SchlossMagazin Augsburg Nordschwaben + Fünfseenland Mai 2021
Das Lifestyle-Magazin für Augsburg, Nordschwaben und Fünfseenland. Schönes Leben in der Region
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Fashion + Beauty | 33<br />
SOS bei Flecken und Streifen<br />
Wer mit dem Selbstbräunungsergebnis nicht zufrieden<br />
ist, kann ein heißes Bad nehmen und mit<br />
einem harten Badeschwamm und/oder mit einem<br />
Peelingmittel Streifen und Flecken abmildern.<br />
Aber nicht panisch schrubben. Auf keinen Fall<br />
nach dem Bad sofort mit Selbstbräuner nachbehandeln,<br />
sondern eine hautberuhigende Lotion<br />
auftragen. Kleinere Flecken auf der Haut können<br />
übrigens mit Zitronensaft oder Mizellenwasser gemindert<br />
werden.<br />
dezente Bräunungseffekte – die perfekte Alternative<br />
für Ausprobierer. Alternativ bieten sich Schäume an,<br />
bei deren Verwendung es sinnvoll ist, mit Hilfe von<br />
Waschlappen mehrere Male über die betreffenden<br />
Körperpartien zu streichen, weil sie relativ schnell<br />
einziehen. So lassen sich Streifen oder Flecken besser<br />
verhindern. Bei beiden Varianten gilt: Hinterher<br />
unbedingt die Handflächen gründlich waschen.<br />
Selbstbräunungssprays werden zügig und ohne Einmassieren<br />
mit den Händen auf die Körperpartien gesprüht.<br />
So verteilt sich das Mittel gleichmäßig. Ein<br />
Vorteil: Dank moderner Sprühventile lässt sich ein<br />
entsprechendes Spray sogar mit der Tülle nach unten<br />
anwenden, wodurch sich z. B. auch die Rückseite<br />
der Oberschenkel oder andere schwer erreichbare<br />
Partien gut behandeln lassen. Bei Verwendung von<br />
Sprays sollte man aber darauf achten, den Abstand<br />
zwischen Haut und Spray gleichbleibend zu halten<br />
und jede Körperpartie nur einmal einzusprühen.<br />
Menschen, die von Natur aus einen etwas dunkleren<br />
Teint haben, können zu Selbstbräunungs-Gelen<br />
greifen, die in der Regel intensiv wirken. Wenn das<br />
Auftragen eines Gels nicht gleichmäßig, präzise und<br />
schnell erfolgt, besteht die Gefahr, dass Flecken<br />
oder Streifen entstehen, die auf dunklerer Haut we<br />
niger auffallen. Gele eignen sich auch für Menschen<br />
mit fettiger Haut. Für Personen mit trockener Haut<br />
kommen dagegen Selbstbräunungs-Öle in Frage, deren<br />
Auftrag allerdings etwas Übung verlangt. Die<br />
bisher genannten Produkte sind für die Anwendung<br />
am Körper gedacht. Für Gesicht, Hals und Dekolleté<br />
gibt es spezielle Produkte, z. B. Selbstbräunungs-<br />
Tücher aus Zellstoff, die einzeln verpackt sind und<br />
zügig verwendet werden sollten, da sie leicht austrocknen.<br />
Wie oben erwähnt richtet sich der Bräunungsgrad<br />
unter anderem nach dem DHA-Konzentrat. Für Menschen<br />
mit einem hellen Hauttyp empfiehlt sich ein<br />
Produkt mit einem DHA-Anteil von 2 Prozent. Menschen<br />
mit einem mediterranen, dunkleren Hauttyp<br />
sollten auf einen höheren DHA-Anteil achten. Wer<br />
noch keine Erfahrungen mit Selbstbräunern gemacht<br />
hat und sich einen Eindruck von der Intensität der<br />
Bräunung verschaffen möchte, kann das Produkt an<br />
einer kleinen, nicht gut sichtbaren Stelle ausprobieren.<br />
Hellhäutige sollten auf keinen Fall eine zu dunkle<br />
Bräunungscreme wählen um einen unnatürlichen<br />
„Indianereffekt“ und Ränder zu vermeiden. Nach dem<br />
Auftragen sollte man dem Produkt etwa 15 Minuten<br />
Zeit geben, einzuwirken. Dann kann Kleidung übergezogen<br />
werden. Bis Bräunungseffekte sichtbar werden,<br />
vergehen allerdings ein paar Stunden. Es gibt<br />
übrigens Menschen, bei denen Selbstbräuner nicht<br />
wirken, weil deren Haut nicht auf DHA reagiert. Da<br />
hilft dann nur echte Sonne.<br />
<br />
Achtung!<br />
Mit Selbstbräuner getönte Haut ist nicht automatisch<br />
gegen erhöhte UV-Strahlung geschützt. Also<br />
nicht vergessen, Sonnenschutz aufzutragen!