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Mobile Maschinen 6/2020

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02<br />

01 Stopfen und Kappen von Pöppelmann Kapsto, z. B. diese<br />

GPN-630-Griffstopfen, dienen zum Schutz der Bauteile vor<br />

Verunreinigung durch Partikel von außen<br />

01<br />

02 Passform und Verarbeitung zeichnen die Schutzelemente von Pöppelmann<br />

Kapsto aus: ECO-Griffstopfen GPN 480 mit dünnwandigem Thermoformdesign<br />

überzeugen durch eine Materialeinsparung von bis zu 70 Prozent<br />

ckelte Schutzelemente für applikationsspezifische Anwendungen<br />

bieten u. a. Außengewinden, Bolzen oder Leitungen Schutz<br />

während der Fertigung, der Lagerung und dem Transport. Sie<br />

verhindern das Eindringen von Schmutz in sensible und funktionsentscheidende<br />

Komponenten. Zu den Zielmärkten für die<br />

Schutzelemente gehören z. B. die Automotivindustrie, der <strong>Maschinen</strong>bau,<br />

das Bauwesen, die Luft- und Raumfahrtindustrie<br />

sowie Mess-, Steuer- und Regelungstechnik.<br />

UNTERSCHIEDLICHE SCHUTZELEMENTE<br />

IM EINSATZ<br />

„Wir setzen die Schutzelemente von Pöppelmann Kapsto seit<br />

dem Jahr 2012 für unsere Produkte ein. Schon unsere Konzernmütter<br />

Bosch und Mahle arbeiteten mit Kapsto zusammen, sodass<br />

wir über diese Verbindung schnell erste Kontakte knüpfen<br />

konnten“, erklärt Rudolf Sylle, Factory Project Manager bei<br />

BMTS Technology Austria. Inzwischen verwendet der Abgasturbolader-Hersteller<br />

diverse Produkte aus dem umfangreichen<br />

Normprogramm des Schutzelemente-Spezialisten, das<br />

mehr als 3 000 Ausführungen auf Lager bereithält, darunter Kegelverschlüsse,<br />

Universalschutzkappen und Schutzkappen mit<br />

Demontage-Lasche für den Außenschutz der Bauteile. Dazu<br />

kommen verschiedene Griffstopfen, Kontaktschutzstopfen<br />

und Kegelverschlüsse für den Innenschutz der empfindlichen<br />

Produkte sowie diverse Flanschabdeckungen. Diese werden<br />

ergänzt von Anwendungen aus dem Kapsto-Sonderprogramm<br />

sowie eine im neu eingeführten Thermoform-Verfahren hergestellte<br />

Schutzkappe aus dünnwandigem Material, die z. B. für<br />

Abgaskrümmer eingesetzt wird.<br />

Die Kunden aus der Automobilbranche stellen hohe Qualitätsanforderungen<br />

an die bei BMTS Technology Austria gefertigten<br />

Bauteile. Diese Ansprüche gelten auch für Partner und<br />

Zulieferer – und damit für die verwendeten Schutzelemente.<br />

Der Abgasturbolader-Hersteller legt wert auf die exakte Einhaltung<br />

von Passform und Verarbeitung der georderten Kappen<br />

und Stopfen. Denn schließlich sollen diese nach der Montage<br />

im Werk in St. Michael ob Bleiburg bis hin zur Anlieferung in<br />

den verschiedenen Kundenwerken fest am vorgesehenen Ort<br />

sitzen und zuverlässig abdichten. Dass dies der Fall ist, bestätigt<br />

Sylle gern: „Hinsichtlich der Passform zeichnen sich die<br />

Schutzelemente von Pöppelmann Kapsto besonders aus.“<br />

VERLÄSSLICHE PARTNERSCHAFT<br />

Ist einmal nicht das exakt passende Schutzelement im Normprogramm<br />

von Pöppelmann Kapsto vorhanden, kann sich<br />

BMTS Technology Austria auf ein engmaschiges Netz abgestimmter<br />

Serviceleistungen seines Schutzelemente-Partners<br />

verlassen. Dieser bietet zusätzlich ein Sonderprogramm an,<br />

das noch einmal etwa 2 000 Ausführungen umfasst, die sich<br />

kurzfristig aus vorhandenen Werkzeugen herstellen lassen. Ein<br />

wichtiger Bestandteil des Serviceangebots ist Fastlane. Zu diesem<br />

Service gehört bei individuellen Lösungen die sofortige<br />

Durchführung einer Machbarkeitsprüfung. Fällt diese positiv<br />

aus, erhalten die Auftraggeber innerhalb eines Tages das Angebot<br />

inklusive Artikelkonzept in Form einer technischen Zeichnung<br />

oder Artikelskizze. Auf CAD-Basis wird dann der Artikel<br />

konstruiert. Daran schließt der Pöppelmann-Service Rapid<br />

Prototyping oder Rapid Tooling an. Das bedeutet, dass auf den<br />

Pöppelmann-eigenen 3D-Druckern entweder Erprobungsmuster<br />

im serienähnlichen Material gefertigt oder mithilfe von<br />

3D-Druck ein passender Werkzeugeinsatz für die Muster gefertigt<br />

werden, mit dem sich dann Probeartikel in Echtmaterial<br />

herstellen lassen. „Kunden haben also die Möglichkeit, sich bereits<br />

im Entwicklungsstadium einen genauen Eindruck des<br />

späteren Produkts zu verschaffen“, so Steffen kleine Stüve, Area<br />

Sales Manager bei Pöppelmann Kapsto.<br />

34 <strong>Mobile</strong> <strong>Maschinen</strong> <strong>2020</strong>/06 www.mobile-maschinen.info

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