03.03.2021 Aufrufe

Routenführer der Herzschlaufen 2021

Die Schweiz entdecken per E-Bike. Die Veloland-Route 99 führt vom Bodensee zum Genfersee in 13 Tagesetappen quer durch die ganze Schweiz. Eine wunderbare Route abseits vom Verkehr durch die schönsten Regionen der Schweiz. Die Veloland-Routen Herzschlaufe Sense (299), Herzschlaufe Napf (399), Herzschlaufe Seetal (599) und neu Herzschlaufe Burgdorf (899) erweitern die "Original-Herzroute" ideal und verzaubern mit idyllischen Landschaften. Radwandern für Geniesser - jetzt auf mehr als 1000km!

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Grenzziehung Napf

Der Napf kennt seit jeher eine bernische und eine luzernische Seite, was bis heute so

geblieben ist. Während uns der Kantonswechsel auf der Herzschlaufe Napf kaum

mehr in Wallungen bringt, war dies über Jahrhunderte anders. Die beiden Machtgebiete

verstärkten bereits im Mittelalter ihre Begehrlichkeiten auf die hügelige Landschaft,

was in gewissen Abschnitten zu Uneinigkeiten und Grenzstreitereien führte.

Beim Weiler Hegen zwischen dem Luthertal und Eriswil berührt die Herzschlaufe

einen der spannendsten Abschnitte dieses Grenzkonfliktes. Bereits 1318 wurde hier

eine Grenze gezogen, welche sich auf der Krete zum Ahorn befand und durch

«Wagende Studen» (sich im Wind wiegende Stauden) verortet wurde.

Trotz diesem prosaischen Grenzbeschrieb bot die Geschichte in der Folge noch

mehrmals Anlass für Diskussionen über den Verlauf der grünen Linie. Die Schlichtungsversuche

wurden aber in gesittet helvetischer Manier angegangen. Statt auf

Waffen setzte man weiter auf die Macht des gesalbten Wortes, was in den Überschriften

der jeweiligen Verträge zum Ausdruck kam. In der «Ewigen Vereinigung»

von 1421 schwor man sich gegenseitig Respekt und zu unterlassende Grenzüberschreitungen.

Und in der «Völligen Richtung» von 1470 glaubte man, die Grenzkurve

definitiv erwischt zu haben, was leider aber nicht ganz der Fall war. So musste 1572

noch das Eidgenössische Schwurgericht über den Fall brüten, ehe dann Friede am

Napf einkehrte, zumindest vorläufig. Denn schon 1653 zogen mit dem Bauernkrieg

neue Wolken über dem Napf auf, dieses Mal aber nicht zwischen den Kantonen,

sondern zwischen Stadt und Land, was zu einer neuen Solidarität zwischen Emmentaler

und Entlebuchern Bauern führte. Leider konnte dieser Konflikt weder mit einer

«endgültigen Erkenntnis» noch einer «definitiven Einsicht» erledigt werden. Er endete

blutig und ist bis heute eine Verletzung im Seelengewand der Landbevölkerung.

Hier also ist sie, die ominöse Grenze

zwischen dem Bernischen und dem

Luzernischen Teil des Napfs. Oder

bilden wir uns das nur ein?

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