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Unser Rietberg Ausgabe 17 vom 18. November 2020

Stadtmagazin für Bokel, Druffel, Mastholte, Neuenkirchen, Rietberg, Varensell und Westerwiehe

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R<br />

<strong>Unser</strong><br />

ietberg<br />

<strong>Ausgabe</strong> Nr. <strong>17</strong><br />

<strong>18.</strong> <strong>November</strong> <strong>2020</strong><br />

Aktuelle<br />

News aus:<br />

Bokel<br />

Druffel<br />

Mastholte<br />

Neuenkirchen<br />

<strong>Rietberg</strong><br />

Varensell<br />

Westerwiehe<br />

Laternenfotos:<br />

Riesige<br />

Resonanz<br />

S. 4, 11 – 13<br />

Narrensau:<br />

Besorg Dir<br />

Dein Schwein<br />

S. 8 – 9<br />

Totenmonat:<br />

Gedenken in<br />

fünf Minuten<br />

S. 24


Foto: istockphoto.com – Dorian2013<br />

KLAREN KOPF BEWAHREN,...<br />

...den Überblick über unsere unterschiedlichen Angebote der Altenhilfe haben,<br />

neue strategische Wege gehen und steuern, Menschen miteinander<br />

verbinden. Das sind zentrale Aufgaben der REGIONALLEITUNG (w/m/d),<br />

die wir zum nächstmöglichen Zeitpunkt suchen.<br />

Diese Position haben wir im Caritasverband neu geschaffen und suchen<br />

Sie für die Regionalleitung <strong>Rietberg</strong>.<br />

Für weitere Infos melden Sie sich gern<br />

Stefanie Schache | 05241/9883-34 oder<br />

bewerben sich direkt:<br />

bewerbungen@caritas-guetersloh.de<br />

JETZT BEWERBEN<br />

www.caritas-jobs.info


Vorwort<br />

Liebe Leserinnen und Leser,<br />

die sogenannte dunkle Jahreszeit<br />

ist da, eine Zeit, in der<br />

man sich gemütlich aufs Sofa<br />

zurückzieht und liest, im Fernsehen<br />

kommt ja bekanntlich<br />

nicht durchweg was Gutes,<br />

und so hoffen wir, dass Sie<br />

auch diese <strong>Ausgabe</strong> jetzt wieder<br />

mit viel Interesse lesen<br />

werden.<br />

Wir haben uns viel Mühe gegeben,<br />

ein umfangreiches<br />

Themenspektrum zu bieten,<br />

eines, dass sich nicht nur mit<br />

dem leidigen, alles beherrschenden<br />

Coronavirus und<br />

seinen Auswirkungen befasst.<br />

Und wir haben uns Mühe gegeben<br />

und tun es noch, ein<br />

wenig Licht in diesen düsteren<br />

Monat <strong>November</strong> zu bringen.<br />

Mit unserer Laternenaktion,<br />

die sich zu einem großen Erfolg<br />

gestaltet hat. Viele Kinder<br />

und Eltern haben mitgemacht,<br />

und dürfen sich nun<br />

in den kommenden Tagen<br />

ausnahmslos über kleine süße<br />

Überraschungen freuen. Das<br />

E-Center an der Westerwieher<br />

Straße fand unsere Fotoidee<br />

toll und hat eine große Kiste<br />

mit Naschwerk spendiert,<br />

damit jedes Kind wenigstens<br />

einen kleinen Ersatz für das<br />

sonst so stimmungsvolle und<br />

schöne Martinssingen von Tür<br />

zu Tür bekommt.<br />

Gerade im <strong>November</strong> kann<br />

man an Themen wie Sterben,<br />

Trauer und Tod nicht vorbeigehen,<br />

gilt doch der Monat als<br />

sogenannter Totenmonat mit<br />

Allerheiligen, mit Volkstrauertag.<br />

Auf unseren Sonderseiten<br />

bieten wir viele Informationen.<br />

Der <strong>November</strong> geht über in<br />

den Advent und woran es<br />

auch immer liegen mag, in<br />

diesem Jahr sind gemütliche<br />

Lichter auch als kleine Boten<br />

der Hoffnung schon seit Tagen<br />

in vielen privaten Fenstern,<br />

Türen und Vorgärten<br />

zu sehen. Irgendwie machen<br />

diese alle eine Fahrt abends<br />

nach Hause schöner und außerdem<br />

machen sie ebenso<br />

Mut: es kommen auch wieder<br />

bessere Zeiten! Hoffnung und<br />

Mut sind vielleicht in diesen<br />

Wochen vor dem Fest noch<br />

viel wichtiger als sonst. Wir<br />

glauben, wenn alle besonnen<br />

und vorsichtig sind, kann es<br />

nur besser werden. Naatürlich<br />

macht man sich jetzt auch Gedanken,<br />

ob man seine Lieben<br />

alle gleichzeitig an Weihnach-<br />

ten treffen kann und was man<br />

eigentlich schenken könnte.<br />

Wir bitten darum, vergessen<br />

Sie unseren lokalen, regionalen<br />

Einzelhandel nicht. Einkauf<br />

im Internet mag schnell<br />

gehen, Flair hat das nicht, und<br />

was nutzt er uns, wenn wir<br />

irgendwann wieder ausgiebig<br />

shoppen gehen können, und<br />

dann an leeren Ladenflächen<br />

vorbei laufen müssen...<br />

Rupert zum Stickling<br />

(Herausgeber)<br />

Petra Blöß<br />

(Redaktion)<br />

Redaktions- und Anzeigenschluss für die<br />

nächste <strong>Ausgabe</strong> ist der 27. <strong>November</strong>!<br />

Titelbild: <strong>vom</strong> Werden und Vergehen<br />

<strong>November</strong> - nicht nur eine Zeit der Dunkelheit<br />

Ja, ich gebe es zu, ich habe<br />

gerade eine Befürchtung<br />

- nein, nicht wegen Covid<br />

19, es soll ja noch anderes<br />

geben in der kleinen und<br />

der großen Welt. Die Befürchtung,<br />

dass aus irgendwelchen<br />

Gründen unser<br />

Titelfoto im Druck zu duster<br />

überkommt. Das soll es nämlich<br />

nicht, ganz im Gegenteil,<br />

es soll die Kombination aus<br />

Licht und Schatten symbolisieren,<br />

die so typisch ist für<br />

Motive im Herbst. Aber wirkt<br />

es im Print so magisch wie<br />

auf dem Bildschirm? Ich hoffe<br />

ja, denn nur dann kommt<br />

die Botschaft dieses außergewöhnlichen<br />

Bildes über.<br />

Das Foto hat uns der <strong>Rietberg</strong>er<br />

Norbert Schalk gemailt.<br />

Bei jedem Wetter<br />

und bevorzugt morgens und<br />

abends ist er unterwegs in<br />

der <strong>Rietberg</strong>er Natur und<br />

in den Parks und schießt<br />

mystische, spannende Bilder<br />

voller Symbol- und Aussagekraft.<br />

Längst hat er im<br />

sozialen Netzwerk Facebook<br />

eine Fangemeinde erobert,<br />

die verzückt ist von den digital<br />

eingefangenen Momenten<br />

in allen Jahreszeiten. Die wären<br />

durchaus einmal in einem<br />

Querschnitt einer Ausstellung<br />

in der Emsstadt würdig. Doch<br />

das ist Zukunftsmusik, wer<br />

kann derzeit schon Ausstellungen<br />

besuchen, gar in großer<br />

Zahl?<br />

Und damit komme ich wieder<br />

auf das Motiv an sich. Voller<br />

Leichtigkeit spielt der Musikus,<br />

also die Skulptur aus<br />

den begnadetne Händen von<br />

Künstler Dr. Wilfried Koch, seine<br />

Melodie. Musik kriegt kein<br />

Corona, sie kann nur live nicht<br />

in Konzerten verfolgt werden.<br />

Musik gibt Kraft und Trost,<br />

macht gute Laune, motiviert,<br />

fördert und sorgt für eine<br />

Leichtigkeit des Seins, die es<br />

so doch gar nicht gibt in diesem<br />

Jahr.<br />

Der Hinterlässt auf dem Foto<br />

von Norbert Schalk unüber<br />

sehbar seine Spuren, zeigt das<br />

Vergehen jeglichen Lebens.<br />

Die Bäume haben ihr Laub<br />

abgeworfen, abgestorbene<br />

Blätter, denen in wenigen Monaten<br />

viele neue frische grüne<br />

Triebe folgen werden. So<br />

ist der Kreislauf in der Natur,<br />

unveränderbar, unverwechselbar<br />

und länger als ein Menschengedenken<br />

es bezeugen<br />

kann. Was dieses Bild so einzigartig<br />

macht, das ist der<br />

Stand und das ist das Licht der<br />

Sonne. Dunkel die Skulptur,<br />

herbstlich vergänglich alles<br />

rundherum, aber die Sonne<br />

ist noch da, oder sogar wieder<br />

da? Sie gibt das Licht, das man<br />

gerade im <strong>November</strong> oft so<br />

dringend sucht und braucht.<br />

Sie durchdringt den Herbst,<br />

auch sie zeigt natürlich Werden<br />

und Vergehen, jeden Tag<br />

aufs Neue. Aber so sicher, wie<br />

die Sonne abends untergeht,<br />

so sicher geht sie morgens<br />

wieder auf, natürlich manchmal<br />

hinter Wolken verborgen,<br />

aber sie ist da. Tröstlich, wärmend,<br />

hell... Corona, so sagen<br />

Experten, lässt für Depressionen<br />

anfällige Menschen<br />

tiefer sinken, lässt Einsame<br />

noch einsamer werden und<br />

die Isolation ist so schädlich<br />

für die Seele, wie eine Krankheit<br />

für den Körper. Lassen<br />

wir uns also alle einfach hoffen,<br />

dass wir, nein, dass Norbert<br />

Schalk, mit diesem foto<br />

allen ein kleines bisschen<br />

Hoffnung schenkt auf mehr<br />

Helligkeit in der persönlichen<br />

Stimmung, auf ein bisschen<br />

Licht am Horizont im Dunkel<br />

dieses <strong>November</strong>. Und wenn<br />

das Bild doch im Papierdruck<br />

duster wird, stellen wir uns<br />

einfach vor, es wäre hell....<br />

<br />

Petra Blöß<br />

3


4<br />

Lokales<br />

„UR“-Laternenaktion erfährt große Resonanz<br />

Neue Ideen für Dezember - Senioren teilen ihre Erinnerungen<br />

<strong>Rietberg</strong> (pb). „Super, eine<br />

tolle Aktion“ – „die Kinder<br />

freuen sich sehr“ – „so können<br />

unsere Kleinen Opa und<br />

Oma die Laternen zeigen“,<br />

solche und viele, viele weitere<br />

Mails haben wir in den vergangenen<br />

Tagen bekommen.<br />

<strong>Unser</strong>e Laternenfotoaktion<br />

stieß auf eine weitaus größere<br />

Resonanz, als wir erwartet<br />

hätten. Leider konnten wir<br />

nicht ausnahmslos jedes reingereichte<br />

Bild abdrucken, bei<br />

einigen war die technische<br />

Qualität nicht gut genug, auch<br />

nach der Nachbearbeitung<br />

am PC nicht. Wo es nur ging,<br />

haben wir die Bilder auf den<br />

Seiten aufgenommen, auch<br />

wenn manche vielleicht nicht<br />

so ganz klar und hell sind.<br />

Natürlich kommen dennoch<br />

alle Teilnehmerkinder in den<br />

Genuss eines kleinen süßen<br />

Grußes von „<strong>Unser</strong> <strong>Rietberg</strong>“.<br />

Kein Martinsumzug, kein Laternensingen,<br />

viele Mädchen<br />

und Jungen waren traurig rund<br />

um den St.-Martinstag. Die<br />

eine oder andere Aktion im<br />

Stadtgebiet half ein wenig dagegen,<br />

auch wir haben gerne<br />

dazu beigetragen und danken<br />

im Namen der Steppkes dem<br />

E-Center an der Westerwieher<br />

Kein Umzug, kein Singen und der<br />

Uropa hat auf St. Martin runden<br />

Geburtstag und wird 90 - und<br />

kann nicht feiern. Da kam unsere<br />

Aktion bei Magdalena und Maximilian<br />

so richtig gut an - und der<br />

Senior wird nun überrascht.<br />

Straße, das Süßigkeiten für alle<br />

unsere Fotokinder bereitgestellt<br />

hat. In Druffel und Westerwiehe<br />

gab es Martinsgebäck<br />

von Schützen beziehungsweise<br />

Ortsvorsteher, andernorts<br />

schmückten Kindergärten den<br />

Platzbereich am Eingang und<br />

in so manch einer Siedlung<br />

waren Fenster und Vorgärten<br />

mit hell leuchtenden Laternen<br />

geschmückt. Eltern, die mit ihrem<br />

Nachwuchs abends in der<br />

Dunkelheit die Straßen entlang<br />

gingen, schilderten uns<br />

die Freude der Kinder an dem<br />

bunten Lichterspektakel. Und<br />

manch gute Gaben gab es<br />

trotzdem auf Tischen vor Häusern,<br />

als Gruß und zum Trost<br />

für die flanierenden Laternenmädchen<br />

und –jungen. Mit<br />

einem richtigen Umzug mit<br />

Schimmel und Musik und dem<br />

abschließenden Martinsspiel<br />

war das nicht zu vergleichen,<br />

aber die vielen Einzelsignale<br />

von privater Hand taten gut<br />

in diesen Tagen, da so vieles<br />

nicht möglich ist.<br />

Weil wir so viel positiven Zuspruch<br />

und Resonanz erfahren<br />

haben, basteln wir von „<strong>Unser</strong><br />

<strong>Rietberg</strong>“ an einer weiteren<br />

Aktion für die <strong>Ausgabe</strong> direkt<br />

vor dem Weihnachtsfest.<br />

Auch dann wird es wieder<br />

kleine Belohnungen für alle<br />

Kinder geben, die dabei mitmachen.<br />

Der Startschuss fällt<br />

mit unserer <strong>Ausgabe</strong> am 2.<br />

Dezember. Lasst Euch überraschen,<br />

was wir bis dahin ausgetüftelt<br />

haben.<br />

Schon jetzt eröffnen wir eine<br />

weitere Aktion, die aber nur<br />

indirekt für Kinder. Wie war<br />

Weihnachten für die Großeltern<br />

und Urgroßeltern, noch<br />

zu Kriegszeiten und in den<br />

Aufbaujahren danach. Was<br />

können uns Seniorinnen und<br />

Senioren dazu berichten? Wie<br />

war das, als es noch Großfamilien<br />

und wenig Geschenke<br />

gab? Was gab es zu essen, wie<br />

waren die Weihnachtsbäume,<br />

so man sie hatte, geschmückt?<br />

Wie war der Advent, die Vorfreude,<br />

hat man gemeinsam<br />

Plätzchen gebacken? Gedichte<br />

gelernt? Zu all diesen und<br />

vielen weiteren Fragen wünschen<br />

nicht nur wir uns Ihre<br />

Erinnerungen, die wir in der<br />

<strong>Ausgabe</strong> am 16. Dezember abdrucken.<br />

Kurze Erzählungen,<br />

höchstens eine DIN-A4-Seite<br />

wären richtig klasse, gerne<br />

auch per Hand geschrieben.<br />

Diese sind einzusenden an<br />

<strong>Unser</strong> <strong>Rietberg</strong>, Druckerei<br />

zum Stickling, Avenwedder<br />

Straße 72, 33335 Gütersloh.<br />

Einsendungen per Email sind<br />

zu richten an d.r.redaktion@<br />

online.de. Gerne können Sie<br />

uns auch telefonisch berichten,<br />

unter 05248/1898050,<br />

wir formulieren daraus Ihren<br />

persönlichen Bericht und würden<br />

uns auch freuen, wenn<br />

uns die Senioreneinrichtungen<br />

im Stadtgebiet bei dieser<br />

Aktion unterstützen und ihre<br />

Bewohner und Gäste zum<br />

Mitmachen anregen. Je mehr<br />

Erinnerungen kommen, desto<br />

vielseitiger wird das Bild der<br />

Vergangenheit, in der keine<br />

X-Box, Playstation oder ein I-<br />

Phone unter dem Baum lag.<br />

Auch hier gibt es natürlich<br />

kleine Belohnungen. Und vielleicht<br />

kann die Teilnahme, das<br />

Erzählen, das sich Erinnern in<br />

diesen Zeiten ein wenig dazu<br />

beitragen, dass auch die Seniorinnen<br />

und Senioren ein<br />

Stück weit Ablenkung erleben.<br />

Schreiben gegen Corona und<br />

Isolation, das wäre zu weit<br />

gegriffen, aber Schreiben, um<br />

ein kleines bisschen Weihnachtsgeschichte<br />

für folgende<br />

Generationen zu erhalten, das<br />

trifft es. Einsendeschluss ist<br />

der 11. Dezember, 0 Uhr.


Seit 10 Jahren Lokales<br />

für Sie vor Ort!<br />

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Absprache, Tel: 05244/4032987, Mobil: 0<strong>17</strong>6/61015371.<br />

<strong>Unser</strong>e zweite Filiale in 33129 Delbrück: Boker str 21(bei VW Tihel, Burger King) 5


Lokales<br />

Keine Freiheit mehr für das liebe Federvieh?<br />

Geflügelpest ist auf dem Vormarsch - schlechte Zeiten für die Züchter<br />

Mit der Freiheit auf großen Wiesen ist es fürs Federvieh wohl erstmal vorbei. <br />

<strong>Rietberg</strong> (pb). Nein, das ist<br />

kein gutes Jahr, dieses <strong>2020</strong>,<br />

für Privathaushalte, Firmen,<br />

für Politik, Vereine, Künstler,<br />

Kultur, Sportmannschaften<br />

und so weiter und so weiter.<br />

Die Coronakrise schränkt alles<br />

ein und manch ein Verein<br />

bangt um seine Existenz, nicht<br />

unbedingt wegen des lieben<br />

Geldes,wohl aber wegen der<br />

fehlenden Aktivitäten, der<br />

Gemeinschaft und des Zusammenhalts,<br />

der nun einmal<br />

nicht gelebt werden darf.<br />

Beispiel: die Rassegeflügelzucht,<br />

normalerweise beleben<br />

die Lokalschauen, wie auch die<br />

überregionalen Ausstellungen<br />

das Miteinander. Die gemeinsame<br />

Vorbereitung solcher<br />

Termine, von der Planung zur<br />

Gestaltung über den Besatz<br />

bis hin zum Sammeln von<br />

Tombolapreisen, die Treffen<br />

mit vielen Interessenten insbesondere<br />

zur den offiziellen<br />

Eröffnungen - und nicht zuletzt<br />

das gemeinsame Gespräch bei<br />

Kaffee und Kuchen, nix is‘. Da<br />

wird es schwer, Nachwuchs zu<br />

motivieren für das zeitaufwendige<br />

und verantwortungsvolle<br />

Hobby, auch, weil es ja keinen<br />

sichtbaren Lohn für die züchterischen<br />

Bemühungen gibt.<br />

Keine Landesverbandsehrenpreise,<br />

keine Jugendpokale,<br />

schlichtweg nichts.<br />

Und, nun treibt auch mal wieder<br />

die Sorge um die Federviecher<br />

die Züchter um. Nach<br />

der Schweinepest, Problem<br />

für Landwirte, ist zusätzlich<br />

die Geflügelpest auf dem Vormarsch.<br />

Dazu teilt der Kreis Gütersloh<br />

aktuell mit: „Ein erster Hausgeflügelbestand<br />

an der deutschen<br />

Nordsee ist von der<br />

Vogelgrippe betroffen. Nach<br />

Fällen in Westrussland, Kasachstan,<br />

Israel und den Niederlanden<br />

ist die hochpathogene<br />

aviäre Influenza (HPAI),<br />

gemeinhin bekannt als Geflügelpest<br />

oder Vogelgrippe, also<br />

in Deutschland angekommen.<br />

Schon in einer Risikobewertung<br />

Anfang Oktober schätzte<br />

das Friedrich-Loeffler-Institut<br />

(FLI) das Einschleppungsrisiko<br />

als hoch ein. Fälle von<br />

Vogelgrippe, die dem Subtyp<br />

H5 zugeordnet sind, wurden<br />

seit Ende Oktober bei Wild-<br />

Foto: Hans Pasel<br />

vögeln in Schleswig-Holstein,<br />

Hamburg und Mecklenburg-<br />

Vorpommern nachgewiesen.<br />

Alle Geflügelhalter sind aufgerufen,<br />

noch mehr Augenmerk<br />

auf die Biosicherheit in<br />

ihren Beständen zu legen und<br />

sämtliche direkten und indirekten<br />

Kontaktmöglichkeiten<br />

zwischen Wild- und Hausgeflügel<br />

zu minimieren. Das FLI<br />

empfiehlt eine Überprüfung<br />

im Betrieb anhand der ‚AI-Risikoampel<br />

zur Selbsteinschätzung<br />

der Biosicherheit im Geflügel<br />

haltenden Betrieb‘. Der<br />

Link dazu findet sich auf der<br />

Internetseite des FLI.<br />

Besonders zu beachten ist,<br />

dass Geflügel nur an Stellen<br />

gefüttert werden darf, die für<br />

Wildvögel nicht zugänglich<br />

sind. Futter, Einstreumaterial<br />

und gleichartige weitere<br />

Materialien müssen ebenso<br />

unzugänglich für Wildvögel<br />

gelagert werden. Hobbyhalter<br />

sollen mindestens die<br />

Vorsichtsmaßnahmen des FLI-<br />

Merkblatts ‚Schutzmaßnahmen<br />

gegen die Geflügelpest<br />

in Kleinhaltungen‘ einhalten.<br />

Weiterhin sieht die Geflügelpest-Verordnung<br />

vor, dass<br />

bei Todesfällen oberhalb der<br />

gesetzlichen Warnwerte und<br />

bei auffälligen Symptomen<br />

ein Tierarzt zur Klärung der<br />

Verdachtsfälle hinzugezogen<br />

wird. Der Warnwert für Todesfälle<br />

richten sich im Einzelnen<br />

nach der Größe des Bestands,<br />

dem Zeitraum der Todesfälle<br />

und der Geflügelart.<br />

Halter von Freilandgeflügel<br />

werden aufgefordert, sich<br />

schon jetzt Gedanken über<br />

Aufstallungsmöglichkeiten<br />

zu machen, da bei einer Verschärfung<br />

der Gefahrenlage<br />

im Kreis Gütersloh mit einer<br />

Stallpflicht mindestens für Risikogebiete<br />

zu rechnen ist. Ein<br />

solches ist insbesondere der<br />

Bereich, der an das Steinhorster<br />

Becken grenzt - Teile der<br />

Städte <strong>Rietberg</strong> und Verl also.<br />

Das Schutzgebiet Steinhorster<br />

Becken ist ein Anziehungspunkt<br />

für viel Wild- und Zugvögel.<br />

Und <strong>Rietberg</strong> ist auch<br />

das Zentrum der Geflügelhaltung<br />

im Kreis.<br />

Zusätzlich zu diesen Schutzmaßnahmen<br />

sollen alle Geflügelhalter<br />

überprüfen, ob sie in<br />

diesem Jahr die vorgeschriebene<br />

Tierseuchenkassenmeldung<br />

korrekt abgegeben haben.<br />

Alle Bürger und Bürgerinnen<br />

sind darüber hinaus dazu aufgerufen,<br />

auffällige Verhaltensweisen<br />

von ganz bestimmten<br />

Wildvogelarten - Greifvögeln,<br />

Rabenvögeln und wildem<br />

Wassergeflügel - der örtlichen<br />

Veterinärbehörde umgehend<br />

zu melden“, heißt es im offiziellen<br />

Schreiben der Gütersloher<br />

Behörde. Die Abteilung<br />

Veterinärwesen und Lebensmittelüberwachung<br />

des Kreises<br />

Gütersloh ist bei Meldungen<br />

und Nachfragen zur<br />

Vogelgrippe per E-Mail unter<br />

veterinaer.lebensmittelueberwachung@kreisguetersloh.de<br />

erreichbar. Die Experten geben<br />

gerne Auskunft und helfen<br />

bei Fragen weiter.<br />

Online auch zum Download: www.zumstickling-druck.de/unser-rietberg<br />

6


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Lokales<br />

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7<br />

1811<strong>2020</strong>


Lokales<br />

Bürgermeister Andreas Sunder bewahrte die Tradition.<br />

<strong>Rietberg</strong> (pb). Na, das klingt<br />

doch einmal nach einem<br />

richtigen Motto à la GKGR.<br />

Eigentlich heißt der Sessionsslogan<br />

ja „Dann geh doch zum<br />

Foto: P: Blöß<br />

Karneval“, aber hat sich aus<br />

bekannten Gründen erledigt.<br />

Die Grafschaftler können und<br />

wollen nicht ohne Fasteleer<br />

und gehen also neue Wege.<br />

Redaktions- und Anzeigenschluss für die<br />

<strong>18.</strong> <strong>Ausgabe</strong> ist der 27. <strong>November</strong>!<br />

Besorg dir dein Schwein<br />

Hat GKGR ein neues Sessionsmotto?<br />

Fasching digital heißt es nun<br />

beim Traditionsverein aus der<br />

Kernstadt.<br />

Und genau da, auf der Homepage<br />

der Jecken (karnevalrietberg.de),<br />

findet sich ein<br />

Spruch, der nahtlos in die sich<br />

am Bein hochschlängelnden<br />

Luftschlangen und das tanzende<br />

Fachwerk an der stehenden<br />

Ems einreiht. „Besorg<br />

dir dein eigenes Schwein“, na,<br />

das ist doch mal eine Aussage,<br />

die Kern hat. Ein Minivideo<br />

mit grunzender Echtsau gehört<br />

dazu, allerdings der neue<br />

Sessionssticker mit Wappensau<br />

ist derzeit noch gar nicht<br />

erhältlich, auch wenn die<br />

Vorverkaufsstellen schon benannt<br />

werden. Lieferschwierigkeiten<br />

der Herstellerfirma.<br />

Nun gut, in dieser Session<br />

muss man keinen Sticker am<br />

Revers tragen, um Rosenmontag<br />

oder Altweiber in die<br />

Stadt zu dürfen. Denn was will<br />

man da auch, findet ja nichts<br />

auf der Straße statt. Dennoch,<br />

mit dem neuen Ansteckteil<br />

in einer mittlerweile ganzen<br />

Serie von Sessionsanheftern<br />

überbieten sich die GKGR-Verantwortlichen<br />

wirklich selbst.<br />

„Besorg dir dein eigenes<br />

Schwein“, das sollten Sammler<br />

der Pins unbedingt tun. Die<br />

Vereinswappensau und das<br />

Coronavirus – in dem Fall zum<br />

grünen Monster mit rausgestreckter<br />

Zunge mutiert, ein<br />

tolles Motiv. Pfiffig,witzig und<br />

vieldeutig auslegbar. Krallt sich<br />

nun der kleine COVID am Ringelschwänzchen<br />

des Schweins<br />

fest, um es zurückzuhalten vor<br />

allzu feierwütiger, alkoholgeschwängerter<br />

Aktivität? Oder<br />

zieht das jecke Ferkel den<br />

Fiesling hinter sich her, um ihn<br />

irgendwo in der Ems absaufen<br />

zu lassen? Die Sau jedenfalls<br />

ist vorsichtig, sie trägt den<br />

Schnutenpulli. Nur mit dem<br />

Abstand, dass müssen Virusmonster<br />

und Tier noch genauer<br />

ausmessen, vielleicht hilft<br />

dabei auch gerne die Kontrollmannschaft<br />

des kommunalen<br />

Ordnungsamtes.<br />

Jedenfalls, wir meinen: dieser<br />

Sticker hat das Zeug zum absoluten<br />

Kult, auf Jahrzehnte.<br />

Den muss man haben, Veranstaltungen<br />

hin oder her. Wir<br />

sagen Bescheid, wenn es das<br />

Teil denn dann käuflich zu erwerben<br />

gibt im Kerndorf.<br />

Schunkeln, bützen, Kamelle<br />

aufklauben, dicht an dicht<br />

Programmen lauschen, das<br />

ist alles gestrichen, gut so mit<br />

Blick auf die Infektionsgefahren,<br />

und gut so mit Blick auf<br />

neue kreative Ideen – und die<br />

Eindämmung von Redezeiten<br />

des Präsidenten. Man halte<br />

sich fest, sein Sessionseröffnungsvideo<br />

umfasst exakt<br />

3:38 Minuten, Rekord, absoluter<br />

Rekord für Rooooobert<br />

Junkerkalefeld, der gemeinhin<br />

durchaus auch schon mal 20<br />

Minuten und mehr brauchen<br />

kann für seine Ansprachen.<br />

Hier also fasst er sich kurz,<br />

spricht <strong>vom</strong> „kleinen, unsichtbaren,<br />

brandgefährlichen Virus“<br />

und sagt deutlich: „Der<br />

Karneval kommt zu Ihnen“,<br />

sprich, er kehrt das Motto um.<br />

Und die GKGR verspricht noch<br />

eine ganze Reihe pfiffiger digitaler<br />

Beiträge auf dem eigenen<br />

You-Tube-Kanal und der<br />

Homepage und damit den<br />

Blick in alle und für alle Haushalte,<br />

die schauen wollen.<br />

Auch das Prinzenpaar, Karin<br />

Lummer und Michael Sellemerten,<br />

ist bereits in einem<br />

kleinen Filmchen zu sehen<br />

und zu hören. Und deckt<br />

dabei etwas auf, was im Januar<br />

bei der Proklamation<br />

wohl den wenigsten ins Bewusstsein<br />

gedrungen zu sein<br />

scheint. In seiner, gewohnt<br />

langen, Inthronisierungsrede<br />

nämlich, hatte der Präsi namens<br />

Roooobert ungefähr so<br />

formuliert: „Sie werden für<br />

mindestens 12 Monate unser<br />

Prinzenpaar sein.“ Nanu? Wieso<br />

„mindestens“? Fragt sich<br />

das Tollitätenduo zu recht –<br />

oder anders, „was wusste Junkerkalefeld<br />

von dem. was auf<br />

alle zukommen würde“? Interessante<br />

Überlegung…..<br />

Dass die närrischen Regenten<br />

auch an ein Dauermotto der<br />

gkgr erinnern, nun ja, „weiter<br />

so noch viele, viele Jahre…“,<br />

8


Lokales<br />

Die Altweiberpräsidentin im Fernsehinterview. Fotos: P. Blöß Ganz wenige Zaungäste mit Masken und auf Abstand waren da.<br />

ähem bitte nicht, denn Corona<br />

hängt allen bildlich zum<br />

Hals raus und ein normaler<br />

Fasteleer wäre dann ab 11.11.<br />

2021 wirklich schön.<br />

Ach ja, der elfte im elften, alles<br />

abgesagt, aber die Passanten<br />

durften selbst Hand anlegen<br />

am verwaisten Stein der<br />

Weisen… und während hinter<br />

dem historischen Rathaus am<br />

Eingang zum in diesen Zeiten<br />

auch nicht einfach so geöffneten<br />

Bürgerbüro 10 auf weiter<br />

Fläche verteilte Zaungäste<br />

der Dinge harrten, die nicht<br />

sein durften, stand vorne eine<br />

Polizeistreife um aufzupassen,<br />

dass die Fete nicht ausartet.<br />

Tat sie auch nicht, allein Bürgermeister<br />

Andreas Sunder im<br />

Oma-Kittel wienerte vor der<br />

WDR-Kamera den rüdenbeliebten<br />

Findling. Altweiberpräsidentin<br />

Birgit Boldt, mit Pappnas<br />

und ohne Schnutenpulli<br />

gab ein kurzes Interview und<br />

Vereinsbildbegleiter Hermann<br />

Kloock lief auf, als der schnelle<br />

Akt am Stein schon gelaufen<br />

war. Denn manchmal gehen<br />

Uhren anders und schon um<br />

Punkt 11.11 Uhr war der weise<br />

Stein <strong>vom</strong> Stadtoberhaupt<br />

gereinigt. Das wars dann aber<br />

auch erstmal mit Karneval auf<br />

offener Straße, und die Wagenbauer<br />

können dieses mal<br />

auch eine ziemlich ruhige Kugel<br />

über den Jahreswechsel<br />

schieben. Wo kein Umzug, da<br />

keine Wagen, oder sollte man<br />

solche bauen und im allzeit<br />

geöffneten Gartenschaupark<br />

rund um die Faschingstage<br />

ausstellen? Samt Besuchervotum<br />

für das schönste Exemplar<br />

und auf Abstand gepackte<br />

Bonbontütchen für die kids,<br />

vielleicht ähnl,ich der Ostereieraktion,<br />

7.777 Beulchenbeutel<br />

im Park versteckt? Was<br />

meinen Sie, liebe Leserinnen<br />

und leser?<br />

Unter der Überschrift, „Karneval<br />

in <strong>Rietberg</strong> – Mit Abstand<br />

am Besten“ haben die<br />

Grafschftler zu mSessionsstart<br />

auch eine Pressemitteilung<br />

herausgegeben. Darin heißt<br />

es unter anderem:<br />

„Sicherlich sind wir <strong>vom</strong> Corona-Virus<br />

ein stückweit ausgebremst<br />

bzw. festgehalten<br />

worden, so wie es der neue<br />

Sticker auch zeigt“, so Vize-<br />

Präsident Holger Hanhardt,<br />

der damit gleich unsere Deutung<br />

des Stickers widerlegt,<br />

was das Ersäufen von COVID<br />

im Emsgraben angeht. „Dennoch<br />

haben wir uns viele Gedanken<br />

gemacht und hoffen,<br />

dass wir einzelne Sessionshöhepunkte<br />

auch in den kommenden<br />

Monaten präsentieren<br />

können. Sicherlich werden<br />

die Inhalte und Ideen fast<br />

durchweg digital möglich sein,<br />

da wir den Präsenzkarneval<br />

schon frühzeitig abgesagt haben,<br />

was sicherlich auch sinnvoll<br />

und weitsichtig war“, ergänzt<br />

Hanhardt.<br />

Zum Sessionsstart konnten<br />

also Passanten am Stein<br />

schrubben und Selfies dvon<br />

an die GKGR senden, für die<br />

schönsten Beiträge gab es<br />

Preise, sogar ein GKGR-Fanpaket,<br />

wie Thomas Hildebrandt<br />

<strong>vom</strong> MEDIA-Team der Grafschaftler<br />

im Vorfeld ausführte.<br />

Die weiteren Planungen der<br />

Karnevalisten sehen seiner<br />

auskunft nah so aus. „Es wurde<br />

extra ein eigener YOUTUBE<br />

Kanal ins Leben gerufen.“ Und<br />

hier soll auch die Tradition<br />

nicht zu kurz kommen. Alte Sitzungen,<br />

historische Umzüge<br />

und Jubiläumsveranstaltungen<br />

werden ebenso veröffentlicht<br />

werden, wie die Übersichten<br />

und Aufbereitung der<br />

Prinzenpaare und Ordensträger“,<br />

so Thomas Hildebrandt.<br />

Die Tradition in Kombination<br />

mit der Moderne – so versuchen<br />

die Grafschaftler ein abwechslungsreiches<br />

Programm<br />

auf die etwas andere Bühne<br />

zu stellen. Im weiteren Verlauf<br />

der Session sind viele weitere<br />

digitale Überraschungen geplant<br />

und sollen gute Laune<br />

verbreiten. „ Die ureigenste<br />

Aufgabe des Karnevals ist Humor<br />

und Frohsinn“, erläutert<br />

doch glatt der selbst in vielen<br />

Amtsjahren humoristisch geprägte<br />

Vize-Präsident Günter<br />

Brockschnieder. „Gerade in<br />

dieser verrückten Corona-<br />

Zeit wollen wir versuchen,<br />

wenigstens ein Stückweit Abwechslung<br />

und etwas Augenzwinkern<br />

in unseren Alltag zu<br />

bringen.“<br />

Auch der neue Karnevals-Kurier<br />

mit weiteren Planungen<br />

und Ideen zur kommenden<br />

Session, ist aktuell in Arbeit<br />

und wird passend zum Beginn<br />

des neuen Jahres erhältlich<br />

sein. Viele Gedanken<br />

haben sich die Grafschaftler<br />

in den letzten Monaten gemacht.<br />

„Hoffen wir mal, dass<br />

diese auch so umgesetzt und<br />

präsentiert werden können“<br />

blickt das Präsidium positiv<br />

nach vorn, Ten dondria inbegriffen.<br />

9


10<br />

„<strong>Unser</strong> <strong>Rietberg</strong>“<br />

Ihr Partner für gute Werbung!<br />

Lokales<br />

Schützen stehen Kinderhospiz weiter zur Seite<br />

Mastholter Jakobusbruderschaft spendet über 10.000 Euro<br />

Mastholtes Schützen unterstützen das Kinderhospiz in Olpe.<br />

Mastholte (pb). Das Schützenfest<br />

der Mastholter Jakobusschützen<br />

war, wie so viele<br />

andere im weiten Land, geprägt<br />

von der Pandemie. Es<br />

gab keine festlichen Paraden,<br />

keine Schützenmessen in der<br />

St.-Jakobus-Kirche, ganz zu<br />

schweigen von Zuschauern<br />

an den Straßen entlang des<br />

traditionellen Umzugsweges<br />

oder gar vielen tausend Besuchern<br />

auf dem Festplatz an<br />

der Brandstraße. Ganz ohne<br />

Schützenfestgefühl blieben<br />

zumindest jene nicht, die im<br />

Internet das Tun der Verantwortlichen<br />

verfolgen konnten.<br />

Die Mastholter Schützen belegten<br />

einen eigenen You-Tube-Kanal<br />

und präsentierten<br />

mutmachende, interessante<br />

und lustige Filmsequenzen<br />

(„UR“ berichtete).<br />

In einem der Videos haben<br />

Jungschützenkönig Justin I.<br />

Weidemann und die drei Jubeljungschützenkönige<br />

Heinz<br />

Borgmeier (50 Jahre), Udo<br />

Großevollmer (40 Jahre) und<br />

David Harlos (25 Jahre) auf<br />

eine Verkaufsaktion zeitnah<br />

zum eigentlichen Eichensonntag<br />

hingewiesen. Hier wurden<br />

<strong>vom</strong> Vorstand, dem amtierenden<br />

König David I. Harlos und<br />

seinen Thronoffizieren heimische<br />

Schützenfestprodukte zu<br />

Gunsten des Kinder- und Jugendhospiz<br />

Balthasar in Olpe<br />

verkauft.<br />

Um die Spendensumme noch<br />

weiter zu steigern konnte man<br />

auf der Auktionsplattform<br />

ebay im Vorfeld des eigentlichn<br />

Schützenfestwochenendes<br />

noch zwei besondere Angebote<br />

ersteigern. Ein privates<br />

Konzert des Spielmannszug<br />

Mastholte sowie ein Grillfest,<br />

ausgerichtet <strong>vom</strong> geschäftsführenden<br />

Vorstand, kamen<br />

hier unter den sprichwörtlichen<br />

Hammer.<br />

Durch diese Aktionen sowie<br />

durch die Einnahmen aus dem<br />

begonnen Preisschießen, der<br />

Hutsammlung während der<br />

Generalversammlung,<br />

sowie<br />

durch viele einzelne Individualspenden,<br />

kam eine erkleckliche<br />

Summe für das Kinder-<br />

und Jugendhospiz Haus<br />

Balthasar mit Sitz in Olpe zusammen:<br />

10.135,00 Euro, die<br />

zu 100 Prozent überwiesen<br />

werden konnte.<br />

Eine persönliche Überbringung<br />

war nicht möglich. Schon<br />

seit vielen Jahren unterstützen<br />

die Jakobusschützen das<br />

Foto: Schützenbruderschaft<br />

Kinder- und Jugendhospiz<br />

Balthasar in Olpe. Die Einrichtung<br />

wird zu einem Großteil<br />

durch Spenden finanziert und<br />

ist auf jede finanzielle Hilfe<br />

angewiesen. Gemeinsam mit<br />

ihren langjährigen Partnern<br />

haben die Mastholter Grünröcke<br />

diese in der Vereinsgeschichte<br />

einmalige Aktion ins<br />

Leben gerufen.<br />

Dass sie so gut angenommen<br />

wurde, freut die Organisatoren<br />

und Beteiligten natürlich<br />

besonders.<br />

Impulse zum Advent<br />

Geistlicher Abend des Dekanates<br />

Varensell (ur). Dekanatsreferent<br />

Matthias Stumpe<br />

lädt zum geistlichen Abend-<br />

Gebet am 1. Advent ein.<br />

Wegen der aktuellen Einschränkungen<br />

findet der<br />

Termin ausschließlich im<br />

Gotteshaus statt. Terminiert<br />

ist die Begegnung für den<br />

29. <strong>November</strong>, 19 Uhr, in der<br />

St. Marien Kirche Varensell<br />

(Hauptstraße). Verschiedene<br />

Personen führen in den<br />

Advent ein: Familie Walden<br />

aus Stukenbrock wird für<br />

die musikalische Gestaltung<br />

sorgen, Geschichtenerzähler<br />

Hartmut Lengenfeld nimmt<br />

die Gäste mit in seine Erzählungen<br />

und die Autorin,<br />

Herausgeberin und Chefredakteurin<br />

des Kirchenmagazins<br />

„Der Dom“, Claudia<br />

Auffenberg liest Impulse aus<br />

ihren Büchern vor. In der Einladung<br />

heißt es wörtlich: „Es<br />

dauert auf keinen Fall länger<br />

als 90 Minuten. Es können<br />

Decken mitgebracht oder<br />

eine der ausgelegten neuen<br />

Decken genommen werden.<br />

Auch die Herren dürfen eine<br />

Mütze aufsetzen.“ Eine Anmeldung<br />

ist unbedingt erforderlich:<br />

dekanat@rietbergwiedenbrueck.de,<br />

Telefon<br />

05241/2229500. Weitere<br />

Informationen im Internet<br />

unter: www.rietberg-wiedenbrueck.de


Lokales<br />

Mila grüßt mit dem<br />

Bild ihre Omas:<br />

Marina und Noemia.<br />

11


Johannes grüßt, Oma<br />

Maria, Oma Elisabeth<br />

und Opa Engelbert.<br />

Liebe Grüße<br />

von Thea und Anni<br />

an Oma und Opa<br />

Lisa grüßt auf diesem<br />

Weg ganz herzlich ihre<br />

Omas und Opas!<br />

Anna grüßt g<br />

herzlich Om<br />

und Ferdi!!


Linus und Finn<br />

grüßen ihre Omas und<br />

Opas und gratulieren<br />

Opa Volker herzlich<br />

zum Geburtstag!<br />

anz<br />

a<br />

Greta und Ole<br />

grüßen Oma Moni,<br />

Oma Ate und Opa<br />

Karl<br />

„<strong>Unser</strong> <strong>Rietberg</strong>“ im Internet:<br />

www.zumstickling-druck.de/unser-rietberg


Lokales<br />

Es geht zügig voran in Westerwiehe<br />

Sportheim-Treff saniert - aber Ärger mit Vandalismus<br />

Die Arbeiten am neuen Radweg schreiten zügig voran. Die Trasse ist schon gut zu erkennen.<br />

Westerwiehe (pb). Gleich<br />

mehrere Themen beherrschen<br />

in diesen Tagen fernab<br />

der allgegenwärtigen Pandemiediskussion<br />

die Gespräche<br />

im Kükendorf. Dabei überwiegt<br />

Freude vor Verärgerung.<br />

Letztere richtet sich auf jene<br />

unbekannen „Schmierfinken“,<br />

die sich vergangenen Woche<br />

an unterschiedlichen Stellen<br />

in Westerwiehe ausgetobt haben.<br />

„Narrenhände beschmieren<br />

Tisch und Wände“, besagt ein<br />

altes Sprichwort. Und natürlich<br />

sind damit nicht jecke Karnevalisten<br />

gemeint, sondern<br />

jene Zeitgenossen, die mit<br />

Sprühfarben ihre Botschaften<br />

an alle möglichen Gebäude<br />

setzen. Während tatsächlich<br />

die lange grüße Lärmschutzwand<br />

an der Wiedenbrücker<br />

straße in <strong>Rietberg</strong> noch immer<br />

verschont ist, traf es nun<br />

die Kolpinghütte, gelegen am<br />

Pättken zwischen Pfarrheim<br />

und Grundschule und die<br />

noch neue Vereinshütte auf<br />

den Vereinsanlagen des Sv<br />

Germania. Das kleine Gebäude<br />

ist der ganze Stolz der aktiven<br />

Bouletruppe. Klar, dass<br />

die „Kunstwerke“ überlackiert<br />

werden. Indes, damit geben<br />

Foto: Hans Pasel<br />

sich die Germanen natürlich<br />

nicht zufrieden. Sondern: sie<br />

loben eine Belohnung aus.<br />

350 Euro sozusagen bar auf<br />

die Kralle erhält, werden zielführenden,<br />

entscheidenden<br />

Hinweis auf den oder die Verursacher<br />

der Schmierereien<br />

liefert. Anonymität wird garantiert.<br />

Wer also Auskunft<br />

geben kann, vielleicht auch,<br />

weil er oder sie die ganz spezielle<br />

Handschrift der Graffity-Sprayer<br />

kennt, wird gebeten,Germanenboss<br />

Robert<br />

Oesterschlink unter der Rufnummer<br />

0<strong>17</strong>7/7972141 zu<br />

informieren.Ab sofort sind<br />

Germania-Verantwortliche,<br />

wenn sie aus unterschiedlichsten<br />

Gründen abends unterwegs<br />

sind,immer auch in<br />

der Berkenheide unterwegs<br />

und schauen nach, ob sich<br />

niemand Unbefugtes auf den<br />

Sportanlagen rumdrückt. Investiert<br />

worden ist zudem in<br />

eine Erweiterung der Kameraüberwachung,<br />

auch das Ge-<br />

MFA (w/m/d)<br />

<strong>Unser</strong> Team sucht eine freundliche und<br />

engagierte Kollegin für unsere Gemeinschaftspraxis<br />

in Voll- oder Teilzeit.<br />

Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung!<br />

HausarztGemeinschaft <strong>Rietberg</strong><br />

<strong>Rietberg</strong>, Delbrücker Str. 12<br />

info@hausarzt-rietberg.de<br />

Wer war das? Hinweise bringen 350 Euro.<br />

. Fotos: Germania<br />

„<strong>Unser</strong> <strong>Rietberg</strong>“ erscheint<br />

14-tägig mit lokalen News!<br />

14


Lokales<br />

Zum Nachdenken<br />

Corona ist kein Grimmsches Märchen<br />

Traurig, dass solche Schilder sein müssen....<br />

Foto: P: Blöß<br />

Richtig schick geworden: das Sportheim der Germanen. Foto: P: Blöß<br />

lände um die Boulebahn weitläufig<br />

im Visier hat.<br />

Stolz sind die Germanen auf<br />

den Zustand ihrer gesamten<br />

Anlagen, die sich in top Qualität<br />

präsentieren. Umso mehr<br />

bedauern Aktive aller Altersklassen<br />

und Fans, dass der<br />

Spielbetrieb in diesem <strong>November</strong><br />

komplett ruhen muss.<br />

Die Zeit hat man genutzt, um<br />

mit großem Elan erste wesentliche<br />

Renovierungen im<br />

Sportheim vorzunehmen.<br />

Die Germanen-Sportsbar präsentiert<br />

sich nun in ganz neuem<br />

Glanz und dürfte zu einem<br />

äußerst beliebten Treffpunkt<br />

für Jung und Alt zu allen Ligaspielen<br />

und darüber hinaus<br />

werden. Denn: Nach Aufhebung<br />

der Lockdown-Vorschriften<br />

können Vereinsmitglieder<br />

die Räumlichkeit auch für ihre<br />

private Feier, beispielsweise<br />

zu runden Geburtstagen<br />

oder Jubelhochzeiten mieten-<br />

Um den Germanentreff<br />

so schmuck herzurichten, wie<br />

er sich kjetzt präsentiert und<br />

demnächst hoffentlich auch<br />

nutzbar sein wird, haben eine<br />

Reihe von Akteuren die Ärmel<br />

hochgekrempelt. Und: einmal<br />

mehr war Verlass auf die<br />

Sponsoren, die auch in Coronazeiten<br />

ihre Schwarz-Gelben<br />

nicht im Stich gelassen haben.<br />

Dank teils sehr großzügiger<br />

Sachspenden war die Renovierung<br />

in der erfolgten aufwendigen<br />

Form möglich.<br />

Unter Federführung von<br />

Heiko Meier waren Andreas<br />

Henkenherm, Andre Kaupenjohann<br />

und Tim Meier vor Ort<br />

hauptsächlich im Einsatz. Für<br />

den Flur gibt es ebenfalls bereits<br />

Planungen.Hier werden<br />

unter anderem Persönlichkeiten<br />

des SV Germania aus<br />

den Anfangsjahrzehnten in<br />

einer Bildergalerie zu sehen<br />

sein.Eine Großbaustelle hat<br />

man direkt vor der Tür. Denn:<br />

der lange Zeit ersehnte Radweg<br />

an der Berkenheide ist in<br />

Arbeit und macht gute Fortschritte.<br />

Vielleicht ist er zu<br />

Weihnachten schon fertig.....<br />

<strong>Rietberg</strong> (pb). Es bleibt das<br />

unangenehme Dauerbrenner-<br />

Thema des Jahres, die Corona-<br />

Pandemie. Keine Nachrichten<br />

ohne, Beiträge in den sozialen<br />

Kanälen sowieso, täglich neue<br />

Fallzahlen, dazu unermüdliche<br />

Appelle an ausnahmslos alle,<br />

sich an die Regeln zu halten.<br />

Nicht selten verhallen die Aufrufe<br />

allerdings spätestens in<br />

den größeren Lebensmittelmärkten,<br />

wo es viele eilig zu<br />

haben scheinen und den Vorderleuten<br />

an der Kasse ganz<br />

unangenehm auf die Pelle<br />

rücken.<br />

Bei Niesen und Husten am EC-<br />

Gerät an der Kasse die Maske<br />

abnehmen, in die hohle<br />

rechte Hand rotzen, und mit<br />

dieser dann die Geheimzahl<br />

eintippen - ein absolutes „no<br />

go“, was leider vergangenes<br />

Wochenende dennoch in einem<br />

Mastholter Geschäft zu<br />

sehen war.<br />

Längst müsste jeder Corona-<br />

Leugner gemerkt haben, was<br />

los ist, warum es die Beschränkungen<br />

gibt und ebenso, dass<br />

die Todesfälle keine dubiosen<br />

Verschwörungsbehauptungen<br />

der Demokratie sind. Nein, es<br />

gibt sie wirklich und es sind<br />

längst nicht mehr nur vorerkrankte,<br />

uralte Menschen, die<br />

dem Virus zum Opfer fallen.<br />

Gerade die Senioren zu schützen<br />

ist besonders wichtig, und<br />

besonders sensibel, denn Isolation<br />

ist ebenfalls gefährlich.<br />

Große Probleme gibt es dieser<br />

Tage in einem Altenheim in<br />

Verl. Und vor solchen fürchten<br />

sich auch Senioren-WGs,<br />

Altenheime und Tagespflegen<br />

in <strong>Rietberg</strong>. Beim gang durch<br />

die Stadt betroffen macht das<br />

Motiv oben auf dem Foto.<br />

Erinnert irgendwie an „Tiere<br />

nicht füttern“ in Zoos. Nein,<br />

kein Vorwurf an das betreffende<br />

Altenheim, im Gegenteil,<br />

hier wird alles für den Schutz<br />

von Bewohnern und Peronal<br />

getan. Aber traurig, dass es<br />

mit so viel öffentlicher Aufklärung<br />

über die Gefahren überhaupt<br />

solcher Schilder bedarf.<br />

Absetzmulden • Transporte • Baustoffe<br />

Nah- und Fernverkehr<br />

3- und 4-Achser-Allradkipper<br />

Absetzmulden und Abrollcontainer<br />

von 5 – 35 m 3<br />

Mobile Siebanlage für Absiebung<br />

von Bauschutt<br />

Sand-, Kies- u. Schotter-Großhandlung<br />

Straßenreinigung · Radladerarbeiten<br />

15


<strong>Rietberg</strong> (pb). Er ist der dienstälteste Ratsherr,der<br />

mit Beginn der neuen Legislaturperiode<br />

aus dem Gremium ausgeschieden ist. 31 Jahre<br />

hat Walter Schrewe das politische Geschehen in<br />

Reihen der SPD-Fraktion mitgeprägt. Im UR-Gespräch<br />

zieht er eine kleine Bilanz.<br />

Mit welchen Erinnerungen verlassen Sie den<br />

Stadtrat. Gibt es besonders gute Momente oder<br />

ärgerliche hinsichtlich politischer Entscheidungen?<br />

Ein guter Moment war sicher die Entscheidung<br />

für die Landesgartenschau. Dem entgegen halte<br />

ich auch heute noch die von den Bürgern getroffene<br />

Entscheidung gegen das City-Outlet für<br />

falsch.<br />

Jahrzehntelang war die Kommunalpolitik in Ausschüssen<br />

und Rat thematisch und zeitlich ein<br />

umfassender Faktor in Ihrem Leben, wie schwer<br />

fällt die Umstellung?<br />

Überhaupt kein Problem. Die Kommunalpolitik<br />

war ein wichtiger Bereich in meinem Leben,<br />

aber nicht Lebensmittelpunkt.<br />

Wohin driften Meinung und Verhalten der Bürger<br />

auch im lokalen Bereich mit Blick auf die<br />

Kommunalpolitik? Und wie kann man mehr<br />

Menschen zum Urnenwahlgang motivieren?<br />

Interessanterweise folgen die Wahlentscheidungen<br />

der Bürger auf kommunaler Ebene sehr dem<br />

Bundestrend, was sich besonders gut am Abschneiden<br />

von Bündnis 90/Die Grünen und der<br />

SPD erkennen lässt. Erfreulich ist, dass rechtsextreme<br />

Parteien wie die AfD bei uns keinen Platz<br />

in der Kommune haben. Und wie man mehr<br />

Menschen zum Urnengang bewegen könnte?<br />

Schwierige Frage. Umfragen zur Wahlmüdigkeit<br />

zeigen, dass der überwiegende Teil der Nichtwähler<br />

unzufrieden mit den Parteien und den<br />

Politikern ist. Es gibt noch weitere Gründe, aber<br />

16<br />

Senioren<br />

Die Umstellung ist überhaupt kein Problem...<br />

Walter Schrewe (SPD) verlässt nach 31 Jahren den Rat der Stadt<br />

dieser ist dominierend.<br />

Offenbar müssen die in<br />

der Politik Tätigen ihre<br />

Tätigkeiten für die Bürger<br />

transparent machen<br />

und den Eindruck<br />

vermeiden, wichtige<br />

Entscheidungen würden<br />

in Hinterzimmern<br />

an den Bürger*innen<br />

vorbei getroffen.<br />

Walter Schrewe. <br />

Foto: SPD<br />

Was kann man tun, um junge Menschen für das<br />

politische Ehrenamt zu begeistern?<br />

Der in der letzten Wahlperiode gestartete Versuch,<br />

Schüler*innen als Praktikanten in die<br />

Fraktionen aufzunehmen, war aus meiner Sicht<br />

sehr erfolgreich. Abgesehen davon bin ich sehr<br />

froh, dass es uns gelungen ist, in die Fraktion<br />

doch eine Menge (zum Teil sehr) junger Leute<br />

als Ratsmitglieder und sachkundige Bürger einzubinden.<br />

Worauf sollte der neue Rat thematisch in der<br />

neuen Legislaturperiode besondere Aufmerksamkeit<br />

richten?<br />

Das muss und soll der neue Rat entscheiden. Öffentliche<br />

Ratschläge von ehemaligen Ratsherren<br />

sind das letzte, was die neugewählten Ratsmitglieder<br />

hören wollen.<br />

Was, wenn wir das fragen dürfen, fangen Sie mit<br />

der nun gewonnenen Freizeit an? (Stichwort:keine<br />

Angst vor Langeweile?)<br />

Langeweile habe ich eigentlich nie. Mit Haus,<br />

Garten, Enkeln, freiberuflicher Programmierung,<br />

Caritas Warenkorb und einem 35 Jahre alten<br />

russischen Motorrad ist immer etwas zu tun,<br />

und manchmal ist es auch ganz schön, mit der<br />

Ehefrau einfach nur auf der Terrasse zu sitzen<br />

und in den Sonnenuntergang zu sehen.


Lokales<br />

Im Alter leben und wohnen auf Gut <strong>Rietberg</strong><br />

Diakonie und Bauherr Carl Philipp Tenge-<strong>Rietberg</strong> mit Angebot für Senioren<br />

<strong>Rietberg</strong> (ur). Durch ein breites<br />

Tor, eine Allee entlang,<br />

führt der Weg zum Gut <strong>Rietberg</strong>.<br />

Links und rechts grasen<br />

Pferde, etwas weiter rahmen<br />

Fischteiche das Areal ein, auf<br />

dem ab Februar 2021 speziell<br />

ältere und pflegebedürftige<br />

Menschen ein neues Zuhause<br />

finden werden. Nicole<br />

Karg, die Leitung der neuen<br />

Pflege-Wohngemeinschaft<br />

auf Gut <strong>Rietberg</strong>, ist begeistert:<br />

„Ganz ehrlich – wer<br />

möchte nicht in dieser Idylle<br />

seinen Lebensabend verbringen?“<br />

„Leben und Wohnen auf Gut<br />

<strong>Rietberg</strong>“ lautet der Name<br />

des Gemeinschaftsprojekts<br />

von Eigentümer und Bauherr<br />

Carl Philipp Tenge-<strong>Rietberg</strong><br />

und der Diakonie Gütersloh,<br />

die das Objekt mietet. Tenge-<br />

<strong>Rietberg</strong> ließ den ehemaligen<br />

Hengst- und Abfohlstall barrierefrei<br />

umbauen, so dass<br />

Anzeige<br />

Großzügige Balkone gehören zu den neuen Wohnobjekten auf Gut <strong>Rietberg</strong>. Fotos: Diakonie Gütersloh e.V.<br />

Der alte Baustil an der Fassade des Gebäudes ist erhalten geblieben.<br />

im Erdgeschoss auf rund 800<br />

qm insgesamt 18 Apartments<br />

mit jeweils eigenem Bad sowie<br />

zwei großzügige Gemeinschaftsräume,<br />

ein Pflegebad<br />

und weitere Nebenräume<br />

entstanden. Eine begrünte<br />

Terrasse sowie ein geschützter<br />

Garten gehören ebenfalls<br />

dazu. Trotz der umfangreichen<br />

Baumaßnahmen hat das<br />

Gebäude seinen architektonischen<br />

Charakter behalten: Die<br />

Fassade leuchtet in dem für<br />

Gut <strong>Rietberg</strong> typischen Gelb,<br />

das Fachwerk wurde aufgearbeitet<br />

und auch im Innenbereich<br />

findet sich Fachwerk<br />

wieder, hier in dem ursprünglichen<br />

tiefen Blau. Aktuell laufen<br />

die letzten Arbeiten und<br />

die Übergabe des Gebäudes<br />

an die zukünftige Mieterin,<br />

die Diakonie Gütersloh, ist für<br />

Anfang Dezember geplant.<br />

Wer interessiert ist, kann<br />

bei Nicole Karg schon einen<br />

Termin für die Besichtigung<br />

einer der sieben barrierearmen<br />

Wohnungen oder der<br />

Pflege-Wohngemeinschaft<br />

vereinbaren. Das Konzept für<br />

die Wohngemeinschaft ist<br />

bewährt und richtet sich an<br />

pflegebedürftige Menschen<br />

vornehmlich mit Demenz und<br />

oder anderen gerontopsychiatrischen<br />

Krankheiten, die gerne<br />

in einer familiären Gemeinschaft<br />

leben möchten. Mit der<br />

WG auf Gut <strong>Rietberg</strong> eröffnet<br />

die Diakonie Gütersloh seit<br />

2006 die zwölfte dieser Art. Im<br />

Obergeschoss des Gebäudekomplexes<br />

werden über eine<br />

Treppe und einen Fahrstuhl<br />

sieben altengerechte Wohnungen<br />

erschlossen. Sie sind<br />

zwischen 54,61 und 92,4 qm<br />

groß, mit Loggia oder Balkon<br />

und herrlichem Blick auf die<br />

Fischteiche und den Innenhof<br />

des Gutes. So ist bei Bedarf<br />

die Unterstützung durch das<br />

Diakonie-Team nur eine Etage<br />

weit entfernt. Apropos Team:<br />

Dieses ist aktuell in der letzten<br />

Findungsphase: Teilweise<br />

sind Pflegekräfte bereits eingestellt,<br />

weitere Gespräche<br />

laufen und es werden noch<br />

Bewerbungen angenommen.<br />

WG-Leitung Nicole Karg: „Wir<br />

haben hier schon ein kleines,<br />

feines Team zusammengestellt<br />

und können es kaum<br />

erwarten, gemeinsam mit<br />

den Bewohnerinnen und Bewohnern<br />

das Haus mit Leben<br />

und Lachen zu füllen.“ Dabei<br />

strahlt sie und wirft einen Blick<br />

über das Areal, auf dem emsig<br />

die letzten Handgriffe erledigt<br />

werden. Interessenten für die<br />

Pflege-Wohngemeinschaft<br />

und die Wohnungen können<br />

sich an Nicole Karg unter der<br />

Telefonnummer 05241 9867-<br />

2630 und per E-Mail an Nicole.<br />

Karg@diakonie-guetersloh.de<br />

wenden. Weitere Informationen<br />

sowie Impressionen gibt<br />

es unter www.pflege-wg-gutrietberg.de.<br />

Diakonie Gütersloh e.V.<br />

Carl-Bertelsmann-Str. 105-107<br />

33332 Gütersloh<br />

Kontakt für Interessenten:<br />

Nicole Karg<br />

Tel. 05241 9867-2630<br />

Nicole.Karg@diakonieguetersloh.de<br />

www.pflege-wg-gutrietberg.de<br />

<strong>17</strong>


Anzeige<br />

<strong>Rietberg</strong> (pb). In der Phase<br />

der Trauer und der für Bestattungen<br />

notwendigen Organisation<br />

ist sie stets einfühlsam<br />

an der Seite der Hinterbliebenen.<br />

„Jede Beerdigung ist so<br />

individuell wie es der Mensch<br />

in seinem Leben war“, weiß<br />

Ursula Goebel. Sie führt den<br />

vor über 30 Jahren gegründeten<br />

elterlichen Betrieb Bestattungen<br />

Herbort mit Sitz an der<br />

Katthagenstraße 9. „Beerdigungen<br />

bedeuten eine große<br />

Verantwortung gegenüber<br />

den Verstorbenen und den<br />

Angehörigen“, weiß die ausgebildete<br />

Floristmeisterin und<br />

auch: „Menschliche Wärme<br />

18<br />

Bestattungsvorsorge<br />

Angehörige nicht mit Kosten belasten<br />

Ursula Goebel: Bestattungsvorsorgeverträge nehmen zu<br />

Bestattungen Herbort in Mastholte bietet auch den kompletten Floristikservice.<br />

Bestattungen Herbort<br />

Ursula Goebel<br />

Katthagenstraße 9<br />

33397 <strong>Rietberg</strong><br />

Telefon 02944/7212<br />

info@bestattungenherbort.de<br />

www.bestattungenherbort.de<br />

Foto: P: Blöß<br />

und viel Feingefühl sind unabdingbar<br />

in meinem Beruf.“<br />

Die Begleitung der Angehörigen<br />

liege ihr sehr am Herzen,<br />

betont die geprüfte Bestatterin,<br />

die auch jahrelang als<br />

Dozentin für „Aufbau und Dekoration“<br />

in der Ausbildungsakademie<br />

des Bundesverbandes<br />

tätig war „man muss in<br />

den Gesprächen erspüren,<br />

was der richtige Weg ist.“<br />

Überall dort, wo im Trauerfall<br />

Begleitung erwünscht ist,<br />

steht sie zur Seite. Ihr Aufgabengeld<br />

inklusive der logistischen<br />

Lösungen sieht sie wie<br />

eine Fortführung der Betreuung<br />

bei Pflegebedürftigen als<br />

„eine liebevolle Versorgung<br />

für den letzten Weg“. Im Herbortschen<br />

Unternehmen sind<br />

alle Formen von der Erd- über<br />

die Urnen- bis zur Seebestattung<br />

möglich. Während früher<br />

das Thema Beerdigung erst im<br />

tatsächlichen Trauerfall zu einem<br />

wirklichen Thema in den<br />

Familien wurde, geht die Richtung<br />

mehr und mehr in die sogenannte<br />

Bestattungsvorsorge.<br />

Die Zahl jener, die sich zu<br />

Lebzeiten individuell und detailliert<br />

Gedanken über ihren<br />

letzten Weg machen, steige<br />

kontinuierlich. Insbesondere<br />

der finanzielle Rahmen wird<br />

vorab gesteckt, denn die Menschen<br />

würden älter, pflegebe-<br />

Ein Grab im Meer<br />

Tendenz zur Seebestattung steigt<br />

<strong>Rietberg</strong>. Abschied am Meer<br />

und Farewell heißt Lebwohl.<br />

„Seebestattungen sind eine<br />

zeitgemäße und herzensnahe<br />

Antwort auf den Wunsch<br />

eines individuellen Abschieds“,<br />

sagt Sven Frener,<br />

Geschäftsführer der Neuen<br />

Pellwormer Dampfschiffahrts<br />

GmbH (NPDG).<br />

„Das Weltnaturerbe Wattenmeer<br />

mit seinem Atem<br />

von Ebbe und Flut ist dafür<br />

ein erhabener Ort. Im Augenblick<br />

des Fließens“, beschreibt<br />

Trauerredner Jens-<br />

Uwe Jensen den Abschied<br />

am Meer, den er auf der M/S<br />

Nordfriesland von Tammensiel/Pellworm<br />

aus begleitet.<br />

dürftig und wenn sie das erst<br />

seien, gingen die angesparten<br />

Gelder schon zu Lebzeiten<br />

weg. Die Sorge, dass Angehörige<br />

dann über Gebühr mit<br />

den Kosten belastet würden,<br />

werde größer in der Bevölkerung.<br />

„Sparbücher sind da keine<br />

garantierte Absicherung“;<br />

so Ursula Goebel. Der Gesetzgeber<br />

regelt die Sache so: man<br />

darf für die eigene Beerdigung<br />

vorsorgen, wenn das Geld bis<br />

zu einem bestimmten Betrag<br />

zweckgebunden angelegt ist.<br />

Ein Bestattungsvorsorgevertrag<br />

hilft dabei. Eine Summe<br />

X wird über den Vertrag<br />

treuhänderisch angelegt und<br />

garantiert im Todesfall ausgezahlt.<br />

Allerdings, dieses Geld<br />

ist dann für nichts anderes<br />

mal eben abgreifbar, sprich,<br />

wenn der Fernseher kaputt<br />

geht, um einen neuen zu kaufen,<br />

um ein Beispiel zu nennen.<br />

Gerne berät Ursula Goebel<br />

über alle Modalitäten. Und<br />

sollten nach dem Tod und den<br />

Kosten für Bestatter, Grabstätte,<br />

Gebühren, Steinmetz und<br />

Grabpflege noch Gelder übrig<br />

sein, werden diese selbstverständlich<br />

an die Angehörigen<br />

ausgezahlt.<br />

„Alle Flüsse fließen in das<br />

Meer. Wer zu Hause seine<br />

Hand in den Bach hält, hat<br />

automatisch Kontakt zum<br />

Verstorbenen“, ergänzt Sven<br />

Frener, „man kann dem heimatlichen<br />

Fluss einen Brief<br />

übergeben oder eine Blume,<br />

dieser Gruß wird immer ankommen.“<br />

In Deutschland werden Seebestattungen<br />

nach Angaben<br />

des Bundesverbandes Deutscher<br />

Bestatter e.V. zunehmend<br />

beliebter,rund 20.000<br />

sind es mittlerweile.<br />

Eine Seebestattung kann<br />

grundsätzlich bei jedem Bestatter<br />

bundesweit in Auftrag<br />

gegeben werden.


Bestattungsvorsorge<br />

Die Grabpflege übernimmt die Natur...<br />

Herzebrocker Begräbniswald: ein würdevoller Ort für die letzte Ruhe<br />

Anzeige<br />

Unter Bäumen werden die Urnen bestattet.<br />

Fotos: Herzebrocker Begräbniswald<br />

Herzebrock-Clazholz/<strong>Rietberg</strong><br />

(ur/pb). In der Emskommune<br />

befasst sich in dieser<br />

Woche erstmals die Politik<br />

mit der Frage der Urnenbeisetzung<br />

unter Bäumen, in<br />

Herzebrock-Clarholz gibt es<br />

bereits seit längerem den sogenannten<br />

Begräbniswald. Zu<br />

dieser Form der Bestattung<br />

gehört eine besondere Philosophie,<br />

die auf der Homepage<br />

unter http://herzebrocker-begraebniswald.de/<br />

mit vielen<br />

ergänzenden Informationen<br />

nachzulesen ist. Ein kleinen<br />

Einblick gibt es auch nachstehend.<br />

Die Asche nährt den Baum,<br />

neues Leben entsteht<br />

Geprägt von über 100 Jahre<br />

alten Eichen, bietet der Begräbniswald,<br />

der am Rande<br />

des Ortsteils Herzebrock in<br />

der Gemeinde Herzebrock-<br />

Clarholz liegt, eine vielfältige<br />

Auswahl würdiger Baumgrabstellen.<br />

Hier wird die Asche<br />

des Verstorbenen in einer<br />

Urne im Wurzelbereich des individuell<br />

bestimmten Baumes<br />

beigesetzt.<br />

Trauerfeier im individuellen<br />

Rahmen<br />

Eine Trauerfeier unter freiem<br />

Himmel ist genauso möglich<br />

wie dieselbe in der kommunalen<br />

Friedhofskapelle, die<br />

für diesen Zweck angemietet<br />

werden kann. Die Trauerrede<br />

kann wahlweise mit christlichem<br />

Bestand durch einen<br />

Pfarrer oder alternativ von<br />

einem freien Grabredner oder<br />

Bestatter übernommen werden.<br />

Grabpflege übernimmt die<br />

Natur<br />

In der Kulisse eines historischen<br />

Baumbestandes wird<br />

bewusst auf Grabsteine und<br />

Grabschmuck verzichtet. Eine<br />

Tafel mit persönlichen Daten<br />

kann auf Wunsch am Baum<br />

angebracht werden. Die Grabpflege<br />

ist der Natur anvertraut,<br />

die im Laufe der Zeit<br />

den Tod zum Bestandteil des<br />

Lebens macht. Eine Sicherung<br />

der Grabstellen ist auf Wunsch<br />

bis zu 90 Jahre gewährleistet.<br />

So können auch jüngere Menschen<br />

bereits Vorsorge treffen<br />

und sich ihren späteren<br />

Urnengrabplatz wählen.<br />

Würdevoller, besonderer Ort<br />

für die letzte Ruhe<br />

Der Herzebrocker Begräbniswald<br />

ist ein Ort, an dem der<br />

Kreislauf der Natur sichtbar<br />

wird. Er ist Ort des Erinnerns<br />

und der Trauer, aber auch ein<br />

Ort der Lebenskraft, die dem<br />

Besucher in der besonderen<br />

Wirkung und Ästhetik dieses<br />

Waldes begegnen. Die behutsame,<br />

naturnahe Pflege<br />

des Waldes, der in seiner speziellen<br />

Charakteristik<br />

langfristig<br />

erhalten werden soll, garantiert<br />

einen würdigen Ort für<br />

die persönliche, letzte Ruhestätte.<br />

Informationen zum Herzebrocker<br />

Begräbniswald<br />

Führungen im Herzebrocker<br />

Begräbniswald informieren<br />

über das besondere Konzept<br />

der Bestattung im Wald. Die<br />

Försterin begleitet Interessierte<br />

zu verschiedenen Baumgrabstellen<br />

und steht für jegliche<br />

Fragen zur Verfügung.<br />

Auf kostenlose öffentliche<br />

Führungen wird in den Tagesprintmedien<br />

hingewiesen.<br />

Weitere Informationen auch<br />

unter info@herzebrocker-begraebniswald.de<br />

oder telefonisch<br />

unter 05242/947120.<br />

Kathrin Fieseler<br />

Telefon: 05242/94 71 20<br />

E-Mail: info@herzebrockerbegraebniswald.de<br />

Web: www.herzebrockerbegraebniswald.de<br />

Vertrauenspartner,<br />

wenn der Tod zum Leben gehört.<br />

Bahnhofstraße 83<br />

33397 <strong>Rietberg</strong><br />

05244 928404 (24h)<br />

19


Bestattungsvorsorge<br />

Anzeige<br />

Kunstwerke aus der Hand der Steinmetze<br />

<strong>Rietberg</strong>er Familie Ewers: Betrieb geht in die fünfe Generation<br />

Lukas Ewers. Individuelle Grabmale auch mit Ornamenttechnik sind eine besondere Kunstferrtigkeit. Fotos: P: Blöß<br />

<strong>Rietberg</strong> (pb). Friedhöfe sind<br />

ein Ort des Gedenkens und<br />

der Stille – und einer, an dem<br />

unverwechselbare Grabmale<br />

Zeugnis ablegen von den<br />

Menschen, die hier bestattet<br />

worden sind. Wer mit Muße<br />

durch die Gräberreihen geht,<br />

sich einlässt auf die einzelnen<br />

Platten und Skulpturen,<br />

der erfährt so manches über<br />

die Verstorbenen, auch über<br />

die Trauer der Angehörigen.<br />

Grabsteine sind individuell.<br />

Und entspringen einer der ältesten<br />

Handwerkstraditionen,<br />

die es überhaupt gibt. Der Beruf<br />

des Steinmetz geht viele<br />

Jahrhunderte zurück. Dieses<br />

Handwerk liefert immer schon<br />

Zeugnisse der Kulturgeschichte<br />

und Kulturdenkmäler. Es<br />

bewahrt alte Bausubstanzen<br />

und schafft immer wieder<br />

neue kreative Elemente aus<br />

den verschiedensten Steinarten.<br />

Ob an Alt- oder Neubau-<br />

20<br />

Ewers<br />

Natursteinverarbeitung,<br />

Steinmetzbetrieb,<br />

Grabmale<br />

Mastholter Straße 14<br />

33397 <strong>Rietberg</strong><br />

Telefon 05244/8840<br />

Email: steinmetzewers@<br />

web.de<br />

ten, und vor allem auch auf<br />

Friedhöfen.<br />

Wer sich genau auskennt mit<br />

Steinmetzarbeiten, das ist<br />

das <strong>Rietberg</strong>er Unternehmen<br />

Ewers mit Sitz an der Mastholter<br />

Straße 14 in unmittelbarer<br />

Nähe zum „alten“ <strong>Rietberg</strong>er<br />

Friedhof. Hier findet sich auch<br />

eine Ausstellung, die die ganze<br />

Schaffensvielfalt und Kreativität<br />

des Unternehmens verdeutlicht.<br />

1897 gründete Bernhard<br />

Ewers den Betrieb, ihm folgten<br />

Sohn Franz, Enkel Bernhard<br />

und Urenkel Bernhard-<br />

Franz und mittlerweile steht<br />

die fünfte Generation in Person<br />

von Lukas Ewers für die<br />

Leitung in den Startlöchern.<br />

Er wird berufsbegleitend die<br />

Meisterschule besuchen.<br />

Außentreppen, etwa an Altbauten,<br />

Fensterbänke und Bodenbeläge<br />

sind ein Zweig des<br />

Familienunternehmens, Grabmale<br />

indes bilden den Schwerpunkt.<br />

Rund 80 Prozent der<br />

Begräbnissteine aller Größe<br />

und Ort entwirft man selbst<br />

individuell angepasst. Mehr<br />

und mehr kämen persönliche<br />

Interessen Verstorbener auf<br />

den steinernen Kunstwerken<br />

visuell zum Ausdruck, erzählen<br />

Bernhard-Franz und Lukas<br />

Ewers. Das Duo wird in Kürze<br />

einen weiteren Mitarbeiter<br />

einstellen, Steinmetze zu finden<br />

werd immer schwieriger,<br />

wie in anderen traditionellen<br />

Handwerksbetrieben<br />

auch, sei das<br />

Interesse der nachwachsenden<br />

Generationen<br />

an solchen Berufen<br />

erlahmend. Im Zuge der<br />

personellen Erweiterung<br />

folgt auch eine des<br />

Maschinenparks, um<br />

noch effektiver auf den<br />

Friedhöfen arbeiten zu<br />

können.<br />

Die persönliche, individuelle<br />

Beratung gehört<br />

unbedingt zum Service,<br />

die Eigenproduktion individueller<br />

Grabmale,<br />

neuerdings häufig mit<br />

Ornamenttechnik versehen,<br />

nicht minder.<br />

Nachdem über einen<br />

längeren Zeitraum ein<br />

Großteil des Natursteinmaterials<br />

aus Indien angeliefert<br />

wurde, setzen<br />

die Kunden neuerdings<br />

wieder auf heimische<br />

Steinarten, etwa den<br />

Anröchter oder Ibbenbürener<br />

Sandstein.<br />

Vieles an den individuellen<br />

Grabmalen, die in<br />

entsprechend kleiner<br />

Ausführung auch für<br />

Urnengräber gefertigt<br />

sind, ist Handarbeit. Die<br />

<strong>Rietberg</strong>er Steinmetze<br />

haben in ihrer Kreativschmiede<br />

viele Ideen<br />

auch dazu entwickelt.


Bestattungsvorsorge<br />

Der Abschied ist nicht konfessionsgebunden<br />

UR-Gespräch mit Leona Richartz - Beruf: Freie Trauerrednerin<br />

FREIE REDNERIN<br />

TRAUERBEGLEITERIN<br />

Freie Zeremonien<br />

Abschiedsfeiern<br />

Trauerbegleitung<br />

Seelsorge<br />

www.trauer-zeremonie.de<br />

33014 Bad Driburg<br />

Telefon: 0<strong>17</strong>6 628 927 30<br />

E-Mail: info@trauer-zeremonie.de<br />

übergreifend an, und halte<br />

des Öfteren Ansprachen mit<br />

weltlichem Bezug - das heißt<br />

ohne eine konkrete Anlehnung<br />

und Benennung des<br />

Glaubens oder der Glaubensrichtung.<br />

„Immer mehr Menschen<br />

möchten selbst für ihre Beerdigung<br />

und deren gesamtem<br />

Ablauf Vorsorge tragen. Fertigen<br />

Sie entsprechend auch<br />

individuelle Trauerreden für<br />

die Zukunft an?“<br />

Anzeige<br />

Es ist in der Tat so, dass die<br />

Tendenz und der Drang zum<br />

Persönlichen und Individuellen<br />

immer stärker werden.<br />

Während der 10 Jahre, in<br />

denen ich als freie Rednerin<br />

tätig bin, hatte ich tatsächlich<br />

Kunden mit dem Wunsch eine<br />

persönliche Trauerrede und<br />

Abschiedsfeier im Vorfeld vorzubereiten.<br />

Was ich allerdings<br />

dazu anmerken möchte, waren<br />

es Menschen, die keine<br />

Angehörigen und Verwandte<br />

mehr hatten, die nach ihrem<br />

Tod die Aufgabe übernehmen<br />

könnten.<br />

Für einen persönlichen Abschied<br />

benötigt man eine<br />

Menge Angaben und Informationen<br />

aus dem Leben der<br />

Person. Es gibt zwei Möglichkeiten<br />

wie man vorgehen<br />

kann. Zum einen, kann man<br />

diese Informationen in Form<br />

eines ausführlichen und detaillierten<br />

Lebenslaufes zusammenfassen,<br />

seine Wünsche<br />

und Vorstellungen dazu<br />

notieren und sie hinterlegen.<br />

Die zweite Möglichkeit ist, sie<br />

in einem persönlichen Gespräch<br />

zusammen zu erarbeiten.<br />

Dabei kommen oft noch<br />

wichtige Details zur Sprache,<br />

die erwähnt werden sollen.<br />

…Was bleibt sind<br />

Liebe und Erinnerung…<br />

Frau Richartz: „Sie sind als<br />

Freie Rednerin tätig. Was können<br />

sich unsere LeserInnen<br />

darunter genau vorstellen?“<br />

Als freie Rednerin schreibe<br />

und halte ich Individuelle -<br />

persönliche Ansprachen zu<br />

verschiedenen Anlässen, Höhepunkten<br />

und Meilensteinen<br />

des Lebens. Wie zum Beispiel<br />

einer Lebenswillkommensfeier,<br />

Hochzeit oder einer würdevollen<br />

Abschiedsfeier eines<br />

verstorbenen Menschen.<br />

Bei einem Abschied steht<br />

die verstorbene Person als<br />

Mensch - mit allem was zu ihm<br />

gehörte und in ausmachte -<br />

im Mittelpunkt. Das gelebte<br />

Leben eines jeden einzelnen<br />

von uns ist eine einmalige und<br />

bewegte Lebensgeschichte<br />

„Sie haben katholische Theologie<br />

studiert. Ist das eine<br />

wichtige Voraussetzung für<br />

die Aufgaben einer Trauerrednerin?“<br />

Ich würde sagen, dass das Studium<br />

der Theologie nicht eine<br />

Voraussetzung für die Tätigkeit<br />

ist. Allerdings merke ich<br />

immer wieder, dass den Menschen<br />

ihr Glaube sehr wichtig<br />

ist. Ganz unabhängig davon,<br />

ob man Mitglied einer Kirche<br />

ist oder nicht. Insbesondere<br />

die ältere Generation wurde<br />

im christlichen Glauben erzogen,<br />

und dieser ist ein ganz<br />

wichtiger Bestandteil ihres<br />

Lebens. Zunehmend darf ich<br />

die Trennung des Glaubens an<br />

sich und der Zugehörigkeit zur<br />

Amtskirche erleben.<br />

„Halten Sie Trauerreden auch<br />

bei Beerdigungen von Menschen<br />

anderer Konfessionen?“<br />

Selbstverständlich biete ich<br />

meine Dienste konfessions-<br />

Lebenshilfe bis zuletzt<br />

Hospizgruppe begleitet Sterbende<br />

<strong>Rietberg</strong> (pb). Ihr Angebot<br />

ist gemeinhin kostenlos, das<br />

Wirken erfolgt im Ehrenamt<br />

und die Schweigepflicht ist<br />

allen Akteuren gleichermaßen<br />

ein Selbstverständnis.<br />

Die Hospizgruppe <strong>Rietberg</strong>/<br />

Neuenkirchen begleitet<br />

Menschen im Sterben wie<br />

in der Trauerbewältigung.<br />

„Für uns sind das keine Tabuthemen,<br />

sondern wir sehen<br />

Sterben, Tod und Trauer als<br />

wichtigen Abschnitt unseres<br />

Lebens“, betont das Team<br />

auf seiner Homepage. Alle<br />

Mitglieder haben sich für<br />

ihre Aufgaben speziell schulen<br />

lassen und nehmen kontinuierlich<br />

an Fortbildungen<br />

teil. Die Intention ist klar<br />

und deutlich formuliert: „Wir<br />

möchten schwerkranken<br />

und sterbenden Menschen<br />

ein würdiges Leben bis zuletzt<br />

ermöglichen. Dabei begleiten<br />

wir vorwiegend zu<br />

Hause, aber auch im Krankenhaus<br />

oder Pflegeheim.<br />

Die Wünsche und Bedürfnisse<br />

der Betroffenen stehen<br />

dabei im Mittelpunkt.“ Und:<br />

„Lebenshilfe bis zuletzt ist<br />

für uns die sinnvolle Alternative<br />

zu aktiver Sterbehilfe.“<br />

Gegründet wurde die Hospizgruppe<br />

im Jahr 2007. Das<br />

Koordinationsteam bilden<br />

Olivia Bolz und Bruno Depenbusch.<br />

Ihren Sitz hat die<br />

Gemeinschaft mit einem<br />

Büro in der Villa Kemper,<br />

Lange Straße 109, im Stadtteil<br />

Neuenkirchen. Auch hier<br />

sorgt die Coronapandemie<br />

für massive Einschränkungen<br />

in der Vereinsarbeit,<br />

unter anderem müssen<br />

Kurse abgesagt werden.<br />

Telefonisch erreichbar (ein<br />

Anrufbeantworter ist stets<br />

geschaltet) ist man direkt<br />

donnerstags 16 bis 18 Uhr<br />

unter 05244/4058304. Per<br />

email erreichen Interessenten<br />

die Gemeinschaft unter<br />

kontakt@hospizgruppe-rietberg-neuenkirchen.de.<br />

21


22<br />

ROLLADEN<br />

HELMSCHROTT<br />

Montage • Reparaturen<br />

elektr. Antriebe<br />

Tel. 05248/8245938<br />

LANGENBERG<br />

Lokales<br />

Daniela Becker: Herz und Seele der HSG<br />

Engagierte Vorsitzende und Trainerin erhält hohe Auszeichnung <strong>vom</strong> DHB<br />

Daniela Becker mit ihrer Mädchengruppe. <br />

<strong>Rietberg</strong> (pb). Sie ist Herz<br />

und Seele der Handballspielgemeinschaft<br />

<strong>Rietberg</strong>-<br />

Mastholte und brennt für<br />

den schnellen Hallensport.<br />

Nachwuchsförderung ist ihr<br />

besonders wichtig; Daniela<br />

Becker, Vorsitzende, Motor,<br />

Motivator, Trainerin - jetzt<br />

wurde ihr für ihr unermüdliches<br />

Engagement seitens des<br />

Deutschen Handball-Bundes<br />

im Rahmen der Aktion<br />

„Ehrenamt des Jahres <strong>2020</strong>“<br />

unter dem Motto „Ohne Ehrenamt<br />

kein Handball – WIR.<br />

IHR.ALLE.“ eine wahrhaft<br />

hohe Würdigung zuteil.<br />

Ausgewählt wurde die heimische<br />

Verfechterin des Handballsports<br />

als eine von nur 12<br />

Gewinnern/innen durch eine<br />

hochkarätige Jury mit Mitgliedern<br />

aus Sport, Medien und<br />

Politik. Sie konnte sich unter<br />

261 Bewerbungen durchsetzen.<br />

„Dies macht uns besonders<br />

stolz und würdigt ihre herausragende<br />

Arbeit. Daniela erhält<br />

eine Urkunde und wird zu einem<br />

Länderspiel eingeladen.<br />

Dort werden alle Gewinner<br />

offiziell geehrt. Außerdem erhält<br />

unsere Spielgemeinschaft<br />

eine Prämie in Höhe von 500<br />

Euro für die Anschaffung von<br />

Materialien“, schreibt Marvin<br />

Wiedemann auf der Homepage<br />

der HSG.<br />

Und erklärt weiter; „Nominiert<br />

wurde Daniela von<br />

Christa Becker, ebenfalls engagierte<br />

Trainerin in unserem<br />

Verein. Als sie von der Aktion<br />

Foto: HSG <strong>Rietberg</strong>-Mastholte<br />

des Deutschen Handball-Bundes<br />

erfahren hat, musste Sie<br />

direkt an Daniela denken,<br />

denn deren Einsatz und die<br />

Leidenschaft bei ihren zahlreichen<br />

Tätigkeiten im Verein ist<br />

beeindruckend.<br />

Sie geht weit über das übliche<br />

ehrenamtliche Engagement<br />

hinaus. Christa erlebt den<br />

Einsatz regelmäßig, denn gemeinsam<br />

stehen sie beim Training<br />

der E-Jugend in der Halle.<br />

Dabei fördert und fordert<br />

Daniela unsere Jungen und<br />

Mädchen, denn sie ist ehrgeizig.<br />

In der aktuell schwierigen<br />

Corona-Situation konnte<br />

man Daniela auch mit nur<br />

zwei Kindern in der Halle finden,<br />

damit die Jungen und<br />

Mädchen in den schwierigen<br />

Zeiten Kontinuität in der Förderung<br />

und im Übungsbetrieb<br />

erfahren und nicht die Lust<br />

am Hallenballsport verlieren.<br />

Gleichzeitig sollen die Kinder<br />

Spaß am Training haben, sodass<br />

auch mal Übungen aus<br />

Danielas zweitem Hobby, dem<br />

Yoga, ausprobiert werden. All<br />

dieser Einsatz überzeugt nicht<br />

nur uns, auch die Jury war begeistert.“<br />

Das besondere Augenmerk<br />

gilt dem Nachwuchs, besonders<br />

der E- (männlich/<br />

weiblich) und der F-Jugend.<br />

Wiedemann: „Mit großem<br />

Engagement hat sie unsere<br />

Jugendarbeit vorangetrieben.<br />

Unter anderem hat sie zahlreiche<br />

Schulkooperationen ins<br />

Leben gerufen und die Gründung<br />

einer Jugendvertretung<br />

vorangetrieben. Dabei haben<br />

einige unserer Jugendspieler<br />

erfolgreich einen Sportabzeichentag<br />

geplant und durchgeführt.<br />

Auch für unsere regelmäßigen<br />

Veranstaltungen, wie die<br />

etwa die beliebte Sparkassenhandballschule<br />

oder unsere<br />

Jugendfahrten nach Hachen<br />

übernimmt Daniela Verantwortung.<br />

Ihr Ziel ist es, Kinder bereits<br />

in jungen Jahren für den<br />

Handballsport zu begeistern.<br />

Auch Verantwortung sollen<br />

Junioren übernehmen, daher<br />

begeistert sie immer wieder<br />

junge Spielerinnen und<br />

Spieler für das Ehrenamt. So<br />

können viele unserer Jugendtrainer/-schiedsrichter<br />

ihre<br />

eigene Geschichte von Danielas<br />

Überzeugungsarbeit und<br />

Unterstützung erzählen.<br />

Gleichzeitig leitet sie seit<br />

Oktober 2014 unsere Handballspielgemeinschaft<br />

sowie<br />

bereits seit 1990 die Handballabteilung<br />

des TuS Viktoria<br />

<strong>Rietberg</strong>.<br />

Dabei zeigt sie unermüdlichen<br />

Einsatz und schreckt auch vor<br />

neuen Herausforderungen<br />

nicht zurück. Bei Arbeiten<br />

an unserer Website, unserer<br />

HSG-App oder bei Online-Seminaren<br />

und Hygienekonzepten<br />

in der aktuellen Corona-<br />

Situation stellt sich Daniela<br />

immer wieder Neuem.“<br />

Die Liste ihrer Aufgaben und<br />

Funktionen sprenge den Umfang<br />

eines Artikels, meinen<br />

die Vereinskameraden und<br />

kommentieren auch deutlich:<br />

„Der Wert ihres Engagements<br />

für unseren Verein ist kaum in<br />

Gänze zu beschreiben! Daher:<br />

Vielen Dank und Glückwunsch<br />

zu dieser tollen Auszeichnung!“<br />

Auch das Team von „<strong>Unser</strong><br />

<strong>Rietberg</strong>“ schließt sich gerne<br />

den Glückwünschen an.


Fördergeld für Stadt<br />

Sonderprogramm des Landes<br />

Lokales<br />

Die Politik lässt den Park nicht allein<br />

Auch der kulturig e.V. erhält zusätzliche Mittel<br />

<strong>Rietberg</strong> (pb). Auch wenn die<br />

Haushaltskasse der Stadt sich<br />

aufgrund der großen Bauvorhaben<br />

in nächster Zeit arg<br />

wandelt und hohe Kreditaufnahmen<br />

anstehen, die Politik<br />

lässt Kultur und Gartenschaupark<br />

in diesen für beide Sparten<br />

verlustreichen Zeiten nicht<br />

VERMIETUNG<br />

BEWERTUNG<br />

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Alle Verler Schulen erhalten Warnampeln<br />

Erste Geräte sind bereits ausgeliefert - Kosten. rund 45.000 Euro<br />

Verl/<strong>Rietberg</strong> (pb/ur). Die<br />

Nachbarstadt ist besonders<br />

durch Corona gebeutelt. Und<br />

reagiert.<br />

Grün, Gelb und Rot – per Ampelfarben<br />

wird in den Verler<br />

Klassenzimmern jetzt angezeigt,<br />

wie es um die Luft<br />

im Raum bestellt ist. Ist der<br />

Kohlendioxidgehalt zu hoch<br />

und die Luft „verbraucht“, ertönt<br />

ein Signalton und das<br />

Display des Geräts beginnt in<br />

<strong>Rietberg</strong>/Düsseldorf (ur). Mit<br />

einem Sonderprogramm stärken<br />

Landtag und NRW-Landesregierung<br />

die Innenstädte<br />

in Nordrhein-Westfalen. Sie<br />

Stadt <strong>Rietberg</strong> erhält 127.413<br />

Euro. Diese gute Nachricht hat<br />

nun der Landtagsabgeordnete<br />

und Landtagspräsident Andrè<br />

Kuper überbracht: „Während<br />

des Lockdowns aufgrund des<br />

Coronavirus sind die Herausforderungen<br />

im Einzelhandel<br />

und Innenstadtkern weiter gestiegen,<br />

es gibt insbesondere<br />

bei den Einzelhändlern sowie<br />

Gastronomen erhebliche Umsatzeinbußen.<br />

Deshalb ist unser<br />

Förderprogramm für unseren<br />

Handel, aber damit auch<br />

für die Bürgerinnen und Bürger,<br />

ein echter Lichtblick. Mit<br />

dem Fördergeld wollen wir<br />

den Kommunen eine Stütze in<br />

dieser schweren Zeit sein. Das<br />

Geld wird noch in diesem Jahr<br />

ausgezahlt und ermöglicht ein<br />

rasches Handeln. Ich bin sehr<br />

warnendem Rot zu leuchten.<br />

Spätestens dann heißt es: Zeit<br />

zum Stoßlüften! Die Stadt Verl<br />

rüstet zurzeit alle Grund- und<br />

weiterführenden Schulen mit<br />

CO2-Messgeräten aus.<br />

Die ersten 25 CO2-Ampeln<br />

wurden bereits verteilt, die<br />

Lieferung weiterer 250 Messgeräte<br />

ist <strong>vom</strong> Hersteller für<br />

die erste Dezemberwoche<br />

avisiert.Wo viele Menschen<br />

in einem Raum sind, wird viel<br />

froh, dass wir als NRW-Koalition<br />

die kommunale Familie<br />

mit dem Hilfsprogrammen<br />

unterstützen können“, ergänzt<br />

André Kuper.<br />

Die Frist für die Vorlage der<br />

Förderanträge wird auf den<br />

30. April 2021 verlängert, damit<br />

Städte und Gemeinden<br />

auf aktuelle Entwicklungen<br />

reagieren können<br />

Hintergrund:<br />

Das Sonderprogramm umfasst<br />

folgende Handlungsfelder:<br />

vorübergehende Anmietung<br />

leerstehender Ladenlokale<br />

durch die Kommunen und Zwischenerwerb<br />

von leerstehenden<br />

Einzelhandelsimmobilien,<br />

um Immobilienspekulationen<br />

vorzubeugen. Beim Problem<br />

des massiven Leerstands soll<br />

außerdem mit Beratungs- und<br />

Planungsangeboten ein Zentrenmanagement<br />

angestoßen<br />

und der Aufbau eines Verfügungsfonds<br />

vorbereitet werden.<br />

allein. Aufgrund der Veranstaltungsverbote<br />

im Rahmen der<br />

Pandemie müssen sowohl der<br />

kulturig e.V. wie auch das beliebte<br />

Naherholungsgelände,<br />

Nachfolgeanlage der erfolgreichen<br />

NRW-2008-Landesgartenschau,<br />

enorme Defizite<br />

hinnehmen. Kulturig wünschte<br />

sich für 2021 30.000 Euro,<br />

der Park für das nächste Jahr<br />

50.000 Euro und für das laufende<br />

Jahr 180.000 Euro, zusätzlich<br />

zur Regelförderung.<br />

Der Stadtrat folgte dem Ansinnen<br />

der Verantwortlichen<br />

mit einem einstimmigen Beschluss.<br />

ausgeatmet. Darin enthalten<br />

ist CO2.<br />

Zu viel Kohlendioxid in der<br />

Raumluft bedeutet abgestandene<br />

Luft und hat nicht nur<br />

zur Folge, dass die Denkleistung<br />

nachlässt, sondern je<br />

höher der CO2-Wert ist, desto<br />

mehr Aerosole schweben<br />

auch durch den Raum.<br />

An diesen kleinsten Teilchen<br />

können sich bei einer infizierten<br />

Person die Sars-CoV-2-Viren<br />

anheften. Bedeutet also:<br />

Bei einer hohen Konzentration<br />

von Aerosolen besteht ein<br />

höheres Risiko, sich mit dem<br />

Coronavirus anzustecken. Die<br />

CO2-Ampeln, die zu viel Kohlendioxid<br />

in der Luft anzeigen,<br />

warnen damit auch vor vielen<br />

Aerosolen<br />

Die Kosten für die Geräte<br />

betragen laut Auskunft von<br />

Stadtpressesprecherin Elke<br />

Hänel rund 45.000 Euro..<br />

23


Lokales<br />

Gildeschützen: Stille Minuten des Gedenkens<br />

Volkstrauertag: die üblichen Veranstaltungen wurden abgesagt<br />

Eine kurze Gedenkfeier hielt die Gilde am Ehrenmal ab. <br />

Fotos: Gilde<br />

Trompeter Andreas Göke sorgte für den musikalischen Rahmen.<br />

<strong>Rietberg</strong> (ur/pb). Reden, musikalische<br />

Begleitung durch<br />

Chöre oder Musikkapellen,<br />

Kranzniederlegungen - das<br />

macht normalerweise in der<br />

Region den Volkstrauertag<br />

im <strong>November</strong> aus. Indes, bekanntlich<br />

ist ja alles irgendwie<br />

anders in diesem Jahr.<br />

Dennoch war es Bruderschafte<br />

eine Verpflichtung, wenn<br />

auch in ganz kleinem Rahmen<br />

und ohne Zuschauer, aller Verstorbenen<br />

an den Mahn- und<br />

Ehrenmalen im Stadtgebiet zu<br />

gedenken.<br />

Stellvertretend für alle sei<br />

nachstehend der Bericht der<br />

St.-Hubertus-Schützengilde<br />

veröffentlicht: Es war die wohl<br />

kürzeste Gedenkveranstaltung<br />

zum Volkstrauertag in<br />

<strong>Rietberg</strong> aller Zeiten: Gerade<br />

einmal fünf Minuten dauerte<br />

die kleine Zeremonie am vergangenen<br />

Sonntag zu Ehren<br />

der Gefallenen der Weltkriege.<br />

Eine kleine Abordnung der<br />

St. Hubertus Schützengilde<br />

legte gemeinsam mit Bürgermeister<br />

Andreas Sunder und<br />

dem Ersten Beigeordneten<br />

und Musiker Andreas Göke<br />

einen Kranz am Ehren- und<br />

Mahnmal in <strong>Rietberg</strong> nahe an<br />

Ems und Altstadt nieder. Coronabedingt<br />

war die offizielle<br />

Veranstaltung, an der in normalen<br />

Zeiten rund 150 Personen<br />

teilnehmen, abgesagt<br />

worden.<br />

„Für uns war es aber selbstverständlich,<br />

dennoch an die<br />

Gefallenen der Weltkriege zu<br />

denken und ihnen zu Ehren<br />

den Kranz niederzulegen“,<br />

sagte Gilde-Chef Stefan Kay im<br />

Rahmen des Treffens.<br />

Der Erste Beigeordnete Andreas<br />

Göke spielte passend<br />

dazu mit seiner Trompete das<br />

Lied „Ich hatt‘ einen Kameraden“.<br />

Im Anschluss an die kurze Gedenkfeier<br />

gingen die wenigen<br />

Teilnehmer wieder auseinander.<br />

Sonst war stets ein Abschlusstreffen<br />

mit den vielen<br />

Teilnehmern im Vereinslokal<br />

üblich.<br />

„Wir fühlen mit den Angehörigen,<br />

die ihre Eltern, ihre Großeltern<br />

oder ihre Geschwister<br />

an die unbarmherzige und<br />

eiskalte Realität des Krieges<br />

verloren haben. Lasst uns<br />

nie aufhören, zu erinnern!“,<br />

unterstrich Bürgermeister<br />

Sunder die Bedeutung der zeremonie<br />

zum Volkstrauertag.<br />

Allen Beteiligten sei es sehr<br />

wichtig gewesen, trotz des<br />

Corona-Virus ein Zeichen zu<br />

setzen - wenn auch unter besonderen<br />

Bedingungen und<br />

covidkonform mit nur ganz<br />

wenigen Personen und mit<br />

viel Abstand.<br />

„Auch in dieser Pandemie<br />

dürfen wir diejenigen nicht<br />

vergessen, die ihr Leben in<br />

den Kriegen verloren haben“,<br />

verdeutlichte Stefan Kay.<br />

Die eigentlich geplante Gedenkrede<br />

hätte der Unions-<br />

Fraktionsvorsitzende im<br />

Bundestag, Ralph Brinkhaus<br />

halten sollen.<br />

Für das kommende Jahr hat<br />

bereits der NRW-Landtagspräsident<br />

und frühere <strong>Rietberg</strong>er<br />

Bürgermeister André Kuper<br />

(CDU) als Redner fest zugesagt<br />

- sofern eine solche Veranstaltung<br />

dann wieder stattfinden<br />

darf. Was natürlich alle sehr<br />

hoffen.<br />

24


Lokales<br />

Junge Union: Die Rechtsgrundlage fehlt<br />

Tempo 30 ist nicht überall möglich - aktuelle Regelungen überdenken<br />

<strong>Rietberg</strong> (ur). Die Junge Union<br />

bezieht Stellung zur aktuellen,<br />

von den Grünen angestoßenen,<br />

Diskussion um Tempo 30<br />

in Ortskernen: „Mobilität ist<br />

sowohl privat als auch beruflich<br />

notwendig und das Auto<br />

ist in unserer ländlich geprägten<br />

Gegend alternativlos.“<br />

In einer Pressemitteilung des<br />

Vorstandes heißt es weiter:<br />

„Auch stellen wir uns die<br />

Frage: Wo sollen die Leute<br />

denn sonst herfahren? Durch<br />

Wohngebiete? Das kann kein<br />

Mensch besser finden.“<br />

Und. „Darüber hinaus fehlt,<br />

das wurde jüngst auch im Rat<br />

festgestellt, jede Rechtsgrundlage<br />

für so ein Vorhaben. Die<br />

Neue Bauplätze mitten im Herzen des Dorfes<br />

Vorbereitende Arbeiten zur Erschließung in Mastholte starten jetzt<br />

<strong>Rietberg</strong>-Mastholte (ur/pb).<br />

Es tut sich was in Sachen<br />

Baulandentwicklung – sichtbar.<br />

In dieser Woche starten<br />

die Erschließungsarbeiten für<br />

rund 20 Bauplätze im Herzen<br />

des Stadtteiles Mastholte.<br />

Um die 20 neuen Bauplätze<br />

in Mastholtes Dorfmitte<br />

vorzubereiten. Im Bereich<br />

zwischen der Pfarrkirche St.<br />

Jakobus und der sogenannten<br />

Alten Landstraße wird<br />

gebuddelt.<br />

Denn es gilt: die Flächen sollen<br />

umgehend baureif werden.<br />

Und so werden nun die<br />

Baustraße hergerichtet und<br />

die Regen- und Schmutzwasserkanalisation<br />

in Angriff<br />

genommen. Das Baugebiet<br />

ist im Gegenteil sogar so eng,<br />

dass die von uns befürworteten<br />

30er Abschnitte an sicherheitsrelevanten<br />

Stellen<br />

schwierig einzurichten sind.<br />

Genau das ist auch der einzig<br />

vernünftige Beweggrund für<br />

die Einrichtung von Tempo 30:<br />

Verkehrssicherheit.“<br />

Die politische Nachwuchsorganisatin<br />

stellt fest: „Schon<br />

länger haben wir in <strong>Rietberg</strong><br />

die Geschwindigkeitsbegrenzung<br />

an Senioreneinrichtungen,<br />

Kindergärten und Schulen.<br />

Das ist grundsätzlich auch<br />

richtig so, auch wenn hier<br />

jedoch ebenfalls Nachbesserungsbedarf<br />

besteht. Die<br />

bestehenden Begrenzungen,<br />

unter dem Namen „Jakobistraße“<br />

nimmt Formen an.<br />

Wie die Pressestelle der Statverwaltung<br />

mmitteilt, ist ein<br />

Zeitrahmen von rund vier<br />

Monaten für die Arbeiten gesteckt.<br />

.<br />

Zwischen Alte Landstraße,<br />

Dawestraße, Alter Markt und<br />

<strong>Rietberg</strong>er Straße werden innerhalb<br />

des schon teilbebauten<br />

Gebietes alsozusätzliche<br />

Bauplätze realisiert, die, wie<br />

die Stadt erklärt, privat vermarktet<br />

werden sollen. In den<br />

kommenden Wochen werden<br />

rund 290 Meter Schmutzwasserkanal<br />

und 435 Meter Regenwasserkanal<br />

verlegt sowie<br />

500 Meter Baustraße angelegt.<br />

In der Mitteilung aus dem<br />

Rathaus heißt es: „Während<br />

der Baumaßnahme werden<br />

die Einschränkungen auf ein<br />

notwendiges Mindestmaß reduziert.<br />

Die Verwaltung bittet<br />

dennoch um Verständnis für<br />

nicht vermeidbare Behinderungen.<br />

Die Baufirma wird die<br />

Anlieger im Bauablauf rechtzeitig<br />

über die sie betreffenden<br />

Einschränkungen informieren.<br />

Die Müllabfuhr bleibt<br />

jederzeit gewährleistet.“<br />

Im Zusammenhang mit der<br />

Erschließung dieses Baugebietes<br />

wird außerdem ein Teil<br />

des westlichen Regenwasserkanals<br />

hydraulisch saniert. Zusätzlich<br />

wird im Kurvenbereich<br />

nahe dem Gemeindehaus Ja-<br />

insbesondere am Torfweg<br />

in <strong>Rietberg</strong> und an der <strong>Rietberg</strong>er<br />

Straße in Mastholte<br />

gehen zu weit.“<br />

So fordert die Junge Union<br />

<strong>Rietberg</strong>: „Hier muss nochmal<br />

genau geprüft werden, wie<br />

sie überhaupt zur Verkehrssicherheit<br />

beitragen. Ganz<br />

bestimmt tragen sie aber an<br />

einem Sonntagabend um 21<br />

Uhr nicht zum Schutze der<br />

Schüler bei.“<br />

Die JU regt hier eine verstärkte<br />

Begrenzung nach dem Lippstädter<br />

Beispiel an: Die Begrenzung<br />

auf <strong>17</strong> Uhr und die<br />

Ausnahme des Wochenendes,<br />

insbesondere am Torfweg.<br />

Speziell den Blick auf den sülichsten<br />

Stadtteil gerichtet<br />

heißt es im Schreiben auch:<br />

„An der <strong>Rietberg</strong>er Straße in<br />

Mastholte fordern wir eine<br />

ähnliche Reduzierung, die<br />

aber mit Rücksicht auf den<br />

Dorfplatz gegebenenfalls weniger<br />

stark ausfallen muss.<br />

Die Reduzierung auf die wirklich<br />

sensiblen Zeiträume kann<br />

außerdem dazu beitragen, die<br />

Akzeptanz unter den Autofahren<br />

zu erhöhen. Damit würde<br />

wesentlich mehr Sicherheit<br />

geschaffen.“<br />

Tatsächlich wird zu bestimmten<br />

Uhrzeiten von seiten der<br />

Bürgerinnen und Bürger die<br />

Sinnhaftigkeit von Temporeduzierungen<br />

hinterfragt.<br />

kobsleiter ein 60 Meter langer<br />

Teil der Jakobistraße zurückgebaut.<br />

Der südliche Teil der Jakobistraße<br />

wird künftig nur noch<br />

über die Alte Landstraße und<br />

die Straße Alter Markt angeschlossen.<br />

Der nördliche Teil<br />

wird im Osten an die Dawestraße<br />

angebunden. Damit der<br />

neue Spielplatz, der neben<br />

der Jakobsleiter entstehen<br />

soll, auch aus Süden fußläufig<br />

erreichbar ist, wird ein Pättken<br />

die nördliche und südliche<br />

Jakobistraße verbinden.<br />

Diese Pläne hatten die Kommunalpolitiker<br />

im Mai dieses<br />

Jahres im Betriebsausschuss<br />

beschlossen.<br />

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25


Lokales<br />

Schützen bringen Brezeln<br />

Ein Trost für die Druffeler Kinder<br />

Druffel (ur). Die St. Johannes<br />

Schützenbruderschaft Druffel<br />

hat am St. Martinstag süße<br />

Brezeln an den Druffeler Kindergarten<br />

St. Gabriel und die<br />

drei Druffeler Kindertagespflegegruppen<br />

verteilt. Bedingt<br />

durch die Maßnahmen<br />

zur Eindämmung der Pandemie<br />

konnte in diesem Jahr,<br />

wie bekannt, kein Martinsumzug<br />

stattfinden. Seit über<br />

50 Jahren ist es in Druffel die<br />

Schützenbruderschaft die diese<br />

Veranstaltung organisiert<br />

und im Anschluss die traditionellen<br />

Martinsbrezel an die<br />

Kinder verteilt.<br />

Auch in diesem besonderen<br />

Jahr mochten die Grünröcke<br />

nicht mit der Tradition brechen<br />

und zumindest, das was<br />

derzeit überhaupt möglich ist<br />

machen.<br />

Deshalb brachten Brudermeister<br />

Klaus Schnieder und<br />

Oberst Thomas Kofort die<br />

frischen Gebäckteile mit viel<br />

Hagelzucker direkt vor die Türen<br />

der Fliegenpilzgruppe, des<br />

Spatzennestes, der Marienkäfergruppe<br />

und des Kindergartens<br />

St. Gabriel, um den<br />

Jüngsten eine Freude<br />

zu machen.<br />

Ausfallen musste zudem die<br />

große Gedenkveranstaltung<br />

zum Volkstrauertag und auch<br />

das Winterfest wird es nicht<br />

geben.<br />

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26


<strong>Unser</strong> Buntes Allerlei<br />

Stadt <strong>Rietberg</strong> ehrt ihre langjährigen Mitarbeiter<br />

Verabschiedung von Wolfgang Kleine in den Ruhestand nach 48 Dienstjahren<br />

<strong>Rietberg</strong> (ur). Zu besonderen<br />

Dienstjubiläen gratulierte Bürgermeister<br />

Andreas Sunder<br />

wie auch der Personalrat jetzt<br />

drei Mitarbeitern in der Stadtverwaltung.<br />

Klaus Schellert<br />

gehört seit fast 40 Jahren zum<br />

Hausmeisterteam der Stadt<br />

<strong>Rietberg</strong>. Zusammen mit seiner<br />

Wehrdienstzeit kommt<br />

der gelernte Installateur auf<br />

40 Arbeitsjahre im öffentlichen<br />

Dienst.<br />

Seit jeweils 25 Jahren sind<br />

Andrea Buchheim und Heike<br />

Bennink im öffentlichen<br />

Dienst tätig. Auch wenn die<br />

heutige Abteilung Stadtentwicklung<br />

in den vergangenen<br />

Jahren mehrfach ihre Bezeichnung<br />

wechselte, „so blieb Andrea<br />

Buchheim als Konstante<br />

immer an Bord“, formuliert es<br />

die Pressestelle im Rathaus.<br />

Ihre gesamte bisherige Dienstzeit<br />

verbringt die gelernte Industriekauffrau<br />

seit 1995 in<br />

dieser Fachabteilung. Anders<br />

Heike Bennink: Sie arbeitet<br />

erst seit drei Jahren in der<br />

Stadtverwaltung in <strong>Rietberg</strong>.<br />

Sie war zuvor fast 23 Jahre<br />

lang bei der Stadtverwaltung<br />

in Lippstadt beschäftigt.<br />

Schon dort kümmerte sich<br />

die gelernte Gärtnerin und<br />

Digital<br />

<strong>Rietberg</strong>/Münster (ur). Der<br />

Landschaftsverband Westfalen-Lippe<br />

hat eine Auswahl seiner<br />

digitalen Kulturangebote<br />

auf der Website http://www.<br />

lwl-kultur.de/de/kultur-digital/<br />

veröffentlicht. Und laufend<br />

kommen weitere Inhalte hinzu.<br />

Einfach mal klicken.<br />

Caritas<br />

Mastholte (pb). Der Kleider-<br />

Laden der Caritas-Konferenz<br />

Mastholte ist weiterhin jeden<br />

Donnerstag von 14.30<br />

bis 16.30 Uhr geöffnet. Die<br />

Betreiberinnen weisen aber<br />

ausdrücklich darauf hin, dass<br />

vorerst keine Kleiderspenden<br />

angenommen werden können.<br />

Feierstunde mit Abstand: Bürgermeister Andreas Sunder gratulierte Klaus Schellert, Andrea Buchheim und<br />

Heike Bennink (von links) zu ihren Dienstjubiläen sowie Wolfgang Kleine (rechts) zum Eintritt in den Ruhestand.<br />

<br />

Foto: Stadt <strong>Rietberg</strong><br />

studierte Landespflegerin um<br />

die städtischen Grünflächen.<br />

Gleiches tut sie seit 2018 in<br />

<strong>Rietberg</strong>. Zum Jahresbeginn<br />

hat sie die Leitung der neuen<br />

Abteilung „Öffentliches Grün“<br />

übernommen.<br />

In derselben Feierstunde<br />

wurde Wolfgang Kleine nach<br />

48 Dienstjahren in den Ruhestand<br />

verabschiedet. Kleine<br />

war in den letzten 42 Jahren<br />

durchgängig in der Wohngeldstelle<br />

tätig.<br />

Andacht<br />

Mastholte (ur). Am 1. Advent,<br />

29. <strong>November</strong>, findet um 16<br />

Uhr eine Mitmach-Andacht<br />

für Familien mit Schulkindern<br />

in der Pfarrkirche Mastholte<br />

statt. Es werden Liederzettel<br />

verteilt, sodass das Gotteslob<br />

zu Hause bleiben kann.<br />

Aufgrund der derzeitigen Hygienevorschriften<br />

ist zu beachten,<br />

dass durchgängig eine<br />

Alltagsmaske zu tragen ist.<br />

Um besser planen zu können,<br />

bittet das Vorbereitungsteam<br />

um eine Anmeldung per E-<br />

Mail bis zum 26.11. an jutta.<br />

gondolf@web.de Der Famliliengottesdienstkreis<br />

freut<br />

sich auf die kleinen Kirchenbesucher<br />

im Rahmen einer<br />

mit Abstand aktiven und besinnlichen<br />

Andacht.<br />

Sie sind <strong>vom</strong> Lockdown<br />

betroffen und möchten<br />

dennoch bei uns shoppen?<br />

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Mo geschlossen • Di, Do, Fr 9 - 18 Uhr und Mi, Sa 9-14 Uhr<br />

Rathausstraße 32 • 33397 <strong>Rietberg</strong> • Telefon: 0<strong>17</strong>6 22 89 89 60<br />

Mo geschlossen • Di-Fr 9.30 - 13.00 Uhr & 14.30 - <strong>18.</strong>30 Uhr • Sa 9.30 - 14.00 Uhr<br />

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27


<strong>Unser</strong> Buntes Allerlei<br />

Die Marktmeisterin empfiehlt:<br />

Ofenkartoffeln<br />

Jahrbuch<br />

Kreis Gütersloh (ur). Wieso<br />

gab es 1898 die Revolution<br />

von Benteler? Warum hat<br />

Versmold eine lange maritime<br />

Tradition? Wo haben Heimatforscher<br />

im Kreis Gütersloh<br />

die virtuellen Welten für sich<br />

entdeckt? Was haben Marterpfähle<br />

mit dem Schulbau im<br />

Amt Verl zu tun? Und warum<br />

verlief der Start der Kreisleitstelle<br />

in Gütersloh so stürmisch?<br />

Die Antworten hierzu<br />

und weitere spannende Beiträge<br />

finden sich im aktuellen<br />

Heimat-Jahrbuch, das traditionell<br />

im <strong>November</strong> auf den<br />

Markt kommt und +ber den<br />

lokalen Buchhandel zu beziehen<br />

ist.<br />

Gleich drei Beiträge widmen<br />

sich Notgeldscheinen, die<br />

nach dem Ende des Ersten<br />

Weltkrieges herausgegeben<br />

wurden. Einige dieser Schei-<br />

Zutaten:<br />

frisch <strong>vom</strong> Wochenmarkt:<br />

1 dicke Kartoffel pro Person<br />

Toppings:<br />

• Heringssalat,<br />

Sorte je nach Geschmack<br />

• Frischkäsezubereitung,<br />

mild, würzig oder scharf<br />

• Käse:<br />

Druffeler Natur – Mittelalt<br />

• Kräuterbutter:<br />

Butter, verschiedene Kräuter<br />

(Petersilie, Schnittlauch,<br />

Basilikum,…)<br />

evtl. Knoblauch<br />

Zitrone<br />

Feldsalat<br />

Rucola<br />

1 EL Honig<br />

6 EL Himbeeressig<br />

6 EL Öl<br />

1 TL Feigensenf – alternativ<br />

mittelscharfer oder süßer<br />

Senf, je nach Geschmack<br />

Parmesan<br />

ne waren kleine Kunstwerke,<br />

schließlich wurden sie von<br />

Peter August Böckstiegel für<br />

Hameln und von Pater Walther<br />

Tecklenborg für <strong>Rietberg</strong><br />

gestaltet. Redaktionsleiter<br />

Ralf Othengrafen freute sich<br />

besonders, dass das Dortmunder<br />

Autorenteam Brigitte und<br />

Rolf-Jürgen Spieker erneut für<br />

einen Beitrag gewonnen werden<br />

konnte. Sie widmen sich<br />

den Malern Georg und Eduard<br />

Goldkuhle aus Wiedenbrück.<br />

Leider sind viele ihrer Arbeiten<br />

zwischen 1950 und 1980<br />

in den Kirchen übermalt worden.<br />

Die erhaltenen Werke<br />

– unter anderem Wand- und<br />

Deckenmalereien im Hamburger<br />

Mariendom – machen ihr<br />

beeindruckendes künstlerisches<br />

Schaffen aber erlebbar.<br />

Der Förderung des Artenreichtums<br />

widmen sich zwei Beiträge.<br />

Zwei Jubiläen und gleichzeitig<br />

auch Erfolgsgeschichten<br />

bieten zudem Anlass für eine<br />

Außerdem:<br />

Walnüsse, gehackt – alternativ<br />

Haselnüsse, gehobelt oder<br />

Pinienkerne<br />

Salz, Pfeffer, Paprikapulver<br />

Zubereitung:<br />

Kräuterbutter zuerst zubereiten,<br />

damit sie etwas „ziehen“<br />

kann:<br />

Kräuter fein hacken und mit<br />

der zimmerwarmen Butter, etwas<br />

Zitronensaft, Salz, Pfeffer<br />

und Paprika verrühren.<br />

Die Kartoffeln waschen, in<br />

Salzwasser ca. 20 Min. vorkochen<br />

Danach auf ein Backblech geben<br />

und ca. 30 Minuten bei<br />

<strong>17</strong>0°C backen – einstechen,<br />

um zu testen, ob die Kartoffel<br />

gar ist, es variiert stark je nach<br />

Dicke.<br />

In der Zwischenzeit Feldsalat<br />

und Rucola waschen und falls<br />

nötig die Stiele einkürzen.<br />

Für das Dressing Essig, Öl, Honig<br />

und Senf gut verrühren,<br />

mit Salz und Pfeffer würzen.<br />

Die Nüsse/Kerne in einer<br />

Pfanne ohne Fett rösten, bis<br />

sie duften.<br />

Rückschau. Das Theater Gütersloh<br />

feiert seinen 10. und<br />

die PAB-Gesamtschule in<br />

Borgholzhausen und Werther<br />

immerhin ihren 25. Geburtstag.<br />

Das alles und vieles mehr<br />

ist nachzulesen in der nun erschienen<br />

Neuauflage.<br />

Neu: Junia<br />

Neuenkirchen (pb). Inhaltlich<br />

hatte sie schon neue Formen<br />

angenommen, kommt seit einiger<br />

Zeit jünger und frischer<br />

daher. Nun bekommt die<br />

Verbandszeitung der katholischen<br />

Frauengemeinschaften<br />

auf einstimmigen Beschluss<br />

der Bundesversammlung einen<br />

anderen Namen. Aus dem<br />

doch etwas altbacken klingenden<br />

Titel „Frau und Mutter“<br />

wird im nächsten Jahr „Junia“.<br />

Seit vielen Jahre bereits gebe<br />

es die Diskussion um eine Änderung<br />

der Bezeichnung, lässt<br />

RIETBERGER<br />

WOCHENMARKT<br />

Jeden Freitag, 14-18 Uhr<br />

Die beiden Sorten Käse einzeln<br />

reiben.<br />

Den Salat mit dem Dressing<br />

mischen und mit Nüssen/Kernen<br />

und dem geriebenen Parmesan<br />

anrichten.<br />

Die Kartoffeln auf Teller geben,<br />

längs aufschneiden und<br />

auseinanderdrücken, salzen.<br />

Frischkäsezubereitung oder<br />

Heringssalat hinein/obenauf<br />

geben oder Kräuterbutter einlegen<br />

und mit dem mittelalten<br />

Käse bestreuen.<br />

Tipp:<br />

Man kann natürlich auch „fertige“<br />

Kräuterbutter nehmen.<br />

uns Petra Bügemannskemper<br />

von der kfd Neuenkirchen wissen<br />

und wertet „Junia“ selbst<br />

als passenden Namen. Der<br />

sei zurückzuführen auf eine<br />

Apostelin der frühen Kirche,<br />

die schon in einem Brief des<br />

Apostels Paulus an die Gemeinde<br />

in Rom als „Herausragend“<br />

beschrieben worden<br />

sei.<br />

Die letzte <strong>Ausgabe</strong> der „Frau<br />

und Mutter“ liegt ab dem<br />

25. Januar zur Abholung für<br />

die Mitarbeiterinnen in der<br />

St. Margareta-Kirche bereit.<br />

Ab 2021 gibt es dann statt 11<br />

sechs umfangreichere <strong>Ausgabe</strong>n<br />

im neuen Gewand.<br />

Vertagt<br />

Westerwiehe (ur/pb). Vor<br />

dem Hintergrund der aktuellen<br />

Corona-Pandemie und<br />

den Kontaktbeschränkungen<br />

muss der Kreis Gütersloh er-<br />

28


<strong>Unser</strong> Buntes Allerlei<br />

neut die Auftaktveranstaltung<br />

zum Dorfwettbewerb ‚<strong>Unser</strong><br />

Dorf hat Zukunft‘ absagen.<br />

Sie hatte nach einem zweiten<br />

Anlauf – einmal war sie<br />

bereits wegen der Pandemie<br />

abgesagt worden – am 16.<br />

<strong>November</strong> stattfinden sollen.<br />

Die Präsentationen der Referenten<br />

zur Auftaktveranstaltung<br />

findet sich im Internet<br />

unter www.kreis-guetersloh.<br />

de (Pfad: <strong>Unser</strong> Kreis / Kreis<br />

GT / <strong>Unser</strong> Dorf hat Zukunft<br />

<strong>2020</strong>/2021. Nach dem jetzigen<br />

Stand ist eine Bereisung<br />

der Dörfer für das nächste<br />

Jahr nach den Sommerferien<br />

Ende August 2021 bis Anfang<br />

September 2021 geplant. Entsprechend<br />

viel Zeit hat man<br />

nun auch in Westerwiehe,<br />

sich auf die Teilnahme intensiv<br />

vorzubereiten.<br />

Förderung<br />

<strong>Rietberg</strong> (ur). Gute Nachrichten<br />

aus Düsseldorf in ansonsten<br />

schwierigen Corona-Zeiten<br />

überbringt der CDU-Landtagsabgeordnete<br />

André Kuper<br />

den Tennisfreunden des Tennisclubs<br />

<strong>Rietberg</strong> sowie den<br />

Wassersportlern des Mastholter<br />

Surf- und Segel-Clubs: Beide<br />

Vereine erhalten aus der<br />

aktuellen Förderrunde des<br />

Sportstättenförderprogramms<br />

„Moderne Sportstätte 2022“<br />

insgesamt fast 150.000 Euro.<br />

„Ich freue mich sehr, dass beiden<br />

Vereine bei den erforderlichen<br />

Baumaßnahmen nun<br />

von uns im Land kräftig unter<br />

die Arme gegriffen wird, damit<br />

sie ihren Mitgliedern eine moderne<br />

und bedarfsgerechte<br />

Sportstätte anbieten können“,<br />

sagt André Kuper.<br />

Der Surf- und Segel-Club<br />

Mastholte wird den eigenen<br />

Bootssteg am Mastholter<br />

See erneuern lassen. Insgesamt<br />

schlagen die Kosten<br />

mit 56.526 Euro zu Buche.<br />

Den überwiegenden Teil von<br />

50.026 Euro erhalten die<br />

Wassersportler dazu aus dem<br />

Landes-Sportstättenförderprogramm.<br />

Genauso dürfen sich die Tennisfreunde<br />

des Tennisclub<br />

<strong>Rietberg</strong> über Fördermittel<br />

freuen. Für 115.723 Euro wird<br />

die Vereins-Tennisanlage modernisiert<br />

und barrierefrei zugänglich<br />

gemacht. Außerdem<br />

soll das Vereinsheim energetisch<br />

auf den neuesten Stand<br />

gebracht werden. Das Land<br />

NRW fördert die umfangreichen<br />

Baumaßnahmen mit insgesamt<br />

98.323 Euro, wobei die<br />

Gesamtkosten der Modernisierung<br />

115.723 Euro betragen.<br />

Mit „Moderne Sportstätte<br />

2022“ hat die NRW-Koalition<br />

das größte Sportförderprogramm<br />

aufgelegt, das es je in<br />

Nordrhein-Westfalen gegeben<br />

hat. Das Gesamtvolumen<br />

beträgt 300 Millionen Euro.<br />

Damit sollen die Vereine in<br />

Nordrhein-Westfalen eine<br />

nachhaltige Modernisierung,<br />

Sanierung sowie Um- oder Ersatzneubau<br />

ihrer Sportstätten<br />

und Sportanlagen durchführen<br />

können.<br />

„Wir haben uns zum Ziel gesetzt,<br />

einen spürbaren Beitrag<br />

zur Modernisierung unserer<br />

Sportstätten in Nordrhein-<br />

Westfalen zu leisten“, erklärt<br />

André Kuper. „Das ist uns mit<br />

diesem Förderprogramm gelungen.<br />

Denn nur wenn Sportstätten<br />

auf dem neuesten<br />

Stand sind, können die Vereine<br />

ihre wichtige Aufgabe in unserer<br />

Gesellschaft wahrnehmen.<br />

Ein Vorschlagsrecht im Rahmen<br />

der Landesmittel hatte<br />

der Stadtsportverband mit der<br />

Stadt <strong>Rietberg</strong>.“<br />

Für Schüler<br />

<strong>Rietberg</strong> (ur). Kürzlich war<br />

M. Müller von der University<br />

of California in San Francisco<br />

zu Gast an der Richard-von-<br />

Weizsäcker-Gesamtschule. Im<br />

Rahmen seiner Studie „Vorbereitung<br />

auf die Zeit nach<br />

dem Abitur“ führte er die<br />

Schülerinnen und Schüler der<br />

Jahrgangsstufe Q1 (12. Klasse)<br />

durch verschiedene Testformate.<br />

In insgesamt 135 Minuten<br />

wurden ein Intelligenzstrukturtest,<br />

ein Interessenstest<br />

und ein Kompetenztest durchgeführt,<br />

deren Ergebnisse die<br />

Schülerinnen und Schüler in<br />

drei Wochen erhalten und für<br />

die anstehenden Gedanken<br />

zu ihrer beruflichen Zukunft<br />

nutzen werden. Neben den<br />

individuellen Ergebnissen bot<br />

die Testung den Schülerinnen<br />

und Schülern eine gute<br />

Möglichkeit, die Testformate<br />

kennenzulernen, die auch in<br />

vielen Bewerbungsprozessen<br />

von Arbeitgebern eingesetzt<br />

werden.<br />

Zusätzlich besteht aktuell<br />

auch für die Erziehungsberechtigten<br />

der entsprechenden<br />

Schülerinnen und Schüler<br />

die Möglichkeit der Teilnahme<br />

an einer Onlinebefragung<br />

(Zeitumfang: ca. 15 bis 20 Minuten),<br />

in der sie ihre Vorstellungen<br />

und Wünsche für die<br />

Zeit nach dem Abitur äußern<br />

können.<br />

Durch diese zweigleisige Herangehensweise<br />

werden der<br />

Schule anonymisierte Informationen<br />

zur Verfügung gestellt,<br />

die es den Verantwortlichen<br />

ermöglichen werden,<br />

die zukünftigen Beratungsangebote<br />

noch besser an die<br />

realen Bedarfe und Wünsche<br />

seitens der Schülerinnen und<br />

Schüler und deren Erziehungsberechtigten<br />

anzupassen.<br />

OV-Kontakt<br />

Varensell (ur). Neuer Ortsvorsteher<br />

in Varensell ist Wenzel<br />

Schwienheer. Der CDU-Ratsherr<br />

möchte auch in den<br />

kontaktbeschränkten Coronazeiten<br />

allen Bürgerinnen und<br />

Bürgern zur Verfügung stehen.<br />

Wer ein Anliegen hat, Anregungen,<br />

Ideen oder Fragen,<br />

erreicht ihn telefonisch unter<br />

www.steuerverbund.de<br />

Jetzt auch in Verl!<br />

der Rufnummer 05244/56<strong>17</strong>.<br />

Barrierefrei<br />

<strong>Rietberg</strong> (ur). Der Gartenschaupark<br />

<strong>Rietberg</strong> darf sich<br />

weiterhin „barrierefrei“ nennen.<br />

Eine entsprechende Urkunde<br />

wurde den Vertretern<br />

der park GmbH ausgehändigt.<br />

„DIN geprüft barrierefrei“<br />

steht auf dem Dokument der<br />

DINCERTO – Gesellschaft für<br />

Konformitätsbewertung mbH<br />

mit Sitz in Berlin, die die Barrierefreiheit<br />

überprüft hat. Alle<br />

drei Jahre nimmt die Gesellschaft<br />

die Qualitätskriterien<br />

unter die Lupe und entscheidet<br />

darüber, ob die Zertifizierung<br />

verlängert wird<br />

Tännchen<br />

<strong>Rietberg</strong> (ur). Wer hat zwei<br />

große Tannenbäume von sieben<br />

bis acht Metern Höhe<br />

übrig? Und würde diese zur<br />

Verfügung stellen?<br />

Die Stadt <strong>Rietberg</strong> sucht für<br />

Weihnachtsdekorationen zwei<br />

Bäume. Sie werden <strong>vom</strong> Team<br />

der Baubetriebsabteilung<br />

abgeholt – selbstverständlich<br />

unter Einhaltung der Abstands-<br />

und Hygieneregeln.<br />

Wer einen Baum spenden<br />

möchte, sollte sich direkt<br />

an die Mitarbeiter des städtischen<br />

Bauhofs wenden.<br />

Dieser ist unter folgender<br />

Telefonnummer für Tannenbaumspender<br />

erreichbar:<br />

05244 / 986 380.<br />

Termine nach Vereinbarung<br />

Tel. 0 52 41/998 67 15<br />

29


<strong>Unser</strong> Buntes Allerlei<br />

Kulturlose Zeit?<br />

Aktuelle Termine verschoben<br />

<strong>Rietberg</strong> (ur). Der <strong>November</strong><br />

ist traditionell eigentlich<br />

ein intensiver Monat beim<br />

kulturig e.V.: Zum Mitsingkonzert<br />

mit Frau Höpker und<br />

dem Cultura Rock Festival<br />

tummeln sich sonst hunderte<br />

Besucher in der ausverkauften<br />

Cultura. Dieses Jahr<br />

ist bekanntlich alles anders<br />

und die genannten Großveranstaltungen<br />

sind schon seit<br />

längerer Zeit auf die Zukunft<br />

verschoben.<br />

Die Veranstaltungen aus <strong>November</strong><br />

werden daher wie<br />

folgt verlegt:<br />

• Die ausgefallene Kinderlesung<br />

von Sonja Kaiblinger<br />

am 04.11.<strong>2020</strong> wird am<br />

03.11.2021 nachgeholt.<br />

• Der Auftritt von Horst Evers<br />

wird <strong>vom</strong> 20.11.<strong>2020</strong> auf<br />

den 30.04.2021 geschoben.<br />

• Das Konzert mit dem Gitarristen<br />

Vicente Patíz wird<br />

<strong>vom</strong> 30.11.<strong>2020</strong> zunächst<br />

auf den 12.12.<strong>2020</strong> verlegt,<br />

in der Hoffnung, dass dann<br />

Veranstaltungen wieder<br />

stattfinden können. Falls<br />

nicht, ist der Ersatztermin<br />

am 29.11.2021 geplant.<br />

Der kulturig e.V. hat auch für<br />

weitere besucherstarke Veranstaltungen,<br />

die perspektivisch<br />

in den nächsten Monaten<br />

nicht durchgeführt werden<br />

können, neue Termine gefunden:<br />

• Gregor Meyle macht mit<br />

seiner Unplugged Tour nun<br />

nicht mehr am <strong>18.</strong>12.<strong>2020</strong>,<br />

sondern am Samstag, dem<br />

07.05.2022 Halt in <strong>Rietberg</strong>.<br />

• Das traditionelle Konzert der<br />

<strong>17</strong> Hippies, welches jährlich<br />

am 28.12. in der Cultura<br />

über die Bühne geht, muss<br />

in diesem Jahr leider ausfallen,<br />

der Ersatztermin ist der<br />

28.12.2021.<br />

• Die Musikcomedy Show mit<br />

dem Duo „die feisten“ wird<br />

<strong>vom</strong> 25.02.2021 auf Sonntag,<br />

den 21.10.2021 verlegt.<br />

Bei allen Veranstaltungen behalten<br />

die ausgegebenen Tickets<br />

ihre Gültigkeit und können<br />

für die neuen Termine<br />

genutzt werden.<br />

„Wir freuen uns, dass wir mit<br />

den Künstlern unkompliziert<br />

neue Termine finden konnten<br />

und haben in der Hoffnung,<br />

dass sich die Lage bis zu den<br />

neuen Daten entspannt, nun<br />

weitere Kontingente für die<br />

Veranstaltungen freigegeben“,<br />

berichtet der kulturig Vorsitzende.<br />

Tickets für die Veranstaltungen<br />

sind damit ab<br />

sofort wieder verfügbar. Dies<br />

gilt auch für die kleineren Veranstaltungen,<br />

die für den Dezember<br />

und Januar angedacht<br />

sind, wie den Auftritt der A-<br />

Cappella Gruppe „Ringmasters“,<br />

den Comedy-Abend mit<br />

Jens Heinrich Claassen und die<br />

Multivisionsshow mit Abenteurer<br />

und Fotograf Michael<br />

Martin. Diese Termine stehen<br />

derweil weiter auf dem<br />

Programm und sollen nach<br />

Möglichkeit unter den gegebenen<br />

Voraussetzungen und<br />

Hygieneregeln durchgeführt<br />

werden.<br />

Alle Informationen zu den geplanten<br />

und verlegten Veranstaltungen<br />

immer aktuell im<br />

Internet unter www.kulturig.<br />

de<br />

Im Winterquartier<br />

Alltagsmenschen sind umgezogen<br />

Überwintern in Mastholte: die Alltagsmenschen.<br />

<strong>Rietberg</strong> (pb). Die schlechte<br />

Nachricht: Die Skulptur des<br />

Fotografen aus der Lechnergruppe<br />

„Alltagsmenschen“<br />

vor dem Rathaus kann nicht<br />

repariert werden. Die gute<br />

Nachricht: das verbliebene<br />

Trio bleibt nicht allein. Im<br />

kommenden Jahr wird die<br />

Werkstatt der renommierten<br />

Künstlerin einen neuen<br />

„Knipser“ herstellen. In einer<br />

Pressemitteilung aus dem<br />

<strong>Rietberg</strong>er Rathaus heißt es<br />

dazu wörtlich: „Der Fotograf<br />

war bei einem Verkehrsunfall<br />

„schwer verletzt“ worden.“<br />

Wenn nun der Rathausvorplatz<br />

plötzlich leer ist, heißt<br />

es das natürlich nicht, dass<br />

die verbliebenen Skulpturen<br />

weggelaufen sind, oder wie<br />

die Zugvögel den sonnigen<br />

Foto: P: Blöß<br />

Süden in weiter Ferne bevorzugen<br />

nein, sie in Form von<br />

Geschäftsmann, Nonne und<br />

Hausfrau mit Einkaufsbeutel<br />

sind, natürlich coronakonform,<br />

in ihr Winterquartier<br />

umgezogen. Das haben sie bekanntlich<br />

vor dem Haus Reilmann<br />

in Mastholte und das ist<br />

ja auch schon etwas südlicher<br />

als die Kernkommune.<br />

Eine Ersatzfigur sei bereits bei<br />

Christel Lechner in Auftrag<br />

gegeben worden, nach einer<br />

entsprechenden Einigung zwischen<br />

der Stadtverwaltung,<br />

dem örtlichen Heimatverein<br />

und der Versicherung des<br />

Unfallfahrers, teilt die Verwaltung<br />

weiter mit. Fertig sein<br />

dürfte der Ersatzfotograf in<br />

neuer Optik voraussichtlich im<br />

Juni 2021.<br />

„<strong>Unser</strong> <strong>Rietberg</strong>“<br />

sucht Boten<br />

für den Bereich<br />

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Interessenten melden<br />

sich bitte unter:<br />

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(bitte ankreuzen)<br />

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Herausgeber und Herstellung:<br />

Druckerei zum Stickling GmbH<br />

Avenwedder Straße 72<br />

33335 Gütersloh<br />

www.zumStickling-druck.de<br />

Redaktion:<br />

Petra Blöß<br />

Tel. 05248/1898050<br />

Mail unserrietberg@<br />

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Anzeigenberatung:<br />

Janine Winkenstette<br />

Tel. 02944/9748492<br />

Mail anzeigen@<br />

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Layout & Gestaltung:<br />

Ilka Kranzmann<br />

Tel. 05241/9777-14<br />

Annekatrin Lücke,<br />

Tel. 05241/9777-19<br />

Mail satz@zumStickling-druck.de<br />

Das Heft erscheint 14-tägig.<br />

Redaktions- und Anzeigenschluss<br />

für die nächste <strong>Ausgabe</strong> ist der<br />

27. <strong>November</strong> <strong>2020</strong>.<br />

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Impressum<br />

„<strong>Unser</strong> <strong>Rietberg</strong>“<br />

Titelfoto: Norbert Schalk<br />

Auflage: 10.500, verteilt durch Auslage<br />

in Geschäften und Haushaltsverteilung<br />

in Bokel, Druffel, Mastholte,<br />

Neuenkirchen, <strong>Rietberg</strong>,<br />

Varensell und Westerwiehe.<br />

Gültig ist die Anzeigenpreisliste<br />

<strong>vom</strong> 01. April <strong>2020</strong>.<br />

Bei fehlerhaften Anzeigen wird eine<br />

Haf tung nur in Höhe des Anzeigenpreises<br />

übernommen. Für unverlangt<br />

eingesandte Texte, Bilder und<br />

Vorlagen wird keine Haftung übernommen,<br />

die Redaktion behält<br />

sich vor, Manuskripte zu kürzen.<br />

Werden uns Texte, Fotos oder<br />

Logos zur Ver öffentlichung überlassen,<br />

so haftet der Überlasser<br />

allein, wenn durch die Veröffentlichung<br />

Rechte, insbesondere<br />

Urheberrechte Dritter verletzt<br />

werden. Der Überlasser der<br />

Fotos, Texte und Logos hat die<br />

Druckerei zum Stickling GmbH von<br />

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Kleinanzeigen aufgeben:<br />

Per Mail: satz@zumstickling-druck.de<br />

Per Post: Druckerei zum Stickling GmbH<br />

Avenwedder Str. 72 · 33335 Gütersloh<br />

In unserer Annahmestellen:<br />

Café Päusken, Rathausstraße 19, 33397 <strong>Rietberg</strong><br />

Radio Biermann, Krumme Str. 13, 33397 <strong>Rietberg</strong><br />

Auftraggeber:<br />

Vorname / Name<br />

Straße / PLZ / Ort<br />

Tel.<br />

31


Gütersloh e.V.<br />

Neue WG auf Gut <strong>Rietberg</strong><br />

ab Februar 2021!<br />

Seniorengerechtes Leben und Wohnen auf Gut <strong>Rietberg</strong><br />

Genießen Sie das Leben in einem ganz besonderen Ambiente auf Gut <strong>Rietberg</strong> – seniorengerecht<br />

und bei Bedarf mit pfl egerischer und hauswirtschaftlicher Versorgung! Ob in der Pfl ege-Wohngemeinschaft<br />

im Erdgeschoss oder einer der sieben barrierearmen Wohnungen im Obergeschoss –<br />

wir von der Diakonie Gütersloh sind an Ihrer Seite!<br />

Kontakt Wohngemeinschaft und altengerechtes Wohnen:<br />

05241 9867-2630 • nicole.karg@diakonie-guetersloh.de<br />

Diakonie Gütersloh e.V. • Carl-Bertelsmann-Str. 105-107 • 33332 Gütersloh • Telefon: 05241 9867-0<br />

www.diakonie-guetersloh.de

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