Achterbahn Weltwirtschaft - Irrwege oder Auswege
„Achterbahn Weltwirtschaft - Irrwege oder Auswege“ von Dr. Elijah Morgan. Er beleuchtet den Werdegang der Wirtschaft – wie sich diese im Laufe der Geschichte von Gottes Plänen abgekoppelt hat. Er vergleicht Wirtschaft und Kirche und sieht, beide „Wirtschaftssysteme“ haben ihren „Goldstandard“ gegen Wertloses eingetauscht: Die Weltwirtschaft stützt sich statt auf Gold auf „Fiatgeld“ Papier ohne Wert, die Kirche zieht entleerte Rituale der Gegenwart Christi vor. Wie würde eine Kultur ohne Schulden aussehen? Im Reich Gottes sieht er ein perfektes Wirtschaftssystem präsentiert und untersucht, wie Kirche und Gesellschaft wieder an der Herrlichkeit Gottes ausgerichtet sein könnten. Ein Buch, das hinter die Kulissen blickt und die Augen öffnet. 268 Seiten, Paperback, € 14,95 [bestellen] https://bit.ly/2WMZLg4
„Achterbahn Weltwirtschaft - Irrwege oder Auswege“ von Dr. Elijah Morgan. Er beleuchtet den Werdegang der Wirtschaft – wie sich diese im Laufe der Geschichte von Gottes Plänen abgekoppelt hat. Er vergleicht Wirtschaft und Kirche und sieht, beide „Wirtschaftssysteme“ haben ihren „Goldstandard“ gegen Wertloses eingetauscht: Die Weltwirtschaft stützt sich statt auf Gold auf „Fiatgeld“ Papier ohne Wert, die Kirche zieht entleerte Rituale der Gegenwart Christi vor. Wie würde eine Kultur ohne Schulden aussehen? Im Reich Gottes sieht er ein perfektes Wirtschaftssystem präsentiert und untersucht, wie Kirche und Gesellschaft wieder an der Herrlichkeit Gottes ausgerichtet sein könnten. Ein Buch, das hinter die Kulissen blickt und die Augen öffnet.
268 Seiten, Paperback, € 14,95
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Kapitel 1 | Von Gold zu Papier: Eine katastrophale Wendung
des Silberstandards. Dasselbe wiederholte sich vier Jahre später. Etwas früher
in jenem Jahr, im März 1900, verabschiedete der Kongress die „Goldstandard-
Verordnung“. Damit wurde der Goldstandard erneut bestätigt und zum offiziellen
Standard erhoben, was informell schon seit 20 Jahren der Fall gewesen war.
„Damit wurde erstmals formell eine Goldreserve für Papiernoten eingerichtet,
für Noten, die die Regierung herausgab. Greenbacks, Silberzertifikate und Silberdollars
blieben weiterhin gesetzliche Zahlungsmittel und waren in Gold auslösbar.“
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Nach einer Reihe von Turbulenzen an den Finanzmärkten richtete der Kongress
1913 das Federal Reserve System ein, um die US-Wirtschaft und das Bankwesen
zu stabilisieren. Der letzte Tropfen, der das Fass zum Überlaufen brachte,
war die Panik im Jahre 1907, als die Börse mitten in einer Rezession auf fast
50 % des Vorjahreshochs fiel. Der daraus resultierende Sturm auf Banken und
Vermögensverwaltungsgesellschaften im ganzen Land führte zum Bankrott
und Zusammenbruch vieler staatlicher und privater Banken und Geschäfte.
Der Federal Reserve Act richtete ein zentrales Bankensystem ein, von dem sich
staatliche und private Banken Geld leihen konnten, wenn sie zusätzliche Mittel
brauchten, um der Nachfrage ihrer Kunden nachzukommen. Der Act brachte
auch eine neue Art von Geld hervor, Federal-Reserve-Noten, deren Menge je
nach Bedarf erhöht oder verringert werden konnte. 41
Wie in diesem Kapitel bereits erwähnt, arbeiteten die Vereinigten Staaten
bis 1933 mit dem „klassischen“ Goldstandard; in jenem Jahr beendete Präsident
Roosevelt dieses Arrangement als Teil seiner „New Deal“-Politik gegen
die Weltwirtschaftskrise („Große Depression“). Die nächsten 25 Jahre überlebte
der Goldstandard in modifizierter Form im Rahmen des Bretton-Woods-
Abkommens. Den Todesstoß versetzte ihm Präsident Nixon 1971, indem er die
Verbindung kappte zwischen Amerikas Währung und jeder Art von Standard
aufgrund einer realen Handelsware, sei es Gold oder sonst irgendetwas. Die
unvermeidliche Konsequenz, die sich daraus ergab: Amerikas Währung wurde
auf Dauer zu einer frei schwebenden Währung variabler Wechselkurse. Die
anderen Staaten, die am Bretton-Woods-Abkommen beteiligt waren, hatten ihre
Wechselkurse an den US-Dollar gebunden; folglich dauerte es nicht lange, und
deren Währungen taten es dem Dollar gleich. Heute arbeitet keine der wich-
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