Achterbahn Weltwirtschaft - Irrwege oder Auswege
„Achterbahn Weltwirtschaft - Irrwege oder Auswege“ von Dr. Elijah Morgan. Er beleuchtet den Werdegang der Wirtschaft – wie sich diese im Laufe der Geschichte von Gottes Plänen abgekoppelt hat. Er vergleicht Wirtschaft und Kirche und sieht, beide „Wirtschaftssysteme“ haben ihren „Goldstandard“ gegen Wertloses eingetauscht: Die Weltwirtschaft stützt sich statt auf Gold auf „Fiatgeld“ Papier ohne Wert, die Kirche zieht entleerte Rituale der Gegenwart Christi vor. Wie würde eine Kultur ohne Schulden aussehen? Im Reich Gottes sieht er ein perfektes Wirtschaftssystem präsentiert und untersucht, wie Kirche und Gesellschaft wieder an der Herrlichkeit Gottes ausgerichtet sein könnten. Ein Buch, das hinter die Kulissen blickt und die Augen öffnet. 268 Seiten, Paperback, € 14,95 [bestellen] https://bit.ly/2WMZLg4
„Achterbahn Weltwirtschaft - Irrwege oder Auswege“ von Dr. Elijah Morgan. Er beleuchtet den Werdegang der Wirtschaft – wie sich diese im Laufe der Geschichte von Gottes Plänen abgekoppelt hat. Er vergleicht Wirtschaft und Kirche und sieht, beide „Wirtschaftssysteme“ haben ihren „Goldstandard“ gegen Wertloses eingetauscht: Die Weltwirtschaft stützt sich statt auf Gold auf „Fiatgeld“ Papier ohne Wert, die Kirche zieht entleerte Rituale der Gegenwart Christi vor. Wie würde eine Kultur ohne Schulden aussehen? Im Reich Gottes sieht er ein perfektes Wirtschaftssystem präsentiert und untersucht, wie Kirche und Gesellschaft wieder an der Herrlichkeit Gottes ausgerichtet sein könnten. Ein Buch, das hinter die Kulissen blickt und die Augen öffnet.
268 Seiten, Paperback, € 14,95
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Einleitung
tentum, Politik, Reichtum und heidnischen Vorstellungen. Die Kirche tauschte
ihr wahres und herrliches geistliches Gold gegen eine christliche Institution
ohne Substanz.
Konstantin gilt als der erste christliche Kaiser des Römischen Reiches. Historiker
und Theologen diskutieren über Grad und Echtheit seiner Bekehrung;
doch besteht kein Zweifel: Konstantin war der erste Kaiser, der der Kirche und
dem christlichen Glauben offiziell Wohlwollen entgegenbrachte. In den ersten
drei Jahrhunderten ihrer Existenz hatte die Kirche vonseiten des Staates
Verdächtigungen, Feindseligkeiten und Verfolgung erdulden müssen, und bei
Konstantins ausschlaggebendem Sieg an der Milvischen Brücke lag die verbreitetste
und schwerste Verfolgung erst wenige Jahre zurück. Am Vorabend jener
Schlacht, so geht die Sage, hatte Konstantin eine Vision, in der er am Himmel
ein „Chi-Rho“ sah, ein Monogramm, das entsteht, wenn man die ersten beiden
Buchstaben des griechischen Wortes für „Christus“ als Großbuchstaben übereinanderschreibt:
X (Chi) und P (Rho). Die Vision wurde begleitet von den
griechischen Wörtern ἐν τούτῳ νίκα: „In diesem Zeichen wirst du siegen.“ Konstantin
hielt das für ein Zeichen von Gott und wies vor der Schlacht seine Soldaten
an, das christliche Kreuz auf ihre Schilde zu malen. Konstantin siegte – und
begegnete der Kirche hinfort mit großem Wohlwollen. Von da an war der christliche
Glaube en vogue.
Als Jesus Christus seine Kirche gründete, baute er sie auf sich selbst, den „Felsen“.
Seit seinem Tod und seiner Auferstehung ist er seinen Jüngern im Heiligen
Geist gegenwärtig. Die „Wirtschaft“ der Kirche wurde gegründet auf die gewichtigen
„Goldstandards“ der Gegenwart und Herrlichkeit Gottes – das hebräische
Wort für „Herrlichkeit“ in der Bibel bedeutet wörtlich „schwer“ oder „gewichtig“.
In den ersten drei Jahrhunderten der Kirche war die gewichtige und herrliche
Gegenwart Gottes ihr Standard gewesen, mit der Thronbesteigung Konstantins
änderte sich das aber schnell.
Der vorteilhafte Status, den die Kirche unter Konstantin erlangte, war
weniger ein Segen, der „mit Vorsicht zu genießen“ gewesen wäre, als ein
mit K.o.-Tropfen versetzter Cocktail. Ja, die Verfolgung hörte auf – Konstantin
machte das Christentum im Reich erstmals zu einer offiziell erlaubten,
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