team austria „Das bestmögliche Umfeld für den Erfolg“ tTrotz August-Hitze, hoher Luftfeuchtigkeit und Covid-19- Auflagen gilt es cool zu bleiben. Genau das gehört auch zu den Aufgaben von Walter Pfaller: cool bleiben und das auch auszustrahlen. Wem, wenn nicht ihm sollte das gelingen. Seit 1976 nimmt der Salzburger (mit einer Ausnahme: Sydney 2000) an allen Paralympischen Sommerspielen teil: fünfmal als Aktiver – Highlight: Gold im Fünfkampf 1988 in Seoul – und in Tokyo zum sechsten Mal in einer offiziellen Funktion. Pfaller fungiert bei seinen 11. <strong>Paralympic</strong>s als Teammanager: „Zu schauen, dass vor Ort alles gut abläuft, aber auch meine Erfahrung einzubringen, das Gespräch zu suchen und die Ruhe auszustrahlen, die es braucht, um erfolgreich zu sein“, so umreißt der 63-Jährige seine Aufgaben. Julia Wenninger ist nach Pyeongchang 2018 zum zweiten Mal Chef de Mission des österreichischen Teams. Vieles, was vorab zu organisieren ist, läuft über sie, von den Unterkünften über den Transport der Sportgeräte (rund drei Tonnen Fracht werden nach Tokyo geschickt) bis hin zur Impfmöglichkeit Drei von 25, die für das gesamte Team über das Bundesheer. „High Noon“ ist natürlich in Tokyo: „Der Tag beginnt mit dem Chefs-defür ein ideales Mission-Meeting in der Regel um 7.30 Uhr und hat dann Umfeld für die meist 18 Stunden.“ österreichischen Teamärztin Michaela Mödlin ist seit 2000 bei allen Sommer-<strong>Paralympic</strong>s dabei, seit 2008 als Teamärztin. „Vor Ort AthletInnen ist es jedes Mal ein irrsinniger Wow-Effekt“, erklärt sie. Wie sorgen: Julia die Tage heuer in Tokyo konkret laufen werden, sei jedoch Wenninger, schwer einzuschätzen. Die Ungewissheit besteht in ihrem Walter Pfaller Fall nicht nur wegen der Pandemie, sondern weil sich medizinische Notwendigkeiten naturgemäß schwer voraussagen und Michaela lassen: „Bisher hatten wir das Glück, dass wir noch nie ein Mödlin (v. l. n. r.) schwerwiegendes medizinisches Problem im Team hatten, seit ich dabei bin.“ Zu tun gibt es trotzdem genug, selbst im Idealfall: „Ich wünsche natürlich allen, die so weit kommen, dass sie dann gesund und fit sind und ihre beste Leistung zeigen können.“ Rund 25 BetreuerInnen sorgen in Tokyo dafür, dass sich Österreichs AthletInnen auf das Wesentliche konzentrieren können. Drei von ihnen haben wir befragt: über Freude, Anspannung und die Ungewissheit der Zeit. Natürlich gibt es heuer Covid-19: die Hygienekonzepte, das tägliche Testen, die Bewegungseinschränkungen. Dass die Auflagen alle eingehalten werden, fällt wieder in den Aufgabenbereich von Teammanager Pfaller. „Das Thema wird die Spiele sicher überschatten“, sagt er. Das Zusammenkommen mit anderen Nationen, der „Austausch unter Freunden“ werden fehlen. „Ziel der Athletinnen und Athleten muss das Gefühl sein: Ich bin wegen des Sports da“, sagt Pfaller. Sechs bis acht Medaillen sollten heuer möglich sein, schätzt der Teammanager. Er hält auch fest: „Wir als Betreuerteam sind voll für die Athletinnen und Athleten da. Unsere Aufgabe ist es, das bestmögliche Umfeld für den Erfolg zu bieten.“ „Das paralympische Flair wird auf jeden Fall zu spüren sein“, ist Chef de Mission Julia Wenninger überzeugt. Ihre persönlichen Highlight-Momente hatte sie 2012 in London, bei ihren ersten <strong>Paralympic</strong>s: die Eröffnungsfeier sowie der Gewinn der Goldmedaille durch Günther Matzinger im 800-Meter-Lauf. Wenninger ist sich auch sicher: „Vor allem für jene Sportlerinnen und Sportler, die zum ersten Mal teilnehmen, wird es genauso flashig.“ Fotos: GEPA-Pictures 24 ÖPC-news
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