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Newsletter - Point of Shoes kommt gut an

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<strong>Newsletter</strong><br />

ISC engagiert sich in Indien<br />

ISC bald mit Filiale in Chennai<br />

Seit seiner Gründung 2008 unterhält das ISC Germ<strong>an</strong>y<br />

Kontakte nach Indien: bereits 2008 unterzeichnete<br />

das ISC einen Kooperationsvertrag mit dem indischen<br />

FDDI (Footwear Design <strong>an</strong>d Development Institute).<br />

Indien investiert in den Ausbau seiner Schuhindustrie<br />

und setzt dabei auf das Know-how aus Deutschl<strong>an</strong>d.<br />

Doch auch deutsche Unternehmen lassen in Indien<br />

Schuhe produzieren.<br />

Blick in eine indische Schuhfabrik<br />

Chennai ist der Ort, den das ISC Germ<strong>an</strong>y als St<strong>an</strong>dort<br />

für die indische Niederlassung gewählt hat. Sie wird<br />

2012 <strong>of</strong>fiziell eröffnet. Das ISC ist bisl<strong>an</strong>g mit einer Person<br />

vor Ort, führt für mehrere Auftraggeber Wareninspektionen<br />

durch und leistet Produktionsberatung<br />

und -unterstützung für indische Betriebe. Enge Kontakte<br />

bestehen auch zu einer Gruppe von Schuhherstellern<br />

in der Region Ambur, das etwa 180 km östlich<br />

von Chennai im L<strong>an</strong>desinneren liegt.<br />

NACHRICHTEN<br />

Die Entscheidung des ISC Germ<strong>an</strong>y, eine Niederlassung<br />

in Indien zu gründen, fußt auf den vielfältigen<br />

Anfragen von deutscher wie auch von indischer Seite.<br />

„Selbst wenn sich nur ein Teil davon konkretisiert, ist<br />

klar, dass wir nicht nur für punktuelle Aufträge in Indien<br />

unterwegs sind, sondern uns l<strong>an</strong>gfristig in einem<br />

Markt engagieren, der in ras<strong>an</strong>tem Tempo wächst.<br />

Indische Firmen wenden sich vor allem mit Fragen in<br />

den Bereichen Produktionsoptimierung und Mitarbeitertraining<br />

<strong>an</strong> uns. Deutsche Firmen haben Bedarf <strong>an</strong><br />

Inline-Produktionskontrollen und Wareninspektionen.<br />

Es wäre sträflich, in diesem Wachstumsmarkt nicht<br />

präsent zu sein“, so ISC-Leiter Uwe Thamm. Michal<br />

Spaçek, der ISC-M<strong>an</strong>n in Indien, äußert sich folgendermaßen<br />

über die indische Schuhindustrie: „Die indische<br />

Schuhindustrie entwickelt sich sehr dynamisch und in<br />

einem sehr positiven Sinn. Ich stelle immer wieder fest,<br />

wie h<strong>an</strong>dwerklich geschickt die indischen Schuharbeiter<br />

sind. Auch die Infrastruktur für Materialien, Komponenten<br />

und Maschinen entwickelt sich sehr rasch”.<br />

Indien weltweit<br />

zweitgrößter Schuhhersteller<br />

Nach den jüngsten Ausgabe der World Shoe Review<br />

(veröffentlicht Ende 2010, Autor: Stuart Cleaver)<br />

wurden 2009 weltweit 16,61 Mrd. Paar Schuhe produziert,<br />

davon kamen 9,5 Mrd. Paar aus China, dem<br />

Welt-Schuh-Gig<strong>an</strong>ten. Die chinesische Schuhindustrie<br />

beschäftigte laut World Shoe Review 2009 rund 3,4<br />

Mio. Menschen. Indien ist mit einer Produktion von 2,1<br />

Mrd. Paar Schuhen (2009) der zweitgrößte Schuhproduzent<br />

der Welt, gefolgt von Brasilien mit rund 800<br />

Mio. Paar auf Platz drei, Vietnam mit rund 660 Mio.<br />

Paar auf Platz vier und Indonesien mit 580 Mio. Paar<br />

auf Platz fünf. 2009 fertigte Indien 909 Mio. Paar Lederschuhe,<br />

100 Mio. Paar Lederschäfte und 1,056 Mrd.<br />

Paar Schuhe aus <strong>an</strong>deren Werkst<strong>of</strong>fen als Leder.

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