Achterbahn Weltwirtschaft - Irrwege oder Auswege
„Achterbahn Weltwirtschaft - Irrwege oder Auswege“ von Dr. Elijah Morgan. Er beleuchtet den Werdegang der Wirtschaft – wie sich diese im Laufe der Geschichte von Gottes Plänen abgekoppelt hat. Er vergleicht Wirtschaft und Kirche und sieht, beide „Wirtschaftssysteme“ haben ihren „Goldstandard“ gegen Wertloses eingetauscht: Die Weltwirtschaft stützt sich statt auf Gold auf „Fiatgeld“ Papier ohne Wert, die Kirche zieht entleerte Rituale der Gegenwart Christi vor. Wie würde eine Kultur ohne Schulden aussehen? Im Reich Gottes sieht er ein perfektes Wirtschaftssystem präsentiert und untersucht, wie Kirche und Gesellschaft wieder an der Herrlichkeit Gottes ausgerichtet sein könnten. Ein Buch, das hinter die Kulissen blickt und die Augen öffnet. 268 Seiten, Paperback, € 14,95 [bestellen] https://bit.ly/2WMZLg4
„Achterbahn Weltwirtschaft - Irrwege oder Auswege“ von Dr. Elijah Morgan. Er beleuchtet den Werdegang der Wirtschaft – wie sich diese im Laufe der Geschichte von Gottes Plänen abgekoppelt hat. Er vergleicht Wirtschaft und Kirche und sieht, beide „Wirtschaftssysteme“ haben ihren „Goldstandard“ gegen Wertloses eingetauscht: Die Weltwirtschaft stützt sich statt auf Gold auf „Fiatgeld“ Papier ohne Wert, die Kirche zieht entleerte Rituale der Gegenwart Christi vor. Wie würde eine Kultur ohne Schulden aussehen? Im Reich Gottes sieht er ein perfektes Wirtschaftssystem präsentiert und untersucht, wie Kirche und Gesellschaft wieder an der Herrlichkeit Gottes ausgerichtet sein könnten. Ein Buch, das hinter die Kulissen blickt und die Augen öffnet.
268 Seiten, Paperback, € 14,95
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Kapitel 1 | Von Gold zu Papier: Eine katastrophale Wendung
Acht Jahrzehnte später drängt sich die Frage auf: Hat das funktioniert? Haben
die Maßnahmen von Präsident Roosevelt im Jahre 1933, wodurch die USA vom
Goldstandard abgekoppelt wurden, die Weltwirtschaftskrise verkürzt – oder
haben sie sie verlängert? Wurde die Lage verbessert oder verschlimmert? Die
Debatte dauert noch an; die Antwort hängt heute wie damals davon ab, mit
wem man spricht. Die meisten „Mainstream“-Ökonomen und besonders Keynesianer
bestehen darauf, mit der Abkoppelung der USA vom Goldstandard habe
Roosevelt recht getan. Sie glauben, dass der Goldstandard die Auswirkungen
der Weltwirtschaftskrise nicht zu mildern half, sondern dass er im Gegenteil
die Krise erst verursacht hatte: Der Anstieg des Goldpreises führte zu einem
Anstieg der Zinssätze und das verteuerte das Wirtschaften; deshalb machten
viele Firmen bankrott, was zu der hohen Arbeitslosigkeit führte.
Doch nicht jeder stimmt dem Ansatz von Keynes zu. Der Ökonom Milton
Friedman und andere Gleichgesinnte sahen in der Idee von Keynes, den Staatsapparat
zu erweitern, und in dem daraus hervorgehenden Wohlfahrtsstaat eine
große Gefahr für die Freiheit und den Wohlstand des Einzelnen. 12
Diese Erklärung ist allerdings zu einfach. Im Lauf der Jahre waren viele Faktoren
am Werk, die zum Börsencrash von 1929 und der nachfolgenden Weltwirtschaftskrise
geführt hatten. Bis 1933 hatten die USA über 30 Jahre mit dem
Goldstandard gearbeitet, ohne dass eine Finanz- oder Wirtschaftskrise eingetreten
wäre, die auch nur entfernt der ernsten Lage der Weltwirtschaftskrise nahekäme.
Dazu kommt: Nachdem Roosevelt das Land vom Goldstandard abgekoppelt
hatte, zog sich die Weltwirtschaftskrise noch mindestens acht Jahre hin, bis
zum Ausbruch des Zweiten Weltkriegs. Manche glauben, dass sie sogar noch
länger dauerte, bis in die 1950er-Jahre hinein. Das ist ein Angriff auf die übliche
Behauptung, der Kriegseintritt der USA habe die Weltwirtschaftskrise beendet.
Die allgemeine Behauptung, der Goldstandard habe die Weltwirtschaftskrise
verursacht, ist also weniger akzeptiert, als viele annehmen.
Der Ökonom Melchior Palyi liefert vielleicht eine der besten und prägnantesten
Beschreibungen der katastrophalen Abwärtsspirale von der Stabilität des
Goldstandards zur Instabilität des Fiatgeldes der Papierwährung:
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