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Brösliger

Start

Brösl

Wohlmutstraße 23

1020 Wien

Hausgemachtes Eis, selbstgebrautes Bier und nachhaltiges

Essen. Mit der saisonalen Speisekarte begrüßt das „Brösl“

seine Gäste in der Nähe von Messe-Prater. Originalität und

Nachhaltigkeit sind hier im Fokus: „Die Idee war, dass wir nur

Auserlesenes, also überschaubare Küche, machen. Alles, was

wir anbieten, soll nachhaltig sein“, sagt Manuel Batrolacci,

einer der Besitzer des Lokals. Die täglich neu kreierte Speisekarte

hat durch das bunte Team des Brösls viele kulinarische

Einflüsse: von der sommerlichen Focaccia, über Puntarelle,

Babyerdäpfel und Sardellen, bis hin zu deftigeren Gerichten

wie Schweinebauch mit Röstgemüse – das „Brösl“ ist experimentierfreudig

und für Vegetarier, veganer und Fleischesser

geeignet. Eine fixe Spezialität gibt es trotzdem: „Laban ist das

einzige Gericht, dass wir das ganze Jahr haben. Derzeit ist

auch Forelle besonders beliebt“, so Batrolacci. (Anm. d. Red.:

Joghurtähnliches Getränk aus dem arabischen Raum) An die

Nachspeise hat Brösl auch gedacht: Nach eigenem Rezept wird

Vanille-, Himbeer-, oder Zitroneneis produziert. Die Idee fürs

Brösl hatten vier Freunde, die jetzigen Eigentümer, letztes Jahr.

Doch durch der Pandemie musste das Brösl-Team die Eröffnung

verschieben. Das Warten hat sich aber gelohnt: Regionale

Produkte, selbstgebrautes Bier und mehr. Brösl heißt wohl so,

weil von gutem Essen eben nur Brösl überlbleiben.

Peruanisches

Strandfeeling

an der Donau

Pisco Beach

Copa Beach, neben dem

Kletterpark

Pisco, der Weintraubenschnapps, den man in Peru an jeder

Ecke kriegt, ist Namensgeber für den Foodtruck der etwas

anderen Art. Jesse Caycho-Romero ist gerade mal 24 Jahre alt

und betreibt den kleinen, aber richtig feinen Foodtruck in der

Nähe des Kletterparks. Unterstützt wird er dabei von seinem

Vater Max, der mit der Pisco Latin Bar im 1. Bezirk vor vielen

Jahren schon ein Stück seiner Heimat nach Wien verfrachtet

hat. Jesse hat es tatsächlich geschafft, innerhalb eines Monats

den Truck auf die Beine zu stellen. Und die Mühe hat sich auf

jeden Fall ausgezahlt. Doch nicht nur der Durst lässt sich am

Truck stillen – Jesse ist gelernter Koch und hat eine einzigartige

Auswahl an Snacks konzipiert.

Absoluter Verkaufsschlager ist Jesses „Crispy Chicken

Sub“, ein Sandwich der Extraklasse, mit knusprig gebackenem

Hühnerfleisch, hausgemachtem Coleslaw und einer Sauce,

deren Rezept gut gehütet wird. „Der Crispy Chicken liegt mir

sehr am Herzen, zwei Jahre lang habe ich an dem Rezept

gefeilt, bis es perfekt war“, so der Koch. Für Vegetarier wird

der „Veggie Sub“ angeboten, der mit seinen gebackenen

Melanzanistreifen, dem cremigen Ricotta, mariniertem Paprika

und einer Balsamicosauce niemanden auch nur eine Sekunde

an Fleisch denken lässt. Typisch peruanisch im Sortiment ist

etwa „Salchipapa“, das sind Pommes Frites mit Würstchen, die

in Peru ein beliebtes Streetfood sind. Und auch Empanadas,

die klassischen gefüllten und gebackenen Teigtaschen, die in

vielen Ländern Südamerikas gegessen werden, dürfen natürlich

auch nicht fehlen.

© Zoe Opratko, Brösl

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