten, Paperback, € 14,95
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Kapitel 1 | Von Gold zu Papier: Eine katastrophale Wendung
Schuldengrenze erneut anzuheben, sonst würde man erstmals keine Schuldentilgung
leisten können. Am 16. September, einen Tag vor dem Stichtag der Fälligkeit,
verabschiedete der US-Senat eine Resolution, die ermöglichte, dass der
Staat bis zum 15. Januar 2014 zahlungsfähig war; außerdem wurde die Schuldengrenze
bis zum 7. Februar 2014 ausgesetzt. Aber auch das war wieder nur
ein Aufschub, keine Lösung; wegen der offensichtlichen Unfähigkeit von Kongress
und Weißem Haus, eine parteiübergreifende langfristige Lösung zu finden,
wollten die Gesetzgeber das Problem einfach aussitzen. Aufgrund ihrer
ständigen Finanzprobleme der letzten Jahre, inklusive der Herabstufung im
Rating, haben die USA viel von ihrer internationalen Kreditwürdigkeit verloren.
Amerikas Finanzpolitik rächt sich jetzt.
Das Bretton-Woods-System versuchte, die Hauptmerkmale und -vorteile
des klassischen Goldstandards wiederherzustellen: Der internationale Geldstandard
wurde wieder offiziell mit Gold verknüpft. 9 „Bretton Woods“ hatte
wahrhaft internationale Auswirkung; es richtete zwischen den Unterzeichnerstaaten
feste Wechselkurse ein, wobei alle Währungen umgetauscht werden
konnten in US-Dollar – der wiederum war in Gold eintauschbar. Der Hauptunterschied
zwischen diesem System und dem klassischen Goldstandard bestand
darin, dass der Wechselkurs (Goldpreis) unter Bretton Woods den jeweiligen
Binnenerfordernissen jedes Mitgliedsstaates untergeordnet wurde. 10 In den
Nachkriegsjahren, nach dem Zweiten Weltkrieg also, war die US-Wirtschaft die
stärkste der Welt gewesen, und der Dollar, der ja zu einem festen Kurs mit dem
Gold verknüpft war, galt als internationale Währung „so gut wie Gold“, war aber
viel flexibler und einfacher zu handhaben als dieses.
Das alles änderte sich mit dem „Nixon-Schock“ vom 15. August 1971; dessen
Nachbeben sind vierzig Jahre später immer noch weltweit zu spüren. Der
US-Dollar, nun nicht mehr an den Goldpreis gebunden, wurde zu einer beweglichen
Währung, und der Rest der Welt folgte auf dem Fuß: Innerhalb von fünf
Jahren waren alle Hauptwährungen der Welt im freien Fluss. Die Wechselkurse
waren nicht mehr festgelegt und daher auch nicht mehr Gegenstand des währungspolitischen
Instrumentariums wie unter dem Bretton-Woods-System.
Die Entscheidung von Präsident Nixon, die Verbindung zwischen dem Dollar
und dem Gold zu kappen (sowie die Nachwirkungen hiervon), ist höchst
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