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mebulive 4/2020 Vorschau

Produktion im Corona-Modus – Die Problemlöser, Discovery & Eurosport – Technik-Umbau, Streamingdienst DAZN – Mehr Live-Sport, Grass Valley – Strategiewechsel

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Produktion / DAZN<br />

© Max Josef Gillmeier<br />

DAZN-Sendezentrum bei PLAZAMEDIA in Ismaning<br />

Am Puls des Geschehens<br />

Ab nächster Saison 2021/22 wandert die UEFA Champions League fast komplett und<br />

die Fußball-Bundesliga freitags und sonntags ins Internet. Der kostenpflichtige<br />

Streamingdienst DAZN ist präsenter denn je und will Sky als Nummer 1 der Livesport-Anbieter<br />

in Deutschland ablösen. Für Thomas de Buhr, Deutschland-Chef<br />

bei DAZN, gehört dem Sport-Streaming die Zukunft, boulevardeske Themen sind<br />

für ihn tabu. Beim Expansionskurs bleibt er beim Multisport-Ansatz.<br />

Was für ein Fest: 23 Fußballspiele in 19 Tagen zeigte<br />

DAZN im August von den Finalturnieren der Champions<br />

League und Europa League. Fast täglich K.o.-Spiele<br />

live, im Re-Live oder als Highlights auf Abruf. Für die Live-<br />

Crew ein Marathon: 60 Personen waren im Dauereinsatz,<br />

Kommentator Uli Hebel und Field-Reporter Daniel Herzog<br />

wurden an jedem zweiten Spieltag in beiden Wettbewerben<br />

eingesetzt. Im Angebot: 50 Features, Interviews und Magazine<br />

rund um die Live-Events, Fans konnten zwischen Geisterspiel-Modus<br />

oder einer extra Tonspur mit eingespielten<br />

Fangesängen wählen. 78 Prozent der Zuschauer entschieden<br />

sich fürs pure Live-Erlebnis. Zwei von drei Fans nutzten<br />

DAZN auf einem TV-Gerät im eigenen Wohnzimmer, zwanzig<br />

Prozent unterwegs auf dem Smartphone und 15 Prozent auf<br />

einem Web-Device wie Notebook oder PC. Spitzenwerte<br />

erzielte DAZN immer in der Schlussviertelstunde, 90 Prozent<br />

der Fans blieben im Durchschnitt auch nach dem Halbzeitpfiff<br />

auf dem Livestream und verfolgten die Halbzeit-Analy-<br />

30 <strong>mebulive</strong> 4.<strong>2020</strong>

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