Routenführer der Herzschlaufen 2021
Die Schweiz entdecken per E-Bike. Die Veloland-Route 99 führt vom Bodensee zum Genfersee in 13 Tagesetappen quer durch die ganze Schweiz. Eine wunderbare Route abseits vom Verkehr durch die schönsten Regionen der Schweiz. Die Veloland-Routen Herzschlaufe Sense (299), Herzschlaufe Napf (399), Herzschlaufe Seetal (599) und neu Herzschlaufe Burgdorf (899) erweitern die "Original-Herzroute" ideal und verzaubern mit idyllischen Landschaften. Radwandern für Geniesser - jetzt auf mehr als 1000km!
Die Schweiz entdecken per E-Bike. Die Veloland-Route 99 führt vom Bodensee zum Genfersee in 13 Tagesetappen quer durch die ganze Schweiz. Eine wunderbare Route abseits vom Verkehr durch die schönsten Regionen der Schweiz. Die Veloland-Routen Herzschlaufe Sense (299), Herzschlaufe Napf (399), Herzschlaufe Seetal (599) und neu Herzschlaufe Burgdorf (899) erweitern die "Original-Herzroute" ideal und verzaubern mit idyllischen Landschaften. Radwandern für Geniesser - jetzt auf mehr als 1000km!
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Ende Beton
So ein Betonweg ist eine flotte Sache. Nicht nur signalisiert er festen Grund unter den
Füssen, er zeigt auch an, dass man in der Zivilisation angekommen ist, was für die lokale
Bevölkerung ein erstrebenswerter Umstand, für uns Velöler hingegen weniger
wichtig ist. Trotzdem freuen wir uns jeweils mit den Wegeigentümern über den gelungenen
Einbau der Deckschicht und das darauf hin sanfte Rollen über die neu gemachte
Strasse.
Nun kommt es vor, dass die chemischen Prozesse, die hinter einer solchen Betonstrasse
stecken, nicht von allen ausreichend verstanden werden. So ergab es
sich, dass das Velopäärchen U. und Z. G. aus Zürich die Strasse in einem Zustand
befahren haben, der als noch chemisch labil gelten musste; sprich, sie sind mit ihren
schönen E-Bikes im Beton eingesunken.
Verärgerung da, indem G's nicht nur unsere wohlgestaltete Hinweistafel, sondern
auch die mehrfache Bauabschrankung umfahren bzw. überwunden hatten.
Sicherlich wird die Haftpflichtversicherung der G's eine passende Form der Wiedergutmachung
finden, um dem spurlosen Betonstil wieder zu Geltung zu verhelfen. Wir
hingegen müssen uns über sprachliche Ausdrucksweisen zur Verhinderung der Befahrung
chemisch labiler Betonpisten durch unsere Gäste Gedanken machen. Oder
wir müssen uns mit der Tatsache abfinden, dass unsere Strecken so schön sind, dass
man sie auch bei widrigen Verhältnissen (Hagel, Schnee, feuchter Beton) unbedingt
befahren will.
Das stiess natürlich nicht auf Gegenliebe bei all den Protagonisten, die Betonstrassen
vor allem darum haben möchten, dass man gerade nicht mehr einsinkt; –ja dass sie
sogar überaus hart und belastbar sind. In diesem scheinbaren Konflikt kommen nun
wir als Herzroute ins Spiel, da man uns dahingehend informiert hat, dass diese Velöler
Deppen seien, die hinterlassenen Spuren nicht geschätzt würden und deren Entfernung
mit Kostenfolge für grobe Verärgerung auf dem Land gesorgt haben.
Natürlich haben wir dem leidenden Anrufer in jeder Hinsicht beigepflichtet, unsererseits
die G's verbal gemassregelt und uns für spurlose Betonstrassen ausgesprochen,
womit man sich zumindest vom Ziel her wieder einig war. Trotzdem blieb die-