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17. Februar 2019

- Mauern, Urnen und Münzen sollen sichtbar werden: Stadt Graz will alte Schätze heben - Heimwegtelefon ist Erfolgsstory - Unruhe auf den Grazer Bauernmärkten - Neue Rekorde für die Bibliotheken - Grazer gehen Fahrrad-Diebstähle vor - Parkplatz als „Chamäleon“ - Sportplatz für SMS Bruckner - 9. „Grazer“ Wirtschafts-Stammtisch - Neues Lifestyle-Magazin „der Insider“ präsentiert

- Mauern, Urnen und Münzen sollen sichtbar werden: Stadt Graz will alte Schätze heben
- Heimwegtelefon ist Erfolgsstory
- Unruhe auf den Grazer Bauernmärkten
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12 graz<br />

www.grazer.at <strong>17.</strong> FEBRUAR <strong>2019</strong><br />

S E R V I C E<br />

Leser<br />

Briefe<br />

redaktion@grazer.at<br />

Beispiel Mürzzuschlag!<br />

Zum Bericht „Keine Straße wird<br />

umbenannt“: Vor zwei Jahren<br />

wurde in Mürzzuschlag die Kernstockgasse<br />

in Haasegasse umbenannt.<br />

Haase ist der Name einer<br />

jüdischen Familie, die von den<br />

Nazis 1938 vertrieben wurde.<br />

Dies halte ich für eine vorbildliche<br />

Entscheidung.<br />

Heinz Anderwald, Graz<br />

* * *<br />

Kluge Entscheidung<br />

Zum selben Artikel vom Sonntag, 10.<br />

<strong>Februar</strong> <strong>2019</strong>: Eine sehr kluge und<br />

beispielhafte Entscheidung, weil mit<br />

keiner Geschichtsauslöschung, aber<br />

mit Hinweisen verbunden.<br />

Das wird einigen gar nicht gefallen,<br />

aber mit wirklich echter Konsequenz<br />

gegen Nazi-Regime-Monumental-<br />

Reminiszenzen in Graz müssten<br />

z.B. auch „Triestersiedlung“ und<br />

„Südtirolersiedlung“ dem Erdboden<br />

gleichgemacht werden. Aber so weit<br />

wird der jetzt spezielle „Nazi-Verfolgungswahn“<br />

wohl nicht zusätzlich<br />

ausufern können.<br />

Johann Eder, Graz<br />

* * *<br />

3 Euro hindern niemanden<br />

Zum Bericht „Letztes Mal Venedig<br />

ohne Eintritt“: Niemand wird sich<br />

davon abhalten lassen, wegen 3<br />

Euro nicht nach Venedig zu reisen,<br />

und deshalb noch die Gunst der<br />

Stunde nutzen, um die 3 Euro zu<br />

sparen. Ich weiß nicht so recht, so<br />

viel bezahlt man zurzeit täglich auf<br />

Mallorca, und die Insel ist mehr als<br />

überfüllt.<br />

Michael Zotter, Graz<br />

* * *<br />

30er-Zonen ärgern auch<br />

Zu den Berichten und Leserbriefen<br />

zum Themen „Raser in 30er-<br />

Zonen“: Ich bin überzeugt davon,<br />

dass es mindestens ebenso viele Personen<br />

gibt, die sich über genannte<br />

30er-Zonen ärgern, weil diese nicht<br />

nachvollziehbar sind. Man könnte<br />

Ihre Auflistung daher ebenso gut<br />

dafür verwenden, unnötige 30er-<br />

Zonen „auszumisten“. So etwa die<br />

Rudersdorfer Straße, in der es weder<br />

öffentliche Einrichtungen noch größere<br />

Wohnobjekte gibt. Will man<br />

den Pkw-Verkehr auf das Tempo<br />

eines Fahrrades reduzieren oder die<br />

Lautstärke minimieren, so kann es<br />

nur eine konsequente Lösung geben:<br />

ein vollständiges Pkw-Fahrverbot<br />

in der Stadt Graz. Ein wenig<br />

Vorsicht wäre auch bei der Wahl<br />

Ihrer Begrifflichkeiten geboten. Bin<br />

ich ein Raser, weil ich mit 36 km/h<br />

in oben besagter Straße einen Strafzettel<br />

erhalten habe? Man kann die<br />

Tempo-30-Verordnung auch aus<br />

einem anderen Blickwinkel sehen:<br />

Sind wir nicht selbst in der Lage,<br />

unser Tempo an die jeweilige Verkehrssituation<br />

anzupassen? Als<br />

mündiger Bürger empfinde ich derartige<br />

Ordnungsstrafen als Schikane.<br />

Mich würde auch interessieren,<br />

ob jene Leser, welche sich über diese<br />

„Raser“ beschweren, selbst bereit<br />

wären, auf ein Auto zu verzichten,<br />

oder selbst alle „30er“-Beschränkungen<br />

befolgen, und nicht nur jene<br />

vor der eigenen Haustür.<br />

Sascha Dreier, Graz<br />

* * *<br />

Vegetation beseitigt<br />

Zum Bericht „Marko kauft am Kai<br />

zu“: Bei diesem Grundstück handelt<br />

es sich um vier Terrassen am<br />

Schlossberghang, die dem Schutz<br />

der Mauern des stadteigenen Hauses<br />

Kaiser-Franz-Josef-Kai 38/38a vor<br />

Wasserschäden von der Bergseite her<br />

gedient haben. Bereits im Vorjahr<br />

haben Dr. Markos Arbeiter die wasserspeichernde<br />

Vegetation beseitigt.<br />

Heuer hat man die oberste Terrasse<br />

entfernt und bei den übrigen Ebenen<br />

Ziegelmauern abgebaut. Natürlich<br />

hat niemand etwas gegen eine ordnungsgemäße<br />

Sanierung. Die bisherige<br />

Vorgangsweise lässt jedoch<br />

Zweifel aufkommen, ob die „sanierten“<br />

Terrassen Niederschläge gleich<br />

gut wie bisher aufnehmen und vom<br />

Haus abhalten werden können.<br />

Viktor Pölzl, Graz<br />

Sportplatz für<br />

JUHU. Die Sportmittelschule Bruckner bekommt<br />

nächstes Jahr einen neuen Sportplatz.<br />

Von Valentina Gartner<br />

valentina.gartner@grazer.at<br />

Sport gehört für eine Sportmittelschule<br />

mit zum Wichtigsten.<br />

Ohne Sportplatz war das<br />

Leben in der SMS Bruckner in den<br />

letzten Jahren nicht sehr einfach.<br />

Nach ewigem Hin und Her können<br />

Schüler und Lehrer nun allerdings<br />

aufatmen! „Im Frühjahr nächsten<br />

Jahres wird der Sportplatz komplett<br />

neu saniert. Wir bekommen einen<br />

Hartplatz, Volleyballfelder, ein<br />

Fußballfeld und weitere Elemente,<br />

um den Kindern wieder tolle Sportmöglichkeiten<br />

zu bieten. Der Platz<br />

wird perfekt hergerichtet“, freut sich<br />

der Direktor Michael Habjanic.<br />

Dauer-Baustelle<br />

Eine vergessene Mülldeponie<br />

wurde im Jahr 2016 am Fuß­<br />

ballplatz der SMS Bruckner<br />

entdeckt. Diese machte die<br />

Benützung wegen Tests und<br />

Bohrarbeiten vorübergehend<br />

unmöglich. Gerüchte kursierten<br />

sogar, dass die Schule den<br />

Standort wechseln müsse. Dem<br />

ist aber nicht so, wie Habjanic<br />

betont. „Wir freuen uns darüber,<br />

dass unsere Schüler ab<br />

Herbst wieder den Platz zur<br />

Verfügung haben und er mit<br />

Frühjahr 2020 komplett saniert<br />

wird“, so der Direktor.<br />

Auch wenn es Sportstätten in<br />

der Nähe gab, war es doch eine<br />

Belastung für die Sportschule.<br />

Immerhin ist sie als Fußball-<br />

Nachwuchsschmiede bekannt.<br />

Aktuell werden gerade die<br />

Hohlräume gefüllt, damit man<br />

das Gelände bald wieder ohne<br />

Gefahr nutzen kann.

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