Achterbahn Weltwirtschaft - Irrwege oder Auswege
„Achterbahn Weltwirtschaft - Irrwege oder Auswege“ von Dr. Elijah Morgan. Er beleuchtet den Werdegang der Wirtschaft – wie sich diese im Laufe der Geschichte von Gottes Plänen abgekoppelt hat. Er vergleicht Wirtschaft und Kirche und sieht, beide „Wirtschaftssysteme“ haben ihren „Goldstandard“ gegen Wertloses eingetauscht: Die Weltwirtschaft stützt sich statt auf Gold auf „Fiatgeld“ Papier ohne Wert, die Kirche zieht entleerte Rituale der Gegenwart Christi vor. Wie würde eine Kultur ohne Schulden aussehen? Im Reich Gottes sieht er ein perfektes Wirtschaftssystem präsentiert und untersucht, wie Kirche und Gesellschaft wieder an der Herrlichkeit Gottes ausgerichtet sein könnten. Ein Buch, das hinter die Kulissen blickt und die Augen öffnet. 268 Seiten, Paperback, € 14,95 [bestellen] https://bit.ly/2WMZLg4
„Achterbahn Weltwirtschaft - Irrwege oder Auswege“ von Dr. Elijah Morgan. Er beleuchtet den Werdegang der Wirtschaft – wie sich diese im Laufe der Geschichte von Gottes Plänen abgekoppelt hat. Er vergleicht Wirtschaft und Kirche und sieht, beide „Wirtschaftssysteme“ haben ihren „Goldstandard“ gegen Wertloses eingetauscht: Die Weltwirtschaft stützt sich statt auf Gold auf „Fiatgeld“ Papier ohne Wert, die Kirche zieht entleerte Rituale der Gegenwart Christi vor. Wie würde eine Kultur ohne Schulden aussehen? Im Reich Gottes sieht er ein perfektes Wirtschaftssystem präsentiert und untersucht, wie Kirche und Gesellschaft wieder an der Herrlichkeit Gottes ausgerichtet sein könnten. Ein Buch, das hinter die Kulissen blickt und die Augen öffnet.
268 Seiten, Paperback, € 14,95
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Einleitung
„Ostrom“ oder Byzantinisches Reich, fiel 1453 an das muslimische Reich der
Osmanen. Die Stadt existiert bis heute: Istanbul in der Türkei.
Über die Gründe für den Niedergang und Fall des Römischen Reiches ist viel
geschrieben worden. Der Vergleich der Verhältnisse im Reich während seines Niedergangs
mit den Verhältnissen im heutigen Westen ist ebenfalls nichts Neues. Es
gibt also keinen Grund, dieses Thema nochmals aufzugreifen. Der einzige Vergleich,
den ich ins Blickfeld rücken will, hat direkt mit dem Thema dieses Buches
zu tun: die Ähnlichkeit der wirtschaftlichen Verhältnisse Roms zur Zeit Konstantins
mit der Weltwirtschaftslage im Jahr 2014, insbesondere im Westen.
Zur Zeit Konstantins war die Wirtschaft des Reichs aufs Äußerste angespannt.
Dafür gab es im Grunde zwei Faktoren: Zunächst waren da die enormen
Kosten für Aufbau, Ausbildung und Unterhalt der römischen Heere. Diese
Armee musste groß genug sein, um auch die entlegensten Provinzen des Reiches
zu verteidigen: von Nordafrika im Süden bis Schottland im Norden und
von Großbritannien im Westen bis zur Ukraine im Osten – im Grunde ein
Ding der Unmöglichkeit. Der Versuch, das dennoch zu stemmen, belastete die
Staatskasse sehr. Zweitens: Sklaven waren so wohlfeil, dass der Durchschnitts-
Arbeiter keine Arbeit mehr bekam. Die Arbeiter schoben Langeweile, wurden
aufmüpfig und lebten von den Zuwendungen des Staates; auch das war eine
hohe Belastung der Staatsfinanzen. Doch damit nicht genug: Roms Politik des
schrankenlosen Handels raubte den römischen Bürgern der Arbeiterklasse die
Konkurrenzfähigkeit gegenüber der Importware; ihre Produkte wurden subventioniert,
um den Preisunterschied wettzumachen. Ein Großteil des Goldes
floss zum Reich hinaus, ausgegeben für den Luxus der Reichen. Das Ergebnis:
Es mangelte an Gold für die Münzen, was zu einem katastrophalen Währungsverfall
führte. Das Geld wurde so knapp, dass viele sich in Tauschhandel flüchten
mussten, um zu bekommen, was sie brauchten.
Die Weltwirtschaft des 21. Jahrhunderts steht vor ähnlichen Herausforderungen.
Die letzten Jahre brachten ernsthafte Wirtschaftskrisen in Spanien, Irland
und besonders Griechenland, wo unter anderem die hohe Staatsverschuldung
zum Zusammenbruch der Volkswirtschaft führte, was eine Rettungsaktion
anderer Mitgliedsstaaten der Europäischen Union notwendig machte. Auch die
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