09.04.2021 Aufrufe

Der Augustdorfer: 120 Jahre Bäckerei Gräser

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

Hausleiterin Carola Hilker (li.) gratuliert mit der gesamten Belegschaft Mazlum<br />

Bayman (2.v.l.) zur Beförderung zum Stabsgefreiten.<br />

Viele Fragen waren anfangs für den Stabsdienstsoldaten<br />

Bayman offen: Welche Aufgaben sind zu erledigen und wie<br />

kompliziert sind die Vorschriften? „Es hat sehr viel Spaß<br />

gemacht. Nach zwei Tagen war ich voll drin in meiner<br />

Tätigkeit. Ich habe nur hilfsbereite und fürsorgliche<br />

Menschen um mich gehabt“, schwärmt Bayman. Und<br />

so ließ es sich Hausleitung Carola Hilker nicht nehmen,<br />

anlässlich der Beförderung ein kleines Geschenk im Namen<br />

der Belegschaft des Seniorenzentrums an den frisch<br />

gebackenen Stabsgefreiten zu überreichen. „Er hat das<br />

wirklich toll gemacht“, lobte Hilker ihren Mitarbeiter in<br />

Flecktarn. Ein grünes Holzherz als Orden erinnert Mazlum<br />

Bayman an seine ganz besondere Beförderung und die Zeit<br />

im Lagenser Seniorenzentrum.<br />

Fotos:<br />

Bundeswehr / Katharina Flor<br />

Als Partner der GTÜ bieten wir:<br />

• Hauptuntersuchungen an KFZ<br />

• Änderungsabnahmen an KFZ<br />

• UVV-Abnahmen<br />

• Oldtimer H-Kennzeichen<br />

• Abnahmen an KFZ-Gasanlagen<br />

Als freiberufliche KFZ-Sachverständige bieten wir:<br />

• Unfallgutachten<br />

• Fahrzeugbewertungen<br />

• Beweissicherung<br />

Unsere Öffnungszeiten:<br />

Mo. und Di.: 08:00 bis 11:30 Uhr<br />

Do. und Fr.: 13:00 bis 16:30 Uhr<br />

Mittwoch geschlossen.<br />

GUPRO GmbH & Co.KG<br />

Büroanschrift: Wittekindstr. 24 | 32758 Detmold | Tel. 05231 944 009-0 | www.gtue-detmold.de<br />

Außenstelle Augustdorf | Pivitsheider Str. 119c | 32823Augustdorf<br />

Besuchen Sie unsere Prüfstelle in Detmold, Wittekindstr. 24<br />

von Montag bis Freitag 08:00 bis 17:00 Uhr<br />

<strong>Augustdorfer</strong> Soldat<br />

verhindert Selbstmord<br />

Augustdorf (mw) Mario Rogge ist an<br />

diesem Tag Anfang März im Corona-<br />

Einsatz im Ruhrgebiet.<br />

In einem Krankenhaus ist der Soldat<br />

der Stabsfernmeldekompanie für<br />

die Verteilung der medizinischen<br />

Schutzmasken verantwortlich.<br />

Die verschiedenen Fachabteilungen<br />

benötigen pro Tag rund 9.000 Masken.<br />

Ein „Full-Time-Job“ für den Hattinger,<br />

der sich sonst um den Aufbau und<br />

Betrieb des Brigadegefechtsstandes<br />

kümmert.<br />

Während einer kurzen Pause schnappt<br />

der Oberstabsgefreite an der<br />

Zufahrtsrampe der Krankenwagen gerade frische Luft, als<br />

ihm auf dem Flachdach des Klinikgebäudes eine Person<br />

auffällt. Schweißgebadet steht eine junge Frau in acht<br />

Metern Höhe an der Dachkante. „Es war offensichtlich,<br />

dass die Person die Absicht hatte, vom Dach zu springen“,<br />

erzählt Rogge später von diesem Schreckmoment. <strong>Der</strong><br />

33-jährige handelt sofort und spricht die Frau direkt<br />

an. Wenige Minuten später eilt der Lebenspartner vom<br />

nahegelegenen Parkplatz herbei. Gemeinsam mit dem<br />

Durch sein schnelles Eingreifen verhinderte Oberstabsgefreiter<br />

Mario Rogge aus Augustdorf einen Selbstmordversuch.<br />

Klinikpersonal, dass sich über das Dach<br />

der jungen Frau nähert, gelingt es, den<br />

Selbstmord zu verhindern. „Ich bin<br />

mir sehr sicher, dass die Person ohne<br />

Zweifel vom Dach gesprungen wäre. Ich<br />

hatte nur Glück, dass ich zu richtigen<br />

Zeit an der Rampe war“, erinnert sich<br />

Mario Rogge, der seit elf <strong>Jahre</strong>n in der<br />

<strong>Augustdorfer</strong> Rommel-Kaserne seinen<br />

Dienst leistet.<br />

Durch sein beherztes Eingreifen hat<br />

Rogge an diesem Vormittag an der<br />

Krankenhausrampe eine Tragödie<br />

verhindert.<br />

Das sieht auch der Kompaniechef, Major<br />

André Frank, so. Mit einer „Förmlichen<br />

Anerkennung“ würdigte der Einheitsführer das mutige und<br />

vorbildliche Verhalten des Soldaten aus Augustdorf. „Diese<br />

Minuten an der Rampe werde ich nie mehr vergessen“,<br />

ist sich Mario Rogge sicher. Die Umstände, die zu dem<br />

Suizidversuch geführt haben, werden derzeit durch die<br />

Klinikleitung untersucht. Aus diesem Grund wird der<br />

Name des Krankenhauses im nördlichen Ruhrgebiet nicht<br />

bekanntgegeben.<br />

Foto: Bundeswehr / Katharina Flor<br />

33

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!