17.05.2021 Aufrufe

Nachhaltigkeitsreporting

Nachhaltigkeitsbericht, erweiterter Lagebericht, Klimareporting, Berichte zu menschenrechtliche Sorgfaltspflichten, Diversitätsbericht, Transparenzbericht, usw. - der Gesetzgeber schärft an allen Ecken nach. Damit kommt einiges in Sachen Nachhaltigkeits-Reporting auf Unternehmen zu. In unserem neuen UmweltDialog Themenheft liefern wir auf 88 Seiten Überblick, Best Practices und Tipps.

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Reporting<br />

Corporate Governance<br />

und Nachhaltigkeit –<br />

what’s next?<br />

Von Dr. habil. Birgit Spießhofer M.C.J. (New York Univ.);<br />

RAin / Europe Chief Sustainability & Governance Counsel, Dentons<br />

Europe LLP; Privatdozentin Universität Bremen<br />

Die Europäische Kommission hat für das zweite Quartal<br />

2021 den Entwurf einer Richtlinie für nachhaltige Unternehmensführung<br />

(Sustainable Corporate Governance) und nachhaltige<br />

Lieferketten (Sustainable Supply Chains) angekündigt.<br />

Komplettiert wird das Gesetzgebungspaket durch eine<br />

Novellierung der Richtlinie über die nicht-finanzielle Berichterstattung.<br />

Diese gesetzgeberische Initiative ist im Kontext des<br />

European Green Deal und des (COVID-19) Recovery Plan zu<br />

sehen und hat zum Ziel, Nachhaltigkeit noch stärker in der<br />

Unternehmensführung zu verankern.<br />

Nachhaltige Unternehmensführung verlangt grundsätzlich,<br />

dass Unternehmen ihre Auswirkungen auf die Umwelt (einschließlich<br />

Klima und Biodiversität) und auf soziale, menschenrechtliche<br />

und ökonomische Aspekte, kurz ESG (Environment,<br />

Social, Governance), in ihre Strategie integrieren<br />

und bei ihren Geschäftsentscheidungen berücksichtigen. Sie<br />

sollen eine langfristige nachhaltige Wertschöpfung statt kurzfristiger<br />

Gewinnmaximierung anstreben und die Interessen<br />

aller Stakeholder als Teil ihrer Verpflichtung zur Förderung<br />

des Unternehmensinteresses berücksichtigen.<br />

>><br />

Ausgabe 15 | Mai 2021 | Umweltdialog.de<br />

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