Enzkreis kompakt 2020/2021
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Kämpfelbach<br />
Ansicht Ersingen<br />
Kämpfelbach<br />
Bürgermeister<br />
Udo Kleiner<br />
Einwohner: 6.431<br />
Fläche: Gesamte Gemarkungsfläche<br />
1.364 ha (davon 345 ha Wald)<br />
Höhe ü. NN: 199–352 m<br />
Wirtschaftsstandort<br />
Firmen aus den Bereichen Industrie,<br />
Dienstleistung, Einzelhandel, Handwerk,<br />
ein Hotel, mehrere Gaststätten und<br />
Restaurants<br />
Schulen<br />
Kindergärten, Grundschulen, Verbandsmitglied<br />
des Schulverbands westlicher<br />
<strong>Enzkreis</strong> (Träger sind die Gemeinden:<br />
Eisingen, Ispringen, Kämpfelbach und<br />
Königsbach-Stein) mit Gymnasium<br />
und Realschule<br />
Freizeiteinrichtungen<br />
Hallenbad, Sporthallen, Kämpfelbachhalle,<br />
Kindertreff, Mutter-Kind-Gruppe,<br />
zahlreiche Vereine, Fasnetshochburg<br />
Gesundheit und Soziales<br />
Allgemein- und Fachärzte, Zahnärzte,<br />
Apotheken, Krankenhäuser in Pforzheim,<br />
Karlsruhe-Durlach, Karlsruhe, Sozialstation,<br />
Tagespflege und betreutes Wohnen,<br />
Beratungsstellen<br />
Sehenswürdigkeiten<br />
Grabhügel aus der Hallstattzeit, Wanderwege<br />
Kämpfelbachtal, Heimatmuseum,<br />
Frauenalber Amtskeller, Bürgerhaus,<br />
katholische Pfarrkirche (Christkönig)<br />
mit Ölbergsgruppe, Antonius- und<br />
Wendelinkapelle<br />
Im Zuge der Gemeindereform in Baden-Württemberg haben sich am 1. Juli<br />
1974 die Gemeinden Bilfingen und Ersingen zur neuen Gemeinde Kämpfelbach<br />
zusammengeschlossen. Die Gemeinde Kämpfelbach liegt zwischen dem<br />
Kraichgauer Hügelland und dem Nordschwarzwald. Diese Region bildet auch<br />
den Übergang zwischen Buntsandstein und Kalkstein.<br />
Der Kämpfelbach gab der Gemeinde<br />
ihren Namen und entspringt in Ispringen,<br />
fließt durch die Orte Ersingen,<br />
Bilfingen und Königsbach und endet<br />
schließlich mit einer Gesamtlänge von<br />
12 km in der Pfinz (einem Zufluss des<br />
Rheins) bei Singen. Sein Einzugsgebiet<br />
beträgt etwa 88 km².<br />
Die Gemeinde Kämpfelbach besteht aus<br />
den Ortsteilen Bilfingen und Ersingen.<br />
Das erste Mal urkundlich erwähnt<br />
wurde Bilfingen im Jahr 1193 und Ersingen<br />
im Jahr 1197. Dies geschah in<br />
Rathaus<br />
päpstlichen Bullen, in denen Coelestin<br />
III. dem Kloster Frauenalb seine Freiheiten<br />
und Besitzungen in Ersingen<br />
und Bilfingen bestätigte.<br />
Die Namen der Dörfer Ersingen und<br />
Bilfingen sind alemannischen Ursprungs.<br />
Um 260 n.Chr. besiedelten<br />
die Alemannen dieses Gebiet. Den<br />
Ansiedlungen gaben sie die Namen<br />
ihres Sippenältesten, unter Hinzufügen<br />
der Silbe „-ingen“. Bilfingen ist<br />
dabei wohl nach einem Binolf und<br />
Ersingen nach einem Ergeso benannt.<br />
Sonnenuntergang Heimatstein<br />
Alte Die Kelter Scheibenschläger<br />
Weinbrennerkelter Biflingen<br />
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