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rik April / Mai 2021

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HOUSE/DISCO<br />

Horse Meat Disco & Dua Lipa<br />

Vor einigen Wochen erschien<br />

„Future Nostalgia / Club<br />

Future Nostalgia“ von Dua<br />

Lipa. Darauf findet sich auch<br />

ein Remix der queeren Disco-<br />

Größen von „Horse Meat<br />

Disco“ und natürlich der Hit<br />

mit Madonna.<br />

Lohnt es sich denn? Ja! Denn<br />

die 2CD-Version des Albums<br />

„Future Nostalgia / Club Future<br />

Nostalgia“ / das Vinyl-Remix-<br />

Album „Club Future Nostalgia“<br />

bringt dir alle aktuellen Hits<br />

(„Hallucinate“ ...) der Sängerin<br />

und zudem ausgefallene und<br />

genreübergreifende Remixe<br />

angesagter DJs und Producer.<br />

Unsere Anspieltipps sind<br />

„Love Again (Horse Meat Disco<br />

Remix)“, „Boys Will Be Boys<br />

(Zach Witness Remix“, „Levitating<br />

(The Blessed Madonna<br />

Remix) [feat. Madonna & Missy<br />

Elliott]“ sowie „Physical (Mark<br />

Ronson Remix) [feat. Gwen<br />

Stefani]“. Ein klasse DJ-Mix,<br />

der dein Zuhause zum Studio<br />

54 macht. Hui!<br />

ÜBER HORSE MEAT DISCO<br />

Seit 2009 bereicherte die<br />

Disco- und High-Energy-Party<br />

Horse Meat Disco das Partyleben<br />

Berlins. Ursprünglich<br />

gestartet ist die queere Party<br />

mit dem Fokus auf Klubmusik<br />

der 1970er- und 1980er-<br />

Jahre (also eher kein ABBA,<br />

dafür Patrick Cowley) im Jahr<br />

2003 in London. Während der<br />

noch andauernden Corona-<br />

Pandemie erschien unlängst<br />

auch eine eigene Platte („Love<br />

And Dancing“) der queeren<br />

Bartjungs. *rä<br />

AB DEM 26. FEBRUAR<br />

ERHÄLTLICH ALS CD JEWELCASE UND DIGITAL<br />

MUSIK<br />

CHILL-OUT<br />

„Let’s get happy and let’s be gay“<br />

Endlich kann man mal den Refrain<br />

dieser Eurovision-Song-Contest-<br />

Perle aus dem Jahr 2003 verbraten.<br />

Und so platt er auch ist, dieser Pop-<br />

Schlager von Lou und Ralph Siegel<br />

trägt eine kleine Weisheit in sich.<br />

Sei glücklich.<br />

Immerzu darüber nachzudenken, dass man auf Kurzarbeit<br />

ist, dass die Kosten steigen, dass Freunde um ihre Existenzen<br />

bangen, dass man seine Liebsten nicht sehen kann, das<br />

macht Angst. Und Angst lähmt. Stattdessen sollte man es<br />

zulassen, sich bewusst dazu motivieren, das Schöne im kleinen<br />

Normalen zu sehen. Das kleine Glück im Alltag eben. Das kann<br />

ein Spaziergang im Park sein (Enten dabei bitte nicht füttern,<br />

Brot ist nicht gut für sie und die angelockten Ratten fressen die<br />

Reste am Ufer und vermehren sich ...), ein gutes Buch, Yoga, ein<br />

Treffen unter freiem Himmel mit einem lieben Menschen oder<br />

auch eine Pizza mit dem/der Liebsten.<br />

Und Musik. Ganz egal ob Pop, Dancefloor, Rock oder auch Chillout,<br />

Hauptsache du schaltest mal ab vom Stress. Wer entspannt<br />

ist, hat weniger Angst, sieht die Perspektiven im Dickicht der<br />

Anforderungen und Erwartungen, entdeckt das versteckte<br />

Gute im Dschungel der Corona-Pandemie-Regeln. Der Musiker<br />

Liam Thomas veröffentlichte unlängst sein aktuelles Stück<br />

„Goodbye“ beim Schwarzwälder Label SINE MUSIC. Ein sehr, sehr<br />

gechilltes Musikstück mit entspannten Pianoklängen und einem<br />

unaufdringlichen Dance-Beat. Weniger hämmernd als damals bei<br />

Robert Miles, aber nicht weniger antreibend. Und ein bisschen<br />

Antrieb in der Corona-Angststarre tut doch gut, oder? *rä<br />

www.sine-music.com

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