Achterbahn Weltwirtschaft - Irrwege oder Auswege
„Achterbahn Weltwirtschaft - Irrwege oder Auswege“ von Dr. Elijah Morgan. Er beleuchtet den Werdegang der Wirtschaft – wie sich diese im Laufe der Geschichte von Gottes Plänen abgekoppelt hat. Er vergleicht Wirtschaft und Kirche und sieht, beide „Wirtschaftssysteme“ haben ihren „Goldstandard“ gegen Wertloses eingetauscht: Die Weltwirtschaft stützt sich statt auf Gold auf „Fiatgeld“ Papier ohne Wert, die Kirche zieht entleerte Rituale der Gegenwart Christi vor. Wie würde eine Kultur ohne Schulden aussehen? Im Reich Gottes sieht er ein perfektes Wirtschaftssystem präsentiert und untersucht, wie Kirche und Gesellschaft wieder an der Herrlichkeit Gottes ausgerichtet sein könnten. Ein Buch, das hinter die Kulissen blickt und die Augen öffnet. 268 Seiten, Paperback, € 14,95 [bestellen] https://bit.ly/2WMZLg4
„Achterbahn Weltwirtschaft - Irrwege oder Auswege“ von Dr. Elijah Morgan. Er beleuchtet den Werdegang der Wirtschaft – wie sich diese im Laufe der Geschichte von Gottes Plänen abgekoppelt hat. Er vergleicht Wirtschaft und Kirche und sieht, beide „Wirtschaftssysteme“ haben ihren „Goldstandard“ gegen Wertloses eingetauscht: Die Weltwirtschaft stützt sich statt auf Gold auf „Fiatgeld“ Papier ohne Wert, die Kirche zieht entleerte Rituale der Gegenwart Christi vor. Wie würde eine Kultur ohne Schulden aussehen? Im Reich Gottes sieht er ein perfektes Wirtschaftssystem präsentiert und untersucht, wie Kirche und Gesellschaft wieder an der Herrlichkeit Gottes ausgerichtet sein könnten. Ein Buch, das hinter die Kulissen blickt und die Augen öffnet.
268 Seiten, Paperback, € 14,95
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Von Gold zu Papier: Eine katastrophale Wendung | Kapitel 1
es nicht! Dieser Mangel wurde 1853 behoben; nun durften Ersatzsilbermünzen
geprägt werden im Wert von einem halben und einem Vierteldollar sowie von
einem Dime (Zehnteldollar, 10 Cent) und einem Halfdime (Fünfcentstück). 37
Papiergeld gab es in Amerika bereits in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts;
doch war es kein gesetzliches Zahlungsmittel, also keine Währung, die
vom Gesetz legitimiert war und zur Erfüllung finanzieller Verpflichtungen
akzeptiert werden musste. Legalisiertes Papiergeld kam in den USA erstmals
1862 auf, als die Bundesregierung „Greenbacks“ herausgab, Papiernoten, die
gar nicht in Gold oder Silber konvertierbar waren, weder auf Verlangen noch
irgendwann in der Zukunft – mit anderen Worten: Es handelte sich um Fiatgeld.
Dieser Schritt wurde unternommen, um das Problem der schnell steigenden
Kosten des Bürgerkriegs anzugehen. Im Grunde wurde damit in den USA
der Goldstandard für eine gewisse Zeit ausgesetzt. Die riesigen Mengen von
Greenbacks, welche die US-Wirtschaft für kurze Zeit überfluteten, führten in
den Kriegsjahren zu einer spürbaren Inflation im Land. 38
Nach dem Krieg versuchte der Kongress, das Land wieder auf den Goldstandard
der Vorkriegszeit zu bringen. Um das zu erreichen, musste man die
Anzahl der Greenbacks, die im Umlauf waren, so reduzieren, dass ein Gleichstand
mit den Golddollars hergestellt wurde. Das dauerte fast 15 Jahre; erst
1879 war der Gleichstand erreicht. Der Staat war wieder beim Goldstandard
angekommen, aber er hielt auch Greenbacks im Umlauf – als Ersatz für Gold,
doch auf Verlangen konnten sie gegen Gold umgetauscht werden. 39 Seitdem
ist das Papiergeld, das die USA herausgeben, immer ein gesetzliches Zahlungsmittel
gewesen, bis heute, auch wenn es jetzt nicht mehr abgesichert
ist durch Gold, Silber oder sonst einen Standard.
Von 1879 bis zur Jahrhundertwende gab es große Diskussionen zwischen den
Verteidigern des Goldstandards und denjenigen, die auf eine Rückkehr zum
Silberstandard drängten. Diese Angelegenheit, also die Frage: „Gold- oder Silberstandard?“,
wurde in jenen Tagen ein derart heißes Eisen, dass sogar Präsidentschaftskandidaten
ihren Wahlkampf um die eine oder die andere Position
herum konzipierten. Das berühmteste Beispiel: William McKinley, entschiedener
Anhänger des Goldstandards, schlug in den Präsidentschaftswahlen von
1896 William Jennings Bryan, seinen demokratischen Rivalen, den Verteidiger
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