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Wandern und Radfahren im Naturpark Hüttener Berge

Sie halten unseren Wegweiser für Wanderer und Radfahrer in den Händen, der Sie zu vielen landschaftlichen und kulturellen Sehenswürdigkeiten in unserer Region führt. Erwandern und erradeln Sie im wahrsten Sinne des Wortes den Naturpark Hüttener Berge: Erklimmen Sie die von der letzten Eiszeit geschaffenen „Berge“ und genießen Sie von oben tolle Ausblicke in die Knicklandschaft. Machen Sie Rast an einem der zahlreichen Seen, die Sie halten unseren Wegweiser für Wanderer und Radfahrer in den Händen, der Sie zu vielen landschaftlichen und kulturellen Sehenswürdigkeiten in unserer Region führt. Erwandern und erradeln Sie im wahrsten Sinne des Wortes den Naturpark Hüttener Berge: Erklimmen Sie die von der letzten Eiszeit geschaffenen „Berge“ und genießen Sie von oben tolle Ausblicke in die Knicklandschaft. Machen Sie Rast an einem der zahlreichen Seen, die auch zu einem erfrischenden Bad einladen. Beobachten Sie Schiffe auf dem Nord-Ostsee-Kanal und wandeln Sie entlang des Ochsenwegs auf den Spuren der Pilger und Ochsentreiber.auch zu einem erfrischenden Bad einladen. Beobachten Sie Schiffe auf dem Nord-Ostsee-Kanal und wandeln Sie entlang des Ochsenwegs auf den Spuren der Pilger und Ochsentreiber.

Sie halten unseren Wegweiser für Wanderer und Radfahrer in den Händen, der Sie zu vielen landschaftlichen und kulturellen Sehenswürdigkeiten in unserer Region führt. Erwandern und erradeln Sie im wahrsten Sinne des Wortes den Naturpark Hüttener Berge: Erklimmen Sie die von der letzten Eiszeit geschaffenen „Berge“ und genießen Sie von oben tolle Ausblicke in die Knicklandschaft. Machen Sie Rast an einem der zahlreichen Seen, die Sie halten unseren Wegweiser für Wanderer und Radfahrer in den Händen, der Sie zu vielen landschaftlichen und kulturellen Sehenswürdigkeiten in unserer Region führt. Erwandern und erradeln Sie im wahrsten Sinne des Wortes den Naturpark Hüttener Berge: Erklimmen Sie die von der letzten Eiszeit geschaffenen „Berge“ und genießen Sie von oben tolle Ausblicke in die Knicklandschaft. Machen Sie Rast an einem der zahlreichen Seen, die auch zu einem erfrischenden Bad einladen. Beobachten Sie Schiffe auf dem Nord-Ostsee-Kanal und wandeln Sie entlang des Ochsenwegs auf den Spuren der Pilger und Ochsentreiber.auch zu einem erfrischenden Bad einladen. Beobachten Sie Schiffe auf dem Nord-Ostsee-Kanal und wandeln Sie entlang des Ochsenwegs auf den Spuren der Pilger und Ochsentreiber.

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Wanderroute 2: Osterby - Kochendorf<br />

Streckenart: R<strong>und</strong>wanderweg<br />

(zum Teil auch für Fahrradfahrer geeignet)<br />

Streckenlänge: ca. 7,6 km<br />

Dauer: ca. 2 St<strong>und</strong>en<br />

Schwierigkeit: leicht<br />

Start: Osterby<br />

Routenbeschreibung<br />

Diese Wanderroute führt Sie durch die Knick- <strong>und</strong><br />

Redderlandschaft der <strong>Hüttener</strong> <strong>Berge</strong> <strong>und</strong> eignet<br />

sich besonders gut für einen kurzen Spaziergang.<br />

Im Ortszentrum Osterby startet die Route an der<br />

Gaststätte Schinkenkrog.<br />

Folgen Sie der Wegstrecke auf einem<br />

Spurplattenweg weiter entlang an Wiesen <strong>und</strong><br />

Feldern. Im weiteren Verlauf der Route wandern<br />

Sie durch ein Waldstück <strong>und</strong> überqueren eine<br />

Brücke, die über die Osterbek führt. Hier befindet<br />

sich eine Schutzhütte, an der Sie rasten können.<br />

An den Wald schließt sich ein schöner Knick- <strong>und</strong><br />

Redderabschnitt an. Auf dem Weg nach Kochendorf<br />

kommen Sie an einem Gebiet vorbei, in dem diverse<br />

Hügelgräber zu finden sind.<br />

In Kochendorf Siedlung können Sie nach etwa<br />

der Hälfte der Route eine Rast am überdachten<br />

Rastplatz neben der örtlichen Feuerwehr einlegen.<br />

Wenn Sie Kochendorf passiert haben, befinden Sie<br />

sich bereits auf dem Rückweg Richtung Osterby.<br />

Genießen Sie noch einmal die idyllische Landschaft,<br />

denn bald sind die ersten Häuser von Osterby<br />

schon wieder zu sehen <strong>und</strong> das Ende der Route<br />

ist erreicht.<br />

Sehenswertes<br />

Hügel- <strong>und</strong> Steingräber<br />

1<br />

Hügel- <strong>und</strong> Steingräber kommen in der Region<br />

der <strong>Hüttener</strong> <strong>Berge</strong> relativ häufig vor. Laut<br />

he<strong>im</strong>ischen Experten hat es einst mehr als 60<br />

Hügelgräber r<strong>und</strong> um Windeby gegeben. Die<br />

Grab- <strong>und</strong> Kultstätten werden hauptsächlich auf<br />

die Jungsteinzeit <strong>und</strong> die Bronzezeit datiert. Bei<br />

Osterby sind drei aus der Bronzezeit stammende<br />

Gräber noch deutlich als Hügel auf dem Acker zu<br />

erkennen. Was in den Grabanlagen an Schätzen,<br />

Opfergaben <strong>und</strong> Ähnlichem schlummert, ist<br />

weitestgehend unbekannt.<br />

Tunneltal Osterbek<br />

2<br />

Die Region der <strong>Hüttener</strong> <strong>Berge</strong> ist durch eine<br />

Gr<strong>und</strong>moränenlandschaft geprägt, die durch<br />

eiszeitliche Ablagerungen entstand. Tunneltäler<br />

sind typische Bestandteile dieser Landschaftsform.<br />

Eine glaziale Rinne oder ein Tunneltal entsteht unter<br />

dem Gletschereis. Während des Schmelzprozesses<br />

des Gletschers tragen die Schmelzwässer das<br />

leichtere Material so ab, dass eine entsprechende<br />

Rinne bzw. ein Tal entsteht. Das ansteigende<br />

Gelände der <strong>Hüttener</strong> <strong>Berge</strong> hat die normale<br />

Entwässerung, wie sie z.B. bei Talgletschern der Fall<br />

ist, behindert. Das Schmelzwasser wird kanalisiert<br />

<strong>und</strong> erhält eine höhere Fließgeschwindigkeit. Die<br />

erodierende Wirkung auf den Untergr<strong>und</strong> ist<br />

dadurch höher <strong>und</strong> eine Rinne bildet sich leichter.<br />

Osterwall<br />

3<br />

Der Osterwall ist ein vier Kilometer langes Teilstück,<br />

des schon vor Wikingerzeiten angelegten 30<br />

Kilometer langen Verteidigungswalls zwischen<br />

Haithabu <strong>und</strong> Hollingstedt, dem Danewerk. Dieser<br />

Wall <strong>und</strong> das Wikingerdorf Haithabu wurden 2018<br />

zum UNESCO-Weltkulturerbe ernannt.<br />

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