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Mobile Maschinen 6/2020

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Die Gelenkköpfe sind wartungsfrei, korrosionsbeständig,<br />

kostengünstig und besitzen ein hohes<br />

Dämpfungsvermögen<br />

sind die Gelenkköpfe in der Lage, Schwingungen zu absorbieren. Die<br />

Gelenkköpfe sind außerdem leicht, kostengünstig und robust.<br />

Für die exakte Positionierung ist der Roboter mit einem RTK-GPS<br />

ausgestattet. Kontrolliert und konfiguriert wird das Fahrzeug vollständig<br />

durch eine Smartphone-Applikation. Der Solarbetrieb<br />

macht den Roboter völlig autark in der Energieversorgung, selbst<br />

bei bedecktem Himmel. Aufgrund der Anpassung der Fahrgeschwindigkeit<br />

an die Dichte des Unkrautvorkommens, ist der Roboter<br />

eher für Felder mit einer geringen bis mittleren Unkrautdichte geeignet.<br />

Ecorobotix empfiehlt seine Verwendung ergänzend zu einem<br />

ersten herkömmlichen Herbizideinsatz. Durch die genaue Erkennung<br />

und das gezielte Besprühen des Unkrauts sollen laut Ecorobotix<br />

90 % weniger Herbizide als bei einer herkömmlichen Behandlung<br />

eingesetzt werden.<br />

SCHMIERMITTELFREIHEIT ERMÖGLICHT<br />

WARTUNGSFREIEN EINSATZ<br />

Einmal eingebaut, brauchen die Tribo-Polymerlager keine Beachtung<br />

mehr, da Wartungseinsätze aufgrund der Schmiermittelfreiheit<br />

überflüssig sind. Die Igubal-Gelenklager sind außerdem ohne<br />

Dichtung resistent gegen Schmutz und Staub. Im Gegensatz zu<br />

geschmierten Metalllagern bilden sich keine Verharzungen oder<br />

pastenartige Gemische, die Schmutz an die Lagerstelle binden. Die<br />

Gleitlager der Igubal-Lagerelemente kommen auch bei starken Verschmutzungen<br />

ohne Dichtung aus. Das gilt für Feinstäube sowie für<br />

groben Schmutz. Abgesehen davon sind Polymergelenklager im<br />

Vergleich zu Metalllagern um bis zu 80 % leichter. Bei dem Roboter<br />

von Ecorobotix sind pro Roboterarm zwölf Gelenkköpfe montiert.<br />

Das unterstützt die Leichtbaukonstruktionen und führt zu einem<br />

geringeren Energieverbrauch, welcher in diesem Fall durch den<br />

Solarbetrieb ein wichtiges Kriterium war.<br />

Im Iglidur- und Igubal-Testbereich von Igus werden Lager und<br />

Werkstoffe auf Beanspruchung sowie Verschleiß- und Reibungseigenschaften<br />

geprüft. Weitere Parameter wie hohe und niedrige<br />

Temperaturen, hohe Belastungen und Geschwindigkeit werden je<br />

nach Test angepasst. Im Testlabor befinden sich rund 50 Versuchsanlagen,<br />

an denen mehr als 300 parallel laufende Untersuchungen<br />

durchgeführt werden – und gleichzeitig jährlich rund<br />

11 300 tribologische an den rund 250 neu entwickelten Kunststoffcompounds.<br />

Die neuen Rezepturen werden äußeren Einflüssen<br />

sowie verschiedenen Bewegungsrichtungen und Belastungen –<br />

rotierend, schwenkend, linear, walkend – ausgesetzt.<br />

Bilder: Igus<br />

www.igus.de<br />

DIREKTER KONTAKT<br />

Uwe Sund<br />

Branchenmanager Agrartechnik<br />

usund@igus.de<br />

8 <strong>Mobile</strong> <strong>Maschinen</strong> <strong>2020</strong>/06 www.mobile-maschinen.info

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