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Unser Rietberg Ausgabe 17 vom 18. November 2020

Stadtmagazin für Bokel, Druffel, Mastholte, Neuenkirchen, Rietberg, Varensell und Westerwiehe

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4<br />

Lokales<br />

„UR“-Laternenaktion erfährt große Resonanz<br />

Neue Ideen für Dezember - Senioren teilen ihre Erinnerungen<br />

<strong>Rietberg</strong> (pb). „Super, eine<br />

tolle Aktion“ – „die Kinder<br />

freuen sich sehr“ – „so können<br />

unsere Kleinen Opa und<br />

Oma die Laternen zeigen“,<br />

solche und viele, viele weitere<br />

Mails haben wir in den vergangenen<br />

Tagen bekommen.<br />

<strong>Unser</strong>e Laternenfotoaktion<br />

stieß auf eine weitaus größere<br />

Resonanz, als wir erwartet<br />

hätten. Leider konnten wir<br />

nicht ausnahmslos jedes reingereichte<br />

Bild abdrucken, bei<br />

einigen war die technische<br />

Qualität nicht gut genug, auch<br />

nach der Nachbearbeitung<br />

am PC nicht. Wo es nur ging,<br />

haben wir die Bilder auf den<br />

Seiten aufgenommen, auch<br />

wenn manche vielleicht nicht<br />

so ganz klar und hell sind.<br />

Natürlich kommen dennoch<br />

alle Teilnehmerkinder in den<br />

Genuss eines kleinen süßen<br />

Grußes von „<strong>Unser</strong> <strong>Rietberg</strong>“.<br />

Kein Martinsumzug, kein Laternensingen,<br />

viele Mädchen<br />

und Jungen waren traurig rund<br />

um den St.-Martinstag. Die<br />

eine oder andere Aktion im<br />

Stadtgebiet half ein wenig dagegen,<br />

auch wir haben gerne<br />

dazu beigetragen und danken<br />

im Namen der Steppkes dem<br />

E-Center an der Westerwieher<br />

Kein Umzug, kein Singen und der<br />

Uropa hat auf St. Martin runden<br />

Geburtstag und wird 90 - und<br />

kann nicht feiern. Da kam unsere<br />

Aktion bei Magdalena und Maximilian<br />

so richtig gut an - und der<br />

Senior wird nun überrascht.<br />

Straße, das Süßigkeiten für alle<br />

unsere Fotokinder bereitgestellt<br />

hat. In Druffel und Westerwiehe<br />

gab es Martinsgebäck<br />

von Schützen beziehungsweise<br />

Ortsvorsteher, andernorts<br />

schmückten Kindergärten den<br />

Platzbereich am Eingang und<br />

in so manch einer Siedlung<br />

waren Fenster und Vorgärten<br />

mit hell leuchtenden Laternen<br />

geschmückt. Eltern, die mit ihrem<br />

Nachwuchs abends in der<br />

Dunkelheit die Straßen entlang<br />

gingen, schilderten uns<br />

die Freude der Kinder an dem<br />

bunten Lichterspektakel. Und<br />

manch gute Gaben gab es<br />

trotzdem auf Tischen vor Häusern,<br />

als Gruß und zum Trost<br />

für die flanierenden Laternenmädchen<br />

und –jungen. Mit<br />

einem richtigen Umzug mit<br />

Schimmel und Musik und dem<br />

abschließenden Martinsspiel<br />

war das nicht zu vergleichen,<br />

aber die vielen Einzelsignale<br />

von privater Hand taten gut<br />

in diesen Tagen, da so vieles<br />

nicht möglich ist.<br />

Weil wir so viel positiven Zuspruch<br />

und Resonanz erfahren<br />

haben, basteln wir von „<strong>Unser</strong><br />

<strong>Rietberg</strong>“ an einer weiteren<br />

Aktion für die <strong>Ausgabe</strong> direkt<br />

vor dem Weihnachtsfest.<br />

Auch dann wird es wieder<br />

kleine Belohnungen für alle<br />

Kinder geben, die dabei mitmachen.<br />

Der Startschuss fällt<br />

mit unserer <strong>Ausgabe</strong> am 2.<br />

Dezember. Lasst Euch überraschen,<br />

was wir bis dahin ausgetüftelt<br />

haben.<br />

Schon jetzt eröffnen wir eine<br />

weitere Aktion, die aber nur<br />

indirekt für Kinder. Wie war<br />

Weihnachten für die Großeltern<br />

und Urgroßeltern, noch<br />

zu Kriegszeiten und in den<br />

Aufbaujahren danach. Was<br />

können uns Seniorinnen und<br />

Senioren dazu berichten? Wie<br />

war das, als es noch Großfamilien<br />

und wenig Geschenke<br />

gab? Was gab es zu essen, wie<br />

waren die Weihnachtsbäume,<br />

so man sie hatte, geschmückt?<br />

Wie war der Advent, die Vorfreude,<br />

hat man gemeinsam<br />

Plätzchen gebacken? Gedichte<br />

gelernt? Zu all diesen und<br />

vielen weiteren Fragen wünschen<br />

nicht nur wir uns Ihre<br />

Erinnerungen, die wir in der<br />

<strong>Ausgabe</strong> am 16. Dezember abdrucken.<br />

Kurze Erzählungen,<br />

höchstens eine DIN-A4-Seite<br />

wären richtig klasse, gerne<br />

auch per Hand geschrieben.<br />

Diese sind einzusenden an<br />

<strong>Unser</strong> <strong>Rietberg</strong>, Druckerei<br />

zum Stickling, Avenwedder<br />

Straße 72, 33335 Gütersloh.<br />

Einsendungen per Email sind<br />

zu richten an d.r.redaktion@<br />

online.de. Gerne können Sie<br />

uns auch telefonisch berichten,<br />

unter 05248/1898050,<br />

wir formulieren daraus Ihren<br />

persönlichen Bericht und würden<br />

uns auch freuen, wenn<br />

uns die Senioreneinrichtungen<br />

im Stadtgebiet bei dieser<br />

Aktion unterstützen und ihre<br />

Bewohner und Gäste zum<br />

Mitmachen anregen. Je mehr<br />

Erinnerungen kommen, desto<br />

vielseitiger wird das Bild der<br />

Vergangenheit, in der keine<br />

X-Box, Playstation oder ein I-<br />

Phone unter dem Baum lag.<br />

Auch hier gibt es natürlich<br />

kleine Belohnungen. Und vielleicht<br />

kann die Teilnahme, das<br />

Erzählen, das sich Erinnern in<br />

diesen Zeiten ein wenig dazu<br />

beitragen, dass auch die Seniorinnen<br />

und Senioren ein<br />

Stück weit Ablenkung erleben.<br />

Schreiben gegen Corona und<br />

Isolation, das wäre zu weit<br />

gegriffen, aber Schreiben, um<br />

ein kleines bisschen Weihnachtsgeschichte<br />

für folgende<br />

Generationen zu erhalten, das<br />

trifft es. Einsendeschluss ist<br />

der 11. Dezember, 0 Uhr.

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