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NAMEN & NACHRICHTEN
Homeoffice-Nutzung sinkt auf 30,8 Prozent
Der Rückgang zeigt sich quer durch alle Branchen.
Foto: Shutterstock
Die Arbeit zu Hause ist
ein wichtiges Instrument
der Pandemiebekämpfung.
Doch nicht in jeder
Branche kann und wird
das Homeoffice genutzt.
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Im April haben etwas weniger Beschäftigte
das Homeoffice genutzt als im Vormonat.
Das geht aus einer aktuellen Umfrage hervor.
Demnach sank der Anteil auf 30,8 Prozent
der Beschäftigten, die zumindest teilweise
im Homeoffice arbeiteten, von 31,7 Prozent
im März und 30,3 Prozent im Februar. „Die
verschärfte Pflicht zum Heimbüro in Corona-Zeiten
scheint zu verpuffen“, sagt Jean-
Victor Alipour, Experte für Homeoffice
beim ifo Institut. Der Rückgang zeigt sich
quer durch viele Branchen: In der Industrie
educate coach
von 23,4 auf 22,4 Prozent, bei den Dienstleistern
von 42,6 auf 41,1 Prozent und im Handel
von 19 auf 18,9 Prozent der Beschäftigten.
Nur auf dem Bau stieg der Anteil von 8,3 auf
11,3 Prozent. Das ifo Institut schätzt, dass
über alle Branchen 56 Prozent der Beschäftigten
Arbeit im Heimbüro zumindest teilweise
umsetzen könnten. Die Nutzung und
das Potenzial unterscheiden sich aber in großem
Maße nach den Wirtschaftszweigen. An
der Spitze bei der Nutzung liegen die Erbringer
von Dienstleistungen der Informationstechnik.
In der Pharmabranche liegt die Nutzung
bei 39,4, aber 62,6 Prozent wären
möglich. Weit unter ihren Möglichkeiten liegen
Beschäftigte im Landverkehr und bei
Rohrleitungen.
Keine Vorstellungen
vor Publikum
Bis zum Ende der laufenden Spielzeit Anfang
Juli werden keine regulären Aufführungen
vom Tanztheater Wuppertal Pina Bausch
und den Wuppertaler Bühnen. Die Entscheidung
der Wuppertaler Stadtspitze und den
Leitungsteams der Kultureinrichtungen resultiert
aus dem Inkrafttreten des geänderten
Infektionsschutzgesetzes und den aktuell hohen
Corona-Fallzahlen in Wuppertal. Eine
Wiederaufnahme des regulären Vorstellungsbetriebs
vor Publikum sei in den kommenden
Wochen nicht mehr möglich. Oper, Schauspiel
und Sinfonieorchester der Wuppertaler
Bühnen arbeiten weiterhin an zumeist digitalen
Formaten, bei denen der Schutz von Mitwirkenden
gewährleistet ist und zugleich die
Bindung zu den Besucherinnen und Besuchern
erhalten bleibt. Unter wuppertaler-buehnen.de
informieren Oper, Schauspiel und
Sinfonieorchester über Angebote und weitere
Planungen. Termine des Tanztheater Wuppertal
Pina Bausch sind unter pina-bausch.de
zu finden.
16 www.bvg-menzel.de